In den Räumen der ehemaligen Suppenbar wird zurzeit kräftig renoviert. Noch im September soll hier „My Löffelei“ aufmachen. Falls jemandem der Name bekannt vorkommt, ja, die Löffelei gab es schon mal. Die Suppenköche hatten im Mai vergangenen Jahres den schmalsten Laden der Königsbrücker bezogen und im März im Zuge der Corona-Schließungen das Mini-Lädchen wieder dicht gemacht. Nun soll es also den Neustart auf der Rothenburger Straße geben.
Spannend – die Suppenbar war seinerzeit unter anderem dort ausgezogen, weil der Mietpreis gestiegen war. Zwischenzeitlich brummt die älteste Neustädter Suppenküche als „Frau Lehmanns“ auf der Martin-Luther-Straße.
Schade um den schmalen Laden, in dem einst „Jung & Lecker“ gekocht wurde. Überhaupt sieht es gerade ziemlich trübe aus auf dem Abschnitt der Königsbrücker, nördlich der Jordanstraße. Das Reisebüro ist umgezogen, der ehemalige Uhrenladen steht schon länger leer und im ehemaligen Schreibwarengeschäft klebt jetzt ein Zettel, der andeutet, dass es demnächst vielleicht „Bowls“ geben könnte.