Ein paar engagierte Frauen wollen „Roller Derby“ nach Dresden holen. „Roller Derby“ ist ein aus den Vereinigten Staaten stammender Vollkontaktsport auf Rollschuhen. Wie die Organisatorin Mary Toothfairy erklärt, sei „Roller Derby“ ein Sport für Frauen. Aber natürlich seien auch Männer oder irgendwas dazwischen willkommen. „Roller Derby“ ist ein Teamsport auf Rollschuhen, ausgetragen auf einer ovalen Bahn gegen den Uhrzeigersinn. Dabei treten zwei Mannschaften in der Bahn gegeneinander an. Eine Spielerin ist die Punktemacherin – sie muss innerhalb von zwei Minuten die Gegnerinnen so oft wie möglich überrunden. Für jede überholte Gegnerin erhält sie einen Punkte. Die restlichen Spielerinnen rollen langsam bis mittelschnell und versuchen die gegnerische Punktemacherin aufzuhalten oder ihrer eignen zu helfen.
Legaler Körperkontakt begrenzt sich auf die Hüften, Schultern und den Vorderkörper. Zu illegalen Maneuvern gehören: Festhalten, Ellbogenschübe, Bein stellen, in den Rücken fahren. Nach Ablauf der zwei Minuten kann die Mannschaft ihre fünf Spielerinnen auswechseln. Das Spiel dauert zweimal 30 Minuten.
Die Sportart steckt in Dresden gewissermaßen noch in den Kinderrollschuhen. Am kommenden Freitag um 20 Uhr lädt die Initiatorin Interessierte zu einem ersten Treffen in die Louisenstraße 93. Bislang gibt es elf Roller-Begeisterte. Das reicht nach Meinung von Mary aus, um mit dem Training zu beginnen. Eine Halle haben sie noch nicht gefunden, die Organisatoren hoffen einen Verein zu finden, der sie als Abteilung aufnimmt und uns bei der Hallensuche unterstützt. Bis dahin sind sie auf Parkplätze oder Ähnliches angewiesen. Die ersten Wettkämpfe wie z.B. Trainingsspiele sind noch für dieses Jahr geplant.
Roller Derby Treffen
- Freitag, 11. Mai, 20 Uhr, Louisenstraße 93
„Aber natürlich seien auch Männer oder irgendwas dazwischen willkommen“ ist damit W. Förster gemeint? ;)
Warst Du damals dabei, als er uns im „Knast“ bediente und von seinem weißen Kleid sprach?
ich empfehle den film „roller girl“ mit der wunderbaren ellen page, wenn man mit der obenstehenden beschreibung nichts anfangen kann ;o)
Nein, im „Knast“ war ich nie