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Corona-Fälle in Dresden – 22. November

Das Dresdner Gesundheitsamt meldet mit Stand heute 12 Uhr für die vergangene Woche 730 Neuinfektion, die Corona-Ampel steht auf „Rot“, 13 Personen wurden in der vergangenen Woche neu in ein Krankenhaus aufgenommen, sechs Personen verstarben laut Totenschein an einer COVID-19-Erkrankung.

Weltweit sind mehr als 58 Millionen Infizierte gemeldet, mehr als 1,3 Millionen Todesfälle wurden in Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet, Details in der Übersicht der Johns-Hopkins-Universität.

Corona-Virus - Modell
Corona-Virus – Modell

In Deutschland sind die Infizierten-Meldungen drei Wochen nach Einführung des Teil-Lockdowns in der vergangenen Woche weiter angestiegen, das exponentielle Wachstum wurde aber verhindert. Das Robert Koch-Institut (RKI) mahnt: Aktuell nehmen die Erkrankungen unter älteren Menschen weiter zu. Dadurch steigt die Anzahl an schweren Fällen und Todesfällen. Es ist daher weiterhin sehr wichtig, so das RKI, dass sich die gesamte Bevölkerung für den Infektionsschutz engagiert, z.B. indem sie Abstands- und Hygieneregeln konsequent einhält, Innenräume lüftet und, wo geboten, eine Mund-Nasen-Bedeckung korrekt trägt.

Die wichtigsten Zahlen für Dresden

Die Corona-Ampel des Dresdner Gesundheitsamtes zeigt immer die letzten sieben Tage an. Also heute vom vergangenen Sonntag bis Sonnabend. Am Sonntag, dem 22. November 2020 zeigte die Ampel weiterhin auf rot mit einer 7-Tage-Inzidenz von 133,6. Das ist der bisher höchste Wert an einem Sonntag. Die Zahl der Personen, die laut Totenschein an einer COVID-19-Erkrankung verstorben sind, erhöhte sich in der vergangenen Woche um 12, da nur die Hälfte (6 Personen) in der Statistik eingetragen sind, muss es sich bei der anderen Hälfte um Nachmeldungen aus den Vorwochen handeln.

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Das Gesundheitsamt trägt in das Dashboard den Tag ein, an dem das Labor den positiven Test dem Gesundheitsamt meldet. Diese Fälle werden teilweise auch nachträglich eingetragen. Daher gibt es für den aktuellen Tag immer eine deutlich geringere Zahl, die dann innerhalb der nächsten Tage mehrfach korrigiert wird. Eine Berechung dazu gibt es in dieser Tabelle.

Seit Montag, dem 2. November gilt die Sächsische Corona-Verordnung mit erheblichen Einschränkungen, so sind unter anderem Kultur- und Gastrobetriebe geschlossen: Details hier. Seit dem 13. November gibt es eine Verschärfung in Bezug auf Versammlungen. Diese sind nun nur noch ortsfest und mit maximal 1.000 Teilnehmern unter freiem Himmel erlaubt, Details auf sachsen.de.

730 neue Fälle in den vergangenen 7 Tagen. 3.248 Genesene (Schätzung), nach dieser Schätzung gibt es aktuell 1.550 Infizierte. 133,6 Fälle pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche laut Dresdner Corona-Ampel. 4.842 bestätigte Fälle insgesamt. 44 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Quelle: Gesundheitsamt Dresden
730 neue Fälle in den vergangenen 7 Tagen. 3.248 Genesene (Schätzung), nach dieser Schätzung gibt es aktuell 1.550 Infizierte. 133,6 Fälle pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche laut Dresdner Corona-Ampel. 4.842 bestätigte Fälle insgesamt. 44 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Quelle: Gesundheitsamt Dresden

Belegung Intensivstationen

In der vergangenen Woche wurden 13 Covid-19-Patienten neu in Krankenhäuser aufgenommen. Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Dresden 208 Patienten stationär behandelt. Laut DIVI-Intensivregister werden in Dresden 47 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandelt, davon werden 35 Patienten invasiv beatmet. Aktuell sind in Dresden 42 Intensiv-Betten frei.

Corona-Ampel

Die Stadtverwaltung zeigt auf dresden.de eine sogenannte Corona-Ampel. Dort sieht man auf den ersten Blick, wie viele Fälle es pro 100.000 Einwohner in Dresden in den vergangenen sieben Tagen gab, inklusive der oben beschriebenene Ungenauigkeit.

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Seit Freitag, dem 9. Oktober zeigte die Ampel auf Gelb, am 21. Oktober sprang sie auf Orange und am 23. Oktober dann auf Rot. Am Sonntag betrug der Wert 133,6.

Corona-Ampel des Gesundheitsamtes - Stand: 22. November 2020
Corona-Ampel des Gesundheitsamtes – Stand: 22. November 2020

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz in Dresden

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz in Dresden seit Anfang Oktober - nur die Werte von Sonntagen.
Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz in Dresden seit Anfang Oktober – nur die Werte von Sonntagen.

Aktuelle Corona-Schutz-Verordnung

Test- und Quarantäneregelungen

Betroffene mit Symptomen sollen sich an ihren Hausarzt oder die Corona-Ambulanz am Universitätsklinikum wenden. Für gesetzlich Krankenversicherte übernehmen die Krankenkassen die Kosten. Wenn ein positives Testergebnis vorliegt, erhält das Gesundheitsamt die Meldung vom Labor, ermittelt die Kontaktpersonen und legt fest, welche Personen zu testen sind. Das Gesundheitsamt selbst führt Corona-Tests ausschließlich im Rahmen von Umgebungsuntersuchungen durch. Die Kosten trägt die öffentliche Hand.

Fragen zu Testpraxen werden auch unter Telefon: 116117 beantwortet. Corona-Tests für Personen ohne Symptome führen darüber hinaus niedergelassene freie Labore in Sachsen durch. Die Kosten sind selbst zu tragen.

Personen, die ein positives Testergebnis erhalten, unterliegen einer Absonderungspflicht (Quarantäne), die vom Gesundheitsamt immer für den Einzelfall und in Abhängigkeit vom Vorliegen von Symptomen festgelegt wird.

Erläuterungen

  • Fallzahl: Anzahl aller labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle, die der Falldefinition gemäß § 11 Abs. 2 IfSG entsprechen und gemäß § 11 Abs. 1 IfSG an die Landesuntersuchungsanstalt Sachsen bzw. an das Robert Koch-Institut übermittelt werden.
  • Einweisung Krankenhaus:
    Anzahl aller labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle, die aufgrund einer COVID-19-Erkrankung in stationärer Behandlung sind.
  • Sterbefall: Anzahl aller labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle, welche laut Totenschein an einer COVID-19-Erkrankung verstarben.
  • Annahmen zur Schätzung genesener Fälle: Die Zahl der genesenen Fälle stellt lediglich eine Schätzung dar. Eine entsprechende Meldung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgt nicht. Die zugrunde liegenden Annahmen entsprechen den Schätzparametern auf Landesebene (Sachsen). Es wird von einer Genesung 14 Tage nach Meldedatum bei Fällen ohne gemeldete Hospitalisierung und von einer Genesung 30 Tage nach Meldedatum bei Fällen mit gemeldeter Hospitalisierung ausgegangen.
  • Annahme zur Schätzung der aktuell Infizierten: Die Zahl resultiert aus den gemeldeten Fällen abzüglich der Sterbefälle und der Genesenen. Somit kann es sich auch hier nur um eine Schätzung handeln.

Interessante Links

32 Kommentare

  1. Danke für die Berichterstattung Anton! Kannst du zu den Zahlen eventuell noch einen Trend hinzufügen (z.b. Vergleich zu letzter Woche)?

  2. Wie wäre es damit die „Mund, – Nasenschutzpflicht
    für Coronaleugner, Maskenverweigerer & Konsorten
    mit sofortiger Wirkung aufzuheben ?
    Stattdessen Maulkorbpflicht !
    Das Recht auf Intensivbehandlung haben diese sog.
    Querdenker eh verwirkt.

    GvZ

  3. @GvZ (09:36 Uhr)

    „Das Recht auf Intensivbehandlung haben diese sog.
    Querdenker eh verwirkt.“

    Hmm. Diesen Gedanken finde ich doof.

    Nein – niemand wird zurück gelassen.
    Das muss auch für die Querfrontler gelten. Und tut es auch. Was ich gut finde.

    Beste Grüße
    Peter

  4. Wenn man wissen möchte, warum die Zahlen trotz Teil- oder wie auch immer Lockdown steigen, braucht man doch nur mit offen Augen durchs Viertel zu gehen. Bäckereien haben ihren Cafe-Bereich geschlossen, Gastronomie hat sowieso geschlossenen, aber in der Neustädter Markthalle kann man seinen ToGo-Kaffee am Stand der Dresdner Kaffeerösterei immer noch mit mehren Leuten auf den Sofas oder an den Tischen zu sich nehmen. Weiteres Beispiel gefällig? In den Barbershops wird weiterhin ohne Maske bedient (was auch schon vor den Novemberreglungen nicht in Ordnung war). Weder die Barbiere noch die Kunden tragen Masken und es sind viel zu viele Leute in diesen Läden. Gelten hier die Regeln für Frisör-Salons nicht? Wenn ich zum Frisör gehe, muss ich draußen warten bis ich dran bin, MNS tragen und die Frisörin trägt natürlich auch einen. Was natürlich noch die Frage aufwirft, sind Barbershops Frisör-Salons? Ist die eigentliche Geschäftsgrundlage nicht die Bartrasur und damit eher eine kosmetische Behandlung – ergo müsste aktuell geschlossen sein?
    Mit mehr Kontrollen und entsprechend hohen Bußgeldern sollte das doch eigentlich in den Griff zu kriegen sein. In den Tagen der absurden Maskenpflicht im Freien hier in der Neustadt hat es doch plötzlich auch geklappt mit den Kontrollen durch Ordnungsamt und Polizei.

  5. Da den einfachen Maßnahmen-Kritikern (im öffentlich-rechtlichen Jargon „Corona-Leugnern“) ja immer sofort pauschal Wissenschaftsferne bzw. Unwissenschaftlichkeit vorgeworfen wird, hier mal die Gedanken eines unzweifelhaft seriösen Wissenschaftlers mit jahrzehntelanger Erfahrung auf dem Gebiet der Epidemiologie und Immunologie, Dr. Mike Yeadon, zu unserer „Pandemie“ und der Rolle des Instruments PCR-Test:

    https://youtu.be/D1onx7LaNio

    Vielleicht bringt das ja den ein oder anderen zum Nachdenken, idealerweise auch Anton. ;-)

  6. Liebe Gartenbank, das ist doch der Herr, der Mitte September sagte, dass es keine zweite Welle gibt, und das rund 50 Prozent aller PCR-Tests falsch positiv seien. Nein, da überzeugt mich ein solches Video nicht. Vor allem in Hinblick auf die seit Oktober kontinuierlich steigenden Todeszahlen, die in Deutschland inzwischen höher sind als im März. Aber auch in Hinsicht auf die zunehmende Hospitalisierung halte ich seine Schlussfolgerungen für falsch. In Dresden ist inzwischen fast jeder fünfte Intensivpatient ein Corona-Patient, in Bautzen und im Erzgebirgskreis fast jeder zweite.

  7. @Anton
    Es werden ja auch Operationen verschoben, oder Betten frei gehalten, was dann zu solchen Zahlen führt…

  8. @ Oha

    … die Zahlen steigen nur, weil gesunde Corona „Kranke“ die Betten belegen und die wirklichen Kranken keine Behandlung kriegen. Das ist deine Aussage?

    Die Realität ist eine Andere, eine gute Bekannte ist Ärztin auf Corona-Intensiv in Pirna, was dort liegt, gehört auch dorthin.

  9. @Anton: Nun gut, lassen wir mal dahingestellt, wer jetzt die größere Expertise hat, Herr Yeadon oder der liebe Anton… Interessant auch, dass du die Kernaussage des untauglichen PCR-Tests unkommentiert lässt.
    Es scheint jedoch in Epidemiologenkreisen bekannt zu sein, dass es bei Atemwegsinfektionen noch nie eine „zweite Welle“ gegeben hat. Entweder handelt es sich um einen Ausläufer einer ersten Infektionswelle, oder aber das Virus ist zwischenzeitlich mutiert und gewissermaßen wieder ein neuer Erreger. Bei der Influenza spricht man im übrigen auch nicht von einer zweiten Welle, sondern da beginnt im Spätherbst ganz normal die neue Grippesaison. Man summiert in diesem Fall auch nicht von März bis November die Fälle und präsentiert sie täglich.
    Was die Intensivbetten angeht, ja, auch da steigen in jedem Herbst die Belegungen und alte Leute sterben an allem möglichen. Die Hälfte der über 80-Jährigen stirbt übrigens an Atemwegsinfekten. Schon immer. Lungenentzündungen haben wir bis zu 600000 im Jahr, davon mindestens 250000 mit Hospitalisierung.
    In Sachsen haben wir bislang in 10 Monaten 720 Todesfälle an/mit Corona, das sind soviele wie innerhalb von 5 Tagen üblicherweise versterben. (ca. 54000 Tote im Jahr in Sachsen). Keine Übersterblichkeit. Man könnte mittlerweile also durchaus wieder Normalität für die Bevölkerung einziehen lassen und das Gesundheitswesen seine Arbeit tun lassen.

  10. Virologe Schmidt-Chanasit
    „Wenige und wirksame Maßnahmen“

    “Denn die Probleme auf den Intensivstationen schaffen ja nicht die Schulen, sondern die Menschen, die besonders stark gefährdet sind. Und das sind über 70-jährige multimorbide Patienten.

    Das Interview führte Gerrit Derkowski, tagesschau24.“

    Und beim RKI nachlesbar, 75% der Infektionen sind nicht mehr nachvollziehbar.

    Nachvollziehbar ist für mich, das nach 4 Wochen Pseudo-Lockdown die Bereitschaft sinkt, sich an die Regeln zu halten.

    Klar, Maske beim Einkaufen, in den Öffentlichen, alles kein Problem. Aber wenn man beobachtet, wie die Abstände auf Arbeit vor vier Wochen eingehalten wurden, und jetzt immer weniger, dann lässt sich erkennen das keiner mehr Lust hat.
    Denn ganzen Tag mit Maske weil in irgend einer Abteilung irgendwer mal positiv war. Ein positiven Cousin hab ich jetzt auch. Und die Tochter einer Bekannten hat sich selbst isoliert, war keiner zu Erreichen in Halle oder sie hatte einfach kein Bock auf Testzentrum. Endlich kennt man Leute.

    Klar, das die Masse so reagiert:
    Es ist ja auch nichts Sonderliches passiert. Die großen Demos ohne Abstand wurden ja auch nicht zum Ischgl. Das Virus ist längst überall.

    Und so soll das bis März/ April gehen? Kein Sport, keine Sauna für mich?
    Klar, tue ich für Andere. Aber eben ohne Verständnis.
    Restaurant brauch ich nicht, Shopping scheiß ich drauf:

    Ist halt die Frage ob sich das “lohnt“ und ob die Regierung langfristig nicht das Mitwirken der Bevölkerung verspielt.

    Über 70-jährige multimorbide Patienten -@ goldfish- sind das Klientel welches permanent das Gesundheitswesen belasten, weiß ich auch aus erster Hand von Heliosärzten aus Pirna.

    Wie bekommt man übrigens diese Leute zu den Impfzentren? Darüber könnte der Schwarzmaler Lauterbach mal nachdenken.

    Zum Abschluss: es soll Schulen gegeben haben mit 4% positiven Anteil.

    4 von 100 ist wie 4 000 von 100 000.
    Sorry.

  11. Liebe Dresdner Gartenbank, dank Deines Videolinks und dem Verweis auf Herrn Yeadon habe ich nun gestern versucht, etwas über ihn herauszufinden. Jedoch konnte ich keinen Nachweis (außer seiner eigenen LinkedIn-Seite) finden, dass er jemals Vice-President bei Pfizer war. Auch konnte ich nicht herausfinden, wann er das war? Hast Du da vielleicht eine glaubwürdige Quelle – vielleicht ein Beitrag von Pfizer selbst?

    Solange ich die Expertise dieses Herrn Yeadon also nicht einschätzen kann, brauche ich mich auch nicht zu seinen Aussagen zu positionieren.

    Ob es nun eine zweite Welle oder eine neue Corona-Saison ist, ist doch völlig egal. In Sachsen haben wir übrigens Stand heute 785 Todesfälle. Ist auf zehn Monate gesehen natürlich immer noch sehr wenig, aber, wenn wir in Deinen Worten bleiben wollen – in der aktuellen Corona-Saison sind es seit Anfang November 469 Todesfälle, das sind mehr als 10 Prozent aller in Sachsen gestorbenen. Und ganz egal, ob die PCR-Tests nun taugen oder nicht – anhand der Statistiken ist klar zu erkennen, wenn die Infektionszahlen steigen, steigen etwas verzögert auch die Todesfälle.

    Ich kann ja verstehen, dass Du die Zahlen schön rechnen willst, um die Gefahr, die auch Dich bedroht, kleinzureden, das ist nur menschlich. Ich wünschte, Du hast Recht.

  12. @goldfish
    Wie alles in der Coronakrise hat es was mit Verhältnis zu tun und ob man dem folgen kann… Wenn „normale“ Intensivpatienten weniger auf Stationen liegen, weil sie nicht operiert werden steigt auch das Verhältnis der Coronapatienten… der WIRKLICH KRANKEN… mit COVID 19

    Der restliche geschriebene Unsinn zeigt Deinen fehlenden Willen Fakten zu verstehen!

  13. @chefanton

    „Ob es nun eine zweite Welle oder eine neue Corona-Saison ist, ist doch völlig egal. In Sachsen haben wir übrigens Stand heute 785 Todesfälle. Ist auf zehn Monate gesehen natürlich immer noch sehr wenig, aber, wenn wir in Deinen Worten bleiben wollen – in der aktuellen Corona-Saison sind es seit Anfang November 469 Todesfälle, das sind mehr als 10 Prozent aller in Sachsen gestorbenen. Und ganz egal, ob die PCR-Tests nun taugen oder nicht – anhand der Statistiken ist klar zu erkennen, wenn die Infektionszahlen steigen, steigen etwas verzögert auch die Todesfälle.

    Ich kann ja verstehen, dass Du die Zahlen schön rechnen willst, um die Gefahr, die auch Dich bedroht, kleinzureden, das ist nur menschlich. Ich wünschte, Du hast Recht.“

    LOL

    deine zahlen sind völlig im rahmen des normalen sterbegeschehens in sachsen. ich kann mich noch erinnern als du 2018 massiv für alltagsmasken plädiert hatttest um die grippe epedemie mit einem lockdown zu beenden.

    alter… merkst du dich selber eigentlich noch oder fehlt dir frischluft?!

    „die auch Dich bedroht,“

    LOLOLOLOLOL

    nicht mal die, laut pcr-test, an corona gestorbenen geben grund zur veranlassung einer allgemeinen bedrohungslage herauf zu beschwören. erinner dich bitte: wir sind alle super solidarisch und besorgt weil wir die risikogruppen aus den krankenhäusern raushalten wollen damit das hiesige gesundheitssystem nicht kollabiert. LOL

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

    du hast dich da in etwas verrannt. halt einfach an. aber vll bist du generell anfällig für phobien. dann sollte man dich auch so einordnen. mach doch einen alu-hut blog zu feinstaub, wie der millionen tötet. das will aber vll keiner wissen. genauso nicht, dass jährlich millionen ganz solidarisch verhungern.

  14. @weißesbesser: Zum Thema PCR-Tests und CT-Wert gibt es bei der Tagesschau einen interessanten Artikel, in dem auch beleuchtet wird, warum die meisten Labore den CT-Wert nicht mit ans Gesundheitsamt melden.

    Wenn Du allerdings Deine Informationen lieber von achgut und Ähnlichem beziehst, dann hast Du Dich offenbar in etwas verrannt.

  15. @Besserwisser*in
    Inhaltsloser Trollkommentar. Danke dafür. Haben wir hier viel zu selten ;-)
    Genau zwei Behauptungen. Wenn Du Lust hast, dir den Schaum vom Maul zu wischen, kannst Du diese ja mal versuchen einzuordnen. Vielleicht erhalten wir dann noch irgendetwas Substanzielles.

  16. @Anton: Lieber Anton, der verlinkte Tagesschau-Artikel ist im Grunde ein KO-Schlag für den PCR-Test. Fragst du dich nicht auch langsam, wie man einen offenkundig nicht standardisiert durchgeführten Test ernsthaft millionenfach pro Woche einsetzen und zur Grundlage aller rechtseinschränkenden Entscheidungen machen kann?? Die Tagesschau berichtet also am 6.9.2020 über mögliche Probleme mit dem Test. Sie kamen offensichtlich nicht mehr daran vorbei, nachdem bereits seit Monaten die Stimmen immer lauter wurden, die an den Testergebnissen zweifelten. Aber das waren ja alles Verschwörungstheoretiker… Dabei hat sich der Erfinder des Tests selbst vehement gegen eine diagnostische Verwendung der PCR ausgesprochen!

    Aus dem Artikel: „Doch die hohe Sensitivität führt auch dazu, dass zahlreiche Menschen ein positives Testergebnis bekommen, obwohl die Infektion bei ihnen schon so weit fortgeschritten ist, dass sie kaum mehr Viren im Körper haben – und auch niemand anderen mehr anstecken können.“ Das ist Framing im reinsten Sinne, denn es wird so getan, als müsste eine aktive Infektion vorliegen, damit es ein positives Ergebnis gibt. Das ist nachgewiesenermaßen falsch, es reichen auch Viren-RNA-Bruchstücke von weit zurückliegenden Infektionen für ein positives Ergebnis und es gibt sogar Veröffentlichungen, in denen festgestellt wird, dass auch andere Corona-Viren das Testergebnis beeinflussen. Falsch-positive werden ebenfalls nicht erwähnt.

    „Der Webseite des Robert Koch-Instituts zufolge lässt sich aus den Proben von Menschen mit einem Ct-Wert von mehr als 30 in Laborversuchen kein Virus mehr vermehren.“ Ja, genau, aber warum stoppen sie den Unsinn dann nicht? Es wird auch nicht berichtet, dass der von der WHO empfohlene Drosten-PCR-Test (die Blaupause für viele PCR-Tests weltweit) mit cT-45(!) arbeitet. Das ist viel zu sensitiv und führt zu Ergebnissen ohne jegliche Aussagekraft im Sinne einer aktiven Infektion. Drosten selbst bügelt das nonchalant so ab: „Ich finde es jetzt nicht falsch, wenn gerade auch in USA gesagt wird, lass uns einfach mal einen Ct-Wert festlegen, ich würde da auch mitgehen“.
    Ich würde behaupten, das ist schon fast kriminell, was der Mann macht. Er weiss es besser, aber hält die Klappe, weil sein Kumpan Olfert Landt (Firma TIB Molbiol) und sein eigenes Labor prächtig an den Tests verdienen. Das ist zum Fremdschämen.

    Ein Hauptproblem mit der millionenfachen Testung greift der Tagesschau-Beitrag erst gar nicht auf, das ist die Fehlerquote durch das Handling selbst, also das Qualitätsmanagement, welches bei Laboren, die am Limit sind, schlicht unmöglich ist… Viren anzüchten zur Kontrolle, hahaha, das macht niemand. Und großteils wird auch sogar nur auf eine Genom-Region getestet, das E-Gen, ausgerechnet das, das bei allen Corona-Viren gleich ist… na, dämmert’s?

    Bezüglich Mike Yeadon: ich glaube ja nicht wirklich, Anton, dass du nichts gefunden hast, aber weil morgen erster Advent ist, ein paar Verweise auf wissenschaftliche Arbeiten von Herrn Yeadon, aus denen auch jeweils seine damalige „Heimat“ Pfizer hervorgeht (bis 2012, dann gründete er eigene Firmen):

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Yeadon+M&cauthor_id=18846036

    https://www.pubfacts.com/author/Michael+Yeadon

    https://www.researchgate.net/scientific-contributions/Mike-Yeadon-58110597

    https://www.nature.com/articles/nrd3936

    https://www.crunchbase.com/person/michael-yeadon

    https://www.youtube.com/watch?v=sbMJoJ6i39k&feature=youtu.be

    Und als besonderes Schmankerl zum Fest noch die deutsche Transkription seines PCR-kritischen Videos:
    https://vitalstoff.blog/tag/mike-yeadon/

    Ich wünsche einen besinnlichen Lockdown-Advent.

  17. Hallo Gartenbank, danke für die Links … nee, das hatte ich tatsächlich so nicht gefunden. Offenbar lesen wir den gleichen Text der Tagesschau und ziehen unterschiedliche Schlussfolgerungen. Ich würde es eher so interpretieren, dass die Labore die CT-Werte der Tests auf die jeweilige Situation anpassen, um ein möglichst genaues Ergebnis zu bekommen.

    Zu dem Interview mit Yeadon … da steht viel, „ich denke“ und „ich glaube“ drin. Er kann das alles so sagen und vermuten, weil er natürlich nicht in einer verantwortungsvollen Position ist und Entscheidungen treffen muss. Möglicherweise würde seine Einschätzung da anders ausfallen.

    Noch ein interessanter Beitrag zum Thema PCR-Tests im Deutschlandfunk.

  18. @Anton:
    Beim Starvirologen Drosten wird „ich denke“ und „ich glaube“ offensichtlich nicht so kritisch hinterfragt, obwohl dieser Mann sogar für argumenative 180-Grad-Wendungen bekannt ist und mit diversen Einschätzungen schon komplett daneben lag (Stichwort Schweinegrippe).
    Drosten sieht übrigens im Mers-Virus das nächste Virus mit „Pandemie-Potenzial“. Dumm ist er nicht, nur skrupellos.

  19. Hallo Gartenbank, um mal bei dem Pfizer-Vize im Ruhestand zu bleiben. Er sagt ja, dass wohl die Hälfte aller PCR-Test Menschen als fälschlich positiv einstufen. Hab ich das soweit richtig verstanden? Aber von einer Positiv-Quote von 50 Prozent sind wir ja weit entfernt. Im Sommer, als vorwiegend asymptotisch gestest wurde, lag die Quote bei etwa 1 Prozent. Dann ist sie kontinuierlich gestiegen und liegt jetzt bei rund 10 Prozent.

    Oder meint er, dass jeder Zweite, der positiv gestet wird, tatsächlich auch positiv ist? Dann wäre das immer noch eine große Menge. Hilf mir, wo ist der Denkfehler?

  20. Anton, ich weiss leider nicht, auf welche Aussage du dich genau beziehst. Die Positiv-Quote ist ja die Zahl positiver Tests pro Gesamtzahl der Tests. Insofern denke ich, er meint die absolute Zahl der positiven Testergebnisse.
    Die Wahrscheinlichkeit für Falsch-Positive aufgrund der Spezifität eines Tests ist immer dann höher, wenn das gesuchte „Etwas“ wenig verbreitet ist. (Die Spezifität eines diagnostischen Testverfahrens gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass tatsächlich Gesunde, die nicht an der betreffenden Erkrankung leiden, im Test auch als gesund erkannt werden.)

    Beispiel Test mit 90% Spezifität (Bei 10 Tests wären 9 Ergebnisse richtig, 1 falsch):

    Extremwert 1: 10 gesunde Probanden ohne Virus —> Test ergibt (wegen Spez. 90%) 1 falsch-positives Ergebnis, d.h. weil ja alle gesund sind, sind 100% der positiven Ergebnisse falsch!
    Extremwert 2: 10 Probanden (100%) haben das Virus —> Spezifität ist nicht von Belang, denn 0% der positiven Ergebnisse sind falsch.

    Irgendwo dazwischen liegen unsere realen Werte der Virusprävalenz.
    Bei 10% Virusverbreitung hätte nur 1 von 10 Probanden das Virus —> der Test liefert aber 1 richtigen und (wg. Spez. 90%) 1 falschen Positiven, d.h. insgesamt 2 Positive, davon ist 1 falsch-positiv = 50% falsch positiv.
    Das kannst du jetzt mit allen Virusverbreitungen durchrechnen. (90% Spezifität sind natürlich ein sehr schlechter Wert für einen Test.) Tipp: Wir sind im Bereich eher geringer Virus-Verbreitung.

    Aber: Yeadon meint nicht nur die Falsch-positiven, die durch die Spezifität erzeugt werden, sondern die vielen Falschen, die durch das technische Handling und Verfahren entstehen (schlechte Proben, unqualifiziertes Personal, zuviele PCR-Zyklen). Das ist etwas anderes und kommt zur Spezifität noch hinzu. Mit (viel) zu vielen PCR-Zyklen kannst du 100% falsch-positive erzeugen.

    Schönen Abend noch!

  21. Der letzte Satz stimmt nicht ganz, sondern nur für eine gesunde Probandengruppe. Sonst wäre ja mit Sicherheit auch jemand richtig positiv ;-)

  22. Liebe Gartenbank, das hatten wir doch alles schon. Ringversuche zeigen, dass die Spezifität der Corona-PCR-Tests zwischen 97 und 100 Prozent liegen (Ärzteblatt).

    Und die Annahme, dass viele Falsch-Positive durch schlechte Proben oder unqualifiziertes Personal oder zu viele PCR-Zyklen erzeugt werden, ist und bleibt eine Annahme. Dafür gibt es keine Untersuchung. Daher ist auch unklar, wie viele Falsch-Negativ sind.

  23. Lieber Anton, ja das hatten wir schon, aber dir scheinen die Konsequenzen bei millionenfacher Testung immer noch nicht klar zu sein. (Im verlinkten Artikel waren es ja nur ca. 10000 Probanden).

    100% Spezifität kannst du bei Massentests getrost ausschließen.

    Bei 99% Spezifität und angenommener Prävalenz von 1% (siehe Massentest in der Slowakei) und zur Vereinfachung angenommener sehr hoher Sensitivität (100%) bekommst du bei 1 Million Tests neben den 10000 Richtig-Positiven bereits 10000 Falsch-Positive, das entspricht einer Falsch-Positiven-Rate von 50%.
    Bei 98% Spezifität bekommst du 20000, bei 97% bereits 30000 Falsch-Positive. Aussichtslos die alle nachzutesten in Laboren, die am Limit sind.

    Deshalb ist PCR bei wenigen Proben wie z.B. in der Forensik toll, aber für Massentestungen mit unbekannter bzw. niedriger Prävalenz absolut ungeeignet.

    Und zum Glaube an die tolle Genauigkeit der PCR-Tests sei dir folgender Vergleich ans Herz gelegt: Stell dir vor, du hast ein überragend genaues Thermometer mit einer Skala in 100stel Grad-Einteilung und willst damit die Außentemperatur messen. Du hängst das Thermometer allerdings auf der Sonnenseite deines Balkons auf. Was misst du? Du misst kompletten Mist. Völlig unbrauchbares Ergebnis von vielleicht 70° nach einer Stunde.
    Genau das passiert, wenn der PCR-Test mit zu vielen Zyklen läuft. Die Messergebnisse haben dann trotz der eigentlich hohen Genauigkeit des Tests an sich Null Aussagekraft bezüglich irgendetwas.

    Wünsche einen schönen Tag!

  24. Liebe Gartenbank, Du weißt aber nicht, mit wie vielen Zyklen die Labore arbeiten. Du weißt nicht, wie oft nachgetestet wird. Du weißt nicht ob die Prävalenz hierzulande vergleichbar ist, es werden inzwischen ja nicht mehr alle (wie im Sommer) sondern wieder (wie im Frühjahr) vorwiegend Menschen mit Symptomen getestet.

    Ja, klar haben wir millionenfache Testungen. Sehen wir uns einfach mal die letzten zehn Wochen an. Die Anzahl der Testungen schwankt zwischen 1,1 und 1,6 Millionen. Anfangs hatten wir eine Positiv-Quote von 1,2 in der 47 KW eine Positiv-Quote von 9,4 Prozent.

    Mag sein, dass da Falsch-Postive dabei sind, wie viele das sind, können weder Du noch ich erkennen. Wir wissen aber auch nicht, wie viele Falsch-Negative (weil das Stäbchen von ungeschultem Labor-Personal vielleicht nicht tief in den Rachen gesteckt wurde).

    Ich sehe im Wesentlichen, dass die Anzahl der Positiv-Getesten steigt, ohne dass die Anzahl an Testungen signifikant zunimmt. Dann sehe ich, wie in der Folge der Anteil an Menschen auf Intensivstationen – dann an Beatmungsgeräten steigt (und das obwohl die Grippe in dieser Saison aufgrund der Abstandsregeln kaum eine Rolle spielt) – Und nicht zuletzt sehe ich, wie die Anzahl der Todesfälle mit Corona steigt. Und ja – auch da mag der eine oder andere an etwas anderem gestorben sein. Aber wie groß ist der Anteil. Ich meine, wir haben in Dresden aktuell eine Infiziertenquote von ca. 1,2 Prozent, das wird bei im Krankenhaus behandelten Menschen nicht anders aussehen.

  25. OK Anton,
    belassen wir es dabei. Du solltest dir allerdings im Klaren sein, dass die von dir immer wieder verlinkten Corona-Wasserstände-und-Tauchtiefen nicht im entferntesten die Aussagekraft haben, die du ihnen zumisst.

    Gruß aus dem Garten!

  26. Wegen immer wieder geäußerter Vermutungen über hohe Falsch-positiv-Raten oder über mögliche Kreuz-Reaktionen von PCR-Tests mit anderen Coronaviren …

    Inzwischen weiß die Wissenschaft, dass das kaum eine Rolle spielt. Beispiel Neuseeland, dem es gelungen ist, das Virus durch eine strikte Corona-Politik fast vollständig auszumerzen, hat zum Beispiel extrem viel getestet und kam auf eine Positiv-Rate von 0,02 Prozent. Konkret: Von 328.000 Tests von Mai bis Juli waren 81 positiv. Auch Ostdeutschland ist ein gutes Beispiel. Dort gab es viele Landkreise, in denen lange niemand positiv getestet wurde, obwohl man intensiv testete. Die PCR-Tests sind also sehr spezifisch, um eine Infektion mit Sars-CoV-2 nachzuweisen.

  27. @chefanton

    du hast wohl keine ahnung von demokratie, was?

    mir ist völlig egal WO die wahrheit steht oder WER diese sagt.

    dafür reicht meine eitelkeit nicht.

Kommentare sind geschlossen.