#EuropeCares ist eine europaweite Initiative zur Unterstützung der Menschen im Lager von Moria. Am Mittwoch werden im Alaunpark Hilfsgüter gesammelt.
Hunger, Kälte, Krätze, Verzweiflung, Corona und jetzt – Feuer. Die geflüchteten Menschen in Moria auf Lesbos leiden seit Monaten unter den Bedingungen in dem griechischen Lager. Von vielen Seiten wird eine Evakuierung gefordert – so auch von Volt Europa. Die pro-europäische Bürgerbewegung mit Parteicharakter hat die Initiative #EuropeCares ins Leben gerufen, um auf die katastrophale Lage der Menschen aufmerksam zu machen. Gleichzeitig werden Hilfsgüter gesammelt und über vertrauenswürdige Organisationen verteilt.
Zeichen der Solidarität senden
Die Sammelaktion findet am Mittwoch zwischen 16 und 20 Uhr im Alaunpark statt. Ein Hygienekonzept liegt vor und wird eingehalten. Die freiwilligen Helfer*innen sammeln Lebensmittel, Wasser, Unterkünfte wie Zelte, Decken, Kleidung, Hygieneprodukte wie Zahnpasta, Spielzeug uvm. ein, um sie nach Griechenland zu versenden. Da es sich um eine ehrenamtliche Aktion handelt, fallen keine Kosten für Verwaltung etc. an. Geld und Güter kommen zu 100 Prozent auf Lesbos an, so die Initiative.
„Angesichts der Covid-19-Pandemie waren wir entsetzt über die Untätigkeit der europäischen Mitgliedsstaaten angesichts der humanitären Krise in den Geflüchtetenlagern auf den griechischen Inseln. Wir machten uns daran, das Bewusstsein zu schärfen, Maßnahmen zu ergreifen und eine Botschaft der europäischen Solidarität an die Geflüchteten zu senden“, heißt es von Seiten der Initiative.
Die erste Ladung der jüngsten Hilfslieferung von #EuropeCares, die 100.000 Masken sowie 1.000 Liter Handdesinfektionsmittel und Thermometer umfasst, werde diese Woche verschickt. Weitere 200.000 Masken sowie Kleidung, Hygieneprodukte und Spielzeug sollen in den kommenden Wochen an lokale Partner*innen wie Team Humanity geliefert werden. Die Sammelaktion läuft europaweit.
#EuropeCares: Send Some Hope Tour
- Mittwoch, den 16. September zwischen 16 und 20 Uhr auf dem Alaunplatz
- www.europecares.com
- zum Spenden hier entlang
Tja, zu dem Thema schweigt die doch sonst so schreibwilde Kommentatorentruppe.
Der Beitrag zur Wiedereröffnung von Evas Pizza vor zwölf Tagen bringt es derzeit immerhin auf 12 Kommentare. Dieser Beitrag hier hat es auf null Kommentare in zwei Tagen geschafft.
Aber ach, was will man zu dem Thema denn auch groß schreiben?
Sind eigentlich die Preise der Pizzen bei Eva gestiegen? Oder kann man sich dort noch immer so preiswert satt machen, wie vor der Covid19 Krise? Das ist doch die Hauptsache, satt und trocken schlafen. Eingemummelt ins Bett, kurz vor dem Einschlafen unter der Bettdecke noch einen Pubs loslassen und dran schnüffeln.
Einen Rülps dazu packen und den Pizzabelag nochmal schmecken. Herrlich.
Gute Nacht.
Dafür kam von der Veranstalterin ne Mail.
„Ich möchte mich nochmal sehr herzlich für Ihren Beitrag im Stadtteilmagazin bedanken. Es kamen sehr viele Leute, die von der Aktion gerade über Neustadt-Geflüster erfuhren haben.
Wir konnten erfreulicherweise fast einen ganzen Lkw mit Kleidung, Hygienesachen, Spielzeug usw. füllen.“
@Kynikerin
Meine Antwort auf deine pseudolinke Hypermoralisierung:
„Europa sollte sich ein Vorbild an der Migrations- und Asylpolitik Australiens nehmen.“
Das reicht hoffentlich für ein paar Minuten Schnappatmung.
Danke.