Das Dresdner Gesundheitsamt meldet mit Stand heute 12 Uhr für die vergangene Woche 564 Neuinfektionen, das ist der geringste Wert seit Anfang November 2020, die Corona-Ampel zeigt auf „Rot“, 97 Personen wurden in der vergangenen Woche neu in ein Krankenhaus aufgenommen, 9 Personen verstarben laut Totenschein an einer Covid-19-Erkrankung.
Weltweit sind mehr als 102 Millionen Infizierte gemeldet, mehr als 2,2 Millionen Todesfälle wurden in Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet, Details in der Übersicht der Johns-Hopkins-Universität.
Deutschlandweit sind die Infizierten-Meldungen in der vergangenen Woche gefallen. Eine Übersicht dazu gibt es auf zeit.de. Auch die Quote positiver Fälle pro Test ist in der 3. Kalenderwoche gefallen und liegt nach Angaben des RKI bei 9,97 Prozent.
Die wichtigsten Zahlen für Dresden
Die Corona-Ampel des Dresdner Gesundheitsamtes zeigt immer die letzten sieben Tage an. Also heute vom vergangenen Sonntag bis Sonnabend. Am Sonntag, dem 17. Januar 2021 zeigte die Ampel weiterhin auf rot mit einer 7-Tage-Inzidenz von 101,5. 9 Personen sind laut Totenschein in der vergangenen Woche an einer Covid-19-Erkrankung verstorben. Offenbar wurden aber noch weitere 74 Todesfälle aus vorherigen Wochen nachgemeldet. Insgesamt werden in Dresden nun 691 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet.
Laut RKI sind bisher in Dresden 11 Personen im Alter zwischen 35 und 59 Jahren gestorben, im Alter zwischen 60 und 79 Jahren waren es 156 und die größte Gruppe der Toten im Zusammenhang mit Covid-19 sind die über 80-Jährigen mit insgesamt 524.
In das Dresdner Corona-Dashboard trägt das Gesundheitsamt den Tag ein, an dem das Labor den positiven Test dem Gesundheitsamt meldet. Diese Fälle werden teilweise auch nachträglich eingetragen. Daher gibt es für die letzten Tage in der Übersicht immer eine deutlich geringere Zahl, die dann innerhalb der nächsten Tage mehrfach korrigiert wird.
Diego Jahn hat auf der Website www.coronavirus-dresden.de mit den Daten vom Gesundheitsamt interessante Übersichten angefertigt, wie die tatsächlichen 7-Tage-Inzidenzen aussehen, wenn man die Nachmeldungen berücksichtigt. Eine umfangreiche Übersicht mit Zahlen und Daten hat auch Neustadt-Geflüster-Leser Fidel in mehreren Tabellen zusammengetragen.
Sachsen: Harter Lockdown bis 14. Februar verlängert
Seit Donnerstag, dem 28. Januar gilt eine neue Sächsische Corona-Verordnung mit neuen Regeln zum Homeoffice und dem Tragen medizinischer Mund-Nasen-Bedeckungen. Details hier. Das flächendeckende Alkoholverbot im Freien wurde aufgehoben, die Stadt Dresden hat nun entsprechende Zonen ausgewiesen, in denen der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit verboten ist, Details hier.
Diese Verordnung gilt vorerst bis zum 14. Februar. Derzeit wird im Gesundheitsministerium an einer sogenannten Exit-Strategie gearbeitet, nach der es ab dem 15. Februar erste Öffnungen geben und möglicherweise auch die 15-Kilometer-Regel fallen könnte. Das hängt aber von der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens ab.
- Alle aktuellen Regelungen der Verordnung finden sich auf Sachsen.de, die komplette Corona-Schutzverordnung des Freistaats Sachsen als PDF.
Belegung Intensivstationen
In der vergangenen Woche wurden 113 Covid-19-Patienten neu in Dresdner Krankenhäuser aufgenommen. Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Dresden 1593 Patienten stationär behandelt. Quelle: Gesundheitsamt – auch hier gibt es offenbar erhebliche Nachmeldungen für die Vorwochen. Laut DIVI-Intensivregister werden in Dresden 51 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandelt, davon werden 32 Patienten invasiv beatmet. Aktuell sind nach diesem Register in Dresden noch 41 Intensiv-Betten frei. Die Situation hat sich gegenüber den Vorwochen verbessert.
Corona-Schutzimpfungen
Am 11. Januar 2021 haben die sächsischen Impfzentren in den 13 Landkreisen bzw. Kreisfreien Städten ihren Betrieb aufgenommen. Bis dahin wurden zuerst Bewohner und Personal von Pflegeeinrichtung sowie Beschäftigte in Krankenhäusern geimpft. Das Dresdner Impfzentrum befindet sich in der Messe Dresden, Messering 6, 01067 Dresden. Fragen und Antworten rund um die Impfzentren gibt es auf den Seiten des Deutschen Roten Kreuz und auf sachsen.de. Das RKI veröffentlicht täglich ein Impfquotenmonitoring. Mit Stand vom 31. Januar wurden in Sachsen rund 84.000 Menschen geimpft, davon haben inzwischen rund 14.000 Menschen den vollen Impfschutz durch die Zweitimpfung erhalten. Quelle: RKI-Impfquotenmonitorin
Corona-Ampeln
Die Stadtverwaltung zeigt auf dresden.de seit Anfang Dezember zwei Corona-Ampeln. Die eine zeigt das aktuelle Infektionsgeschehen, wie es beim Gesundheitsamt gemeldet wird an, die andere den Stand des RKI. Die RKI-Ampel ist für eventuelle Einschränkungen oder deren Aufhebung wichtig. Die RKI-Ampel ist in den vergangenen Wochen immer geringer ausgefallen als die Ampel vom Gesundheitsamt. Angezeigt wird jeweils, wie viele Fälle es pro 100.000 Einwohner in Dresden in den vergangenen sieben Tagen gab.
Test- und Quarantäneregelungen
Betroffene mit Symptomen sollen sich an ihren Hausarzt oder die Corona-Ambulanz am Universitätsklinikum wenden. Für gesetzlich Krankenversicherte übernehmen die Krankenkassen die Kosten. Wenn ein positives Testergebnis vorliegt, erhält das Gesundheitsamt die Meldung vom Labor, ermittelt die Kontaktpersonen und legt fest, welche Personen zu testen sind. Das Gesundheitsamt selbst führt Corona-Tests ausschließlich im Rahmen von Umgebungsuntersuchungen durch. Die Kosten trägt die öffentliche Hand.
Fragen zu Testpraxen werden auch unter Telefon: 116117 beantwortet. Corona-Tests für Personen ohne Symptome führen darüber hinaus niedergelassene freie Labore in Sachsen durch. Die Kosten sind selbst zu tragen.
Personen, die ein positives Testergebnis erhalten, unterliegen einer Absonderungspflicht (Quarantäne). Die aktuellen Quarantäne-Regeln sind hier zu finden.
Erläuterungen
- Fallzahl: Anzahl aller labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle, die der Falldefinition gemäß § 11 Abs. 2 IfSG entsprechen und gemäß § 11 Abs. 1 IfSG an die Landesuntersuchungsanstalt Sachsen bzw. an das Robert Koch-Institut übermittelt werden.
- Einweisung Krankenhaus: Anzahl aller labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle, die aufgrund einer COVID-19-Erkrankung in stationärer Behandlung sind.
- Sterbefall: Anzahl aller labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle, welche laut Totenschein an einer COVID-19-Erkrankung verstarben.
- Annahmen zur Schätzung genesener Fälle: Die Zahl der genesenen Fälle stellt lediglich eine Schätzung dar. Eine entsprechende Meldung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgt nicht. Die zugrunde liegenden Annahmen entsprechen den Schätzparametern auf Landesebene (Sachsen). Es wird von einer Genesung 14 Tage nach Meldedatum bei Fällen ohne gemeldete Hospitalisierung und von einer Genesung 30 Tage nach Meldedatum bei Fällen mit gemeldeter Hospitalisierung ausgegangen.
- Annahme zur Schätzung der aktuell Infizierten: Die Zahl resultiert aus den gemeldeten Fällen abzüglich der Sterbefälle und der Genesenen. Somit kann es sich auch hier nur um eine Schätzung handeln.
Interessante Links
- Antworten auf häufig gestellte Fragen auf der Seite des Sozialministeriums von Sachsen.
- Aktuelle Corona-Schutzverordnung des Freistaats Sachsen als PDF
- Kontaktpersonen-Nachverfolgung, Hinweise des RKI
- Lagebericht des Robert Koch-Instituts vom Sonnabend, 30. Januar 2021.
- Corona-Dashboard des Gesundheitsamtes Dresden
Betrachtung zu den DatenZahlenFakten – wahr oder unwahr, oder irgendwo dazwischen?
„564 Neuinfektionen“
-> Neuinfektionen oder vielleicht doch nur positiv Getestete?
„9 Personen verstarben laut Totenschein an einer Covid-19-Erkrankung“
-> Die Scheine, deren Wahrheitsgehalt oftmals vom Winde verweht wird…da es einen Bonus gibt wenn man C. als Todesursache draufschreibt. (Es sei denn, alle Mediziner flunkern, die dies behaupten…wer will denn nicht mal Außenseiter und in seiner Existenz gefährdet sein)
„Weltweit sind mehr als 102 Millionen Infizierte“
-> Weder infiziert noch krank noch todgeweiht, sondern erst einmal lediglich positiv getestet.
„mehr als 2,2 Millionen Todesfälle wurden in Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet“
-> Im Zusammenhang mit, also mit oder an C., im Klartext: wir haben keine Ahnung wieviel davon tatsächlich auf C. zurückgeht, aber es klingt gut (=erschreckend)
„Maskenpflicht im Freien auf gekennzeichneten Plätzen und immer wenn sich mehrere Menschen näher kommen“
-> Definition? Wer würde von sich behaupten, Menschen beim Lebensmitteleinkauf näherzukommen? Und wer hält den Supermarkt oder den öffentlichen Nahverkehr für Begegnungsstätten?
„Sachsen: Harter Lockdown bis 14. Februar verlängert“
-> Interessant, wie oft so ein signifikantes Datum gewählt wird, aber das ist wohl pure Zufälligkeit
„Derzeit wird im Gesundheitsministerium an einer sogenannten Exit-Strategie gearbeitet […] Das hängt aber von der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens ab.“
-> Oder vielleicht doch vom Unmut der Bevölkerung?
„Bis dahin wurden zuerst Bewohner und Personal von Pflegeeinrichtung sowie Beschäftigte in Krankenhäusern geimpft.“
-> Gute Strategie…wenn man fehlendes Impfinteresse verbergen möchte. Die zumeist halb-narkotisierten Pflegeheimbewohner haben kaum eine Wahl und die Angestellten im Gesundheitswesen werden vermutlich größtenteils von ihren Arbeitgebern unter Druck gesetzt, sich die Spritze geben zu lassen. Aber das ist wohl alles Hörensagen. Glaubt besser nur den Qualitätsmedien, es paddelt sich nicht so bequem gegen den Strom.
Zu den Impfzahlen: laut RKI (Stand 30.01.) erhielten ca. 847.000 Menschen der Gruppe „berufliche Indikation“ (vorrangig anscheinend Angestellte im Gesundheitswesen) die Impfung. Laut statistischem Bundesamt arbeiteten 4,7 Mio. Menschen (2018) in der medizinischen Versorgung, 3,6 Mio. davon mit direktem Patientenkontakt. Das wären dann ca. 18 % dieser Gruppe, die bisher zur Impfung bereit waren bzw. bereit gemacht wurden. Noch nicht der Hit, aber kommt vielleicht noch.
PS: Ich schätze es sehr, dass hier auch kritische/nichtkonforme Meinungen zur offiziellen und relativen Einheitsmeinung veröffentlicht werden. Danke dafür.
Ich denke mit sachlichen Argumenten, ist allen am Meisten geholfen. Hier ein schöner Artikel dazu von einer seriösen Zeitung:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/heribert-prantl-ich-hoffe-dass-die-gesellschaft-aufwacht-li.136339
„Gute Strategie…wenn man fehlendes Impfinteresse verbergen möchte.“
Meine 78-jährige Schwiegermutter hatte ihren 85-jährigen Mann in der zweiten Januarhälfte zur Impfung begleitet und gefragt, wie ihre Chance auf eine schnellere Impfung aussehen, da sie ihren Mann seit einem knappen Jahr quasi allein zu Hause pflegt. Leider keine Chance, da das derzeitige Impfinteresse gepaart mit den zur Verfügung stehenden Impfdosenzahlen eine vorzeitige Impfung für sie (unter 80, keine Vorerkrankung, kein Risikogruppe) nicht möglich macht.
Und keine Bange: Eine halbwegs intakte Gesellschaft (v)erträgt auch kritische/nichtkonforme/merkwürdige Meinungen(!), egal wie diese zustande kommen.
Hallo Franziska, noch viel lieber sind mir natürlich Meinungsäußerungen, die klar zu erkennen sind und nicht hinter ironischen Fragen versteckt.
Wenn Du allerdings Tatsachen behauptest, solltest Du sie auch belegen können, so die Aussage „da es einen Bonus gibt wenn man C. als Todesursache draufschreibt“ … kannst Du das beweisen?
Zum Thema Infektion: Das ist recht einfach. Mittels der PCR-Tests werden Spuren von Virus nachgewiesen. Um solche Spuren im Körper zu haben, muss der Getestete also vorher infiziert worden sein. Wenn für Dich infiziert gleich krank und todgeweiht bedeutet, liegst Du falsch.
Zum Thema Todesfälle: Wir haben jedoch auch keine Ahnung, wie viele Menschen weltweit an Covid-19 verstorben sind, ohne dass sie auf Corona getestet wurden. Allein die Übersterblichkeit in Dresden im vergangenen Jahr lässt vermuten, dass vermutlich ein großer Teil der Verstorbenen nicht auf Corona getestet wurde. Denn es starben 2020 wesentlich mehr Menschen als 2019 und es starben immer noch mehr Menschen als 2019, wenn man die offiziellen Corona-Todesfälle abzieht.
Zum Thema Masken und Abstand: die Empfehlungen sind eigentlich recht klar, sollte der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden können, Maske auf.
Thema 14. Februar: Das ist ein Sonntag. Bisher wurden immer alle Regelungen bis zu einem Sonntag beschlossen. Ich weiß jetzt nicht, was du für ein signifikantes Datum am Valentinstag ausmachst, ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Und falls Du auf den 13. Februar anspielst, stationäre Demonstrationen bis zu 1.000 Menschen sind aktuell erlaubt.
Beim Thema Impfung bist Du wieder bei unbelegten Behauptungen.
@Anton
Und jetzt wird der ganze Käse auch noch „fett“ veröffentlicht…….
;-)
@Franziska,ich kann nicht mehr hören und lesen
Solltest du dich nicht lieber Phranziska nennen? ;>
Hallo Anton,
vielen Dank für Deine Anmerkungen. Versteckt waren meine Meinungsäußerungen allerdings nicht, schließlich hast Du sie selbst ganz klar als Ironie identifiziert. Und: Ist denn die eigenständige Wahl der Stilmittel eines Textes untersagt? Oder betrifft das nur kritische Stimmen? Habe hier in der Vergangenheit schon Kommentare gelesen, die ich direkt als offene Beleidigung aufgefasst hätte, jedoch bekamen diese keine Rüge/sanfte Ermahnung, aber das hat sicherlich nichts damit zu tun, dass die Verfasser mehrheitsmeinungskonform waren.
Was das Thema „Beweise“ angeht, so könnte ich selbige von Dir abfragen, was ich aber unterlassen werde. Z.B. gibt es für so ziemlich keine der Maßnahmen tatsächliche Beweise für deren Nutzen, wohl aber etliche dagegen. Von daher glaubt am besten jeder einfach das, was für ihn logisch erscheint. Und wenn man bestimmte Details herausfinden möchte, dann schafft man das ganz sicher auch. Wer suchet, der findet…
Infektionen…laut offizieller Behauptung ist jeder positiv Getestete aktuell „infiziert“ (-> „Neuinfektionen“). Weiterhin kann diese „Infektion“ symptomlos sein, laut RKI-Steckbrief des C. Virus. Nun, hattest Du schon einmal eine Grippe (eine echte, keinen bloßen sogenannten grippalen Infekt) und keine Symptome dabei? Oder kennst Du auch nur eine einzige Person, die jemals die Grippe hatte und sich darüber freute, dass es diesmal eine völlig symptomlose Grippe war?
Ich auch nicht. Ich behaupte mal, niemand hatte jemals die Grippe und war dabei symptomlos, wohlauf und kerngesund. Die Symptome bedeuten ja erst, dass jemand krank ist. Diese scheinbar zu einfache Tatsache wurde aber kurzerhand von langer Hand für C. geändert, und nun herrschen andere Naturgesetze. Man kann jetzt krank und/oder infektiös sein und seine Mitmenschen auf barbarischste und unsolidarischste Weise anstecken, obwohl es einem doch gut geht. Aber der Schein trügt wohl. Wenn ein Experte sagt, man ist infiziert oder krank, ist man das auch gefälligst. Übrigens eine gute Ausrede, falls man irgendwann mal wieder arbeiten gehen darf: Mir geht’s zwar gut, aber ich komme heute besser nicht zur Arbeit, weil: Ich könnte ja unwissentlich krank sein und alle nichtsahnenden Kollegen anstecken.
Hier noch ein paar Fakten aus dem RKI-Steckbrief zu C.:
„Bei COVID-19 treten viele asymptomatische und milde Verläufe auf“
„Coronaviren sind unter Säugetieren und Vögeln weit verbreitet. Sie verursachen beim Menschen vorwiegend milde Erkältungskrankheiten“
Vorwiegend mild und oft sogar symptomlos, so etwas kann von der „normalen“ Grippe jedenfalls nicht behauptet werden. Also, Killervirus oder doch nicht?
Das möge doch jeder für sich selbst entscheiden.
Wenn in den nächsten Jahren bei einer Influenzaepidemie (wie z.B wie zwischen November 2018 und April 2019) die gleichen Regeln angewendet werden wie jetzt bei Covid-19, dann gnade uns Gott.
Das An- und Abschalten von Teilen des öffentlichen Lebens mit dem Totschlagargument „Ausbreitung verhindern“ wird dann durch die gerade an den Machthebeln klebenden ausgenutzt.
Die benötigte Ermächtigung schaffen sich die oben genannten durch Phantasiegrenzwerte selbst.
PS: Spreche aus eigener Erfahrung – März 2019 mit Ifluenza und Lungenentzündung zwei Tage auf dem Gang gelegen, weil keine Zimmer mit Sauerstoffanschluss frei waren.
Damals wurde weder hinterfragt noch Konsequenzen gezogen.
Offensichtlich wussten die Regierenden noch nicht, wie man so eine Situation nutzen kann….
Laut Corona-Dashboard der Landeshauptstadt Dresden sind seit 1. Januar 2021 416 Menschen in Dresden AN ODER MIT dem Coronavirus verstorben.
Wenn man sich hingegen die Sterbefälle nach Sterbedatum anguckt, so waren es im gleichen Zeitraum „nur“ 230 .
Im Umkehrschluss wurden somit 184 Sterbefälle aus dem Dezember erst im Januar gemeldet.
Meinen Berechnungen [1], die auf den Daten der Landeshauptstadt basieren, wurden zwischen dem 14. und dem 29. Januar sage und schreibe 270 Sterbefälle nachgemeldet. 178 davon – also knapp zwei Drittel – lagen mehr als zwei Wochen zurück, 67 – also ein knappes Viertel – sogar mehr als fünf Wochen.
In der Dresdner Qualitätspresse erfahren wir hingegen von einem „gewissen“ Meldeverzug, der dort allerdings in keinster Weise quantifiziert wird, weil sich offenbar niemand die Daten aus dem Open-data-Portal [2] der Landeshauptstadt holt und mal selbst nachrechnet.
Ähnlich, aber nicht ganz so „dramatisch“ verhält es sich übrigens mit den „Fällen“ (positive Tests, die uns als Infektionen verkauft werden) und den Einweisungen ins Krankenhaus.
Laut Corona-Dashboard der Landeshauptstadt wurden im Januar 2021 sage und schreibe 822 Menschen mit oder wegen des Coronavirus in ein Krankenhaus eingewiesen, nach Einweisungsdatum waren es „nur“ 524.
Im gleichen Zeitraum ist die Belegung der Intensivbetten mit „Corona-Patienten“ von 77 auf 50 zurück gegangen.
Nach wie vor wurden meine Presseanfragen nach dem Anteil der Pflegeheimbewohner an den „Corona-Toten“, den vom Gesundheitsamt angeordneten Obduktionen vom Presseamt der Landeshauptstadt nicht beantwortet.
Laut den mir vorliegenden Informationen nistet sich das SARS-Cov2-Virus in der Lunge und eben nicht im Rachenraum ein, wo der Abstrich für den Test abgenommen wird.
Wie die Ärzte, die COVID-19 als Todesursache auf dem Totenschein eintragen, ohne Obduktion zu ihrer Erkenntnis gelangen, ist und bleibt mir ein Rätsel.
Es ist allerdings weniger rätselhaft, wenn man berücksichtigt, dass ein positiver Corona-Test in einem Alten- oder Pflegeheim ausreicht, um sämtliche Todesfälle zu Corona-Toten zu deklarieren.
Ja, Anton, natürlich liegt die Beweislast bei mir und nicht beim Gesundheitsamt /Ironie off ;-)
Es grüßt euch, Corona leugnend und die Beweislast umkehrend
Eurer Fidel
[1] https://docs.google.com/spreadsheets/d/1plYhw3OLYvIkZCDls0Zw8cBcSvEPbSCMQ7U_ofu10uA/edit#gid=420723538 —> gaaanz unten und zwar RÄÄÄCHTS
[2] https://opendata.dresden.de/DreiD/ –> dort nach „COVID“ oder „CORONA“ suchen!
Kommentar entfernt. Bitte unterlassen Sie Beleidigungen.
Oh man, Philosovieh ist leise geworden seit die Intensivstationen voll sind und jetzt Franziska.
Liebe Franziska, nicht alle die COVID-19 für eine ernste Bedrohung halten, wünschen sich eine andauernde Diskussion und vor allen Belehrung („wer sucht, der findet“). Ich hoffe, auch du hast Respekt vor den Haltungen anderer und hältst dich an Abstand und Maske.
Mohn93
Ich bin leise geworden, weil die Diskussionen mir leider immer wieder entgleiten. Es wird aggressiv, polemisch, kontraproduktiv. Die Stimmung ist für eine sachliche Diskussion viel zu aufgeheizt. Die Intensivstationen sind voll, das stimmt. Es sterben viele Menschen. Mehr als sonst. Das kann man ins Detail analysieren, ins Verhältnis setzen und auch andere Ursachen mit einbeziehen, aber man kann es nicht diskutieren. Nicht jetzt.
Das einzige was jetzt wichtig ist, ist die Fronten nicht weiter zu verhärten. Wir sind keine Feinde und sollten es uns auch nicht einreden lassen.
Ab jetzt Phil, da mein Nickname anscheinend ungewollt provoziert oder zumindest irgendwas triggert.
Das Coronavirus?
Nur eine Illusion.
Überlastete Intensivstationen?
Nur eine Illusion.
Das Sterben in Alten- und Pflegeheimen?
Nur eine Illusion.
Zwischengelagerte Särge in irgendwelchen Schuppen?
Nur eine Illusion.
Krematorien, die mit dem Verbrennen nicht mehr hinterherkommen?
Nur eine Illusion.
Mutationen, Mutationen?
Nur Illusionen.
Die Realität?
Nur eine Illusion.
Mir reicht es aus Personal aus dem Krankenhaus und aus Pflegeheimen zu kennen um etwa einschätzen zu können was wirklich los ist! Damit sind die geschriehenen Parolen hier im Chat sofort widerlegbar und nichts als eine Aneinandereiung wilder Halbwahrheiten (@Franziska,Fidel). Leider gehört zur Demakratie dazu viel, sehr viel Unsinn ertragen zu müssen. Wenn entsprechende Minderheiten aber nur noch die Massen terrorisieren dürfen lässt das mein Demokratieverstänis nicht gerade wachsen…
Das der schnelle Kontrollverlust über die Infektionen mit systemischen Sparmaßnahmen im Zusammenhang steht dürfte ja nicht überraschen. Dazu kommt bei uns noch eine völlig überalterte Gesellschaft. Das man an dieser Stelle viel zu Spät und dann völlig inkonsequent gehandelt hat, hat die Infektionen in diesem Bereich weiter angeheizt.
Wenn ich hier so mitlese, könnte man/ich glauben es geht um eine Glaubensfragen. Und entweder man ist für oder gegen “ den Glauben „. Das ist finde ich verrückt!!!
Corona gibt es, daran muss man nicht glauben. Das Medien alle praktisch gleichgeschsltet wären, ist schlichtweg falsch. Das kann jeder nachlesen und hier erleben!!!!
Das es ungeklärte Fragen in Bezug auf Corona gibt ist sicher richtig. Und die werden evtl. nie geklärt werden wie bei 10000 anderen Krankheiten auch.
Egal wie, Fakt ist es sterben Menschen an und mit Corona , es gibt nicht wenige mit Langzeitfolgen UND die die sterben tun dies oft unter schlimmsten Umständen. Es sollte für niemanden ein Problem sein Abstand zu halten und eine Maske zu tragen.
Sich umsichtig Verhalten darum geht es, auf andere achten und nicht als Egoist durch die Welt gehen. Aber wenn wir ständig und ständig darüber reden müssen ob wer mit oder an Corona gestorben ist, zeigt das wie abgehoben diese Diskussionen mittlerweile sind. Die Übersterblichkeit ist anhand purer Zahlen belegt ( es gibt niemand der diese Zahlen weltweit manipuliert…nur schon mal zur Vorsorge erwähnt). Die Zahlen sind keine Politiker oder Pharmaunternehmen. Nein sie sind reale, nun verstorbene Menschen.
Was ist der Sinn dahinter, alles zu negieren,was Corona betrifft? Warum sind plötzlich so viele Menschen Mediziner und Wissenschaftler ohne entsprechende Ausbildung? Warum darf es eigentlich nur noch schwarz und weiß geben? Ist es nicht möglich mehr in Farben zu denken? Warum ist es für einige so schwer Rücksicht zu nehmen ? Warum reden wir nicht darüber WIE die Coronainfizierten gestorben sind, warum versuchen manche mit aller Kraft die Zahlen als manipuliert darzustellen? Welche innere Befriedigung soll das bitte geben?
Niemand fordert Medienhörigkeit ABER was ICH fordere ist Menschlichkeit und Rücksichtnahme und keine absurden Diskussionen in denen man Coronatote mal eben geschwind mit Grippetoten vergleicht!!!!
Das sind/waren größtenteils Mamas , Papas, Freunde, Bekannte, geliebte Menschen usw. Und nicht irgendwelche Toten für die meisten Angehörigen.
Fakt ist alle diese Menschen sind gestorben und haben Lücken im Leben von Menschen hinterlassen.
Corona ist existent, es tötet, wir hatten bis vor kurzem kein Impfstoff und nun erstmal zu wenig. Wir haben kein Medikament dagegen. Aber wir hätten als Gesellschaft zusammenhalten können, wir hätten Leben retten können, wir hätten hätten hätten. Wir führen jedoch Diskussionen die teilweise völlig absurd sind und jeder besteht auf sein „Corona Recht“ .
Ich möchte ehrlich keine abgehobenen Diskussionen mehr über mit und an Corona,
über Tote von vor zwei oder vier Wochen, über vermeintlich geheimnisvolle Tage an dem der Lockdown endet beginnt o.ä. , über Maskentragen hier oder dort.
Wann und vor allem warum haben eigentlich einige Menschen aufgehört wert auf Empathie zu legen und sich darauf verlegt vieles nur noch durch die Zahlenbrille zu betrachten? Ja hier könnte ich auch kritisch die Medien hinterfragen! Was ist das Problem und wie kann die Gesellschaft auch in Zeiten von Corona diese nicht einbüßen? Aber diese Diskussion führen wir nicht. Was für eine Schande
Warum kann Franziska eigentlich die ihr gestellten Fragen kaum bis gar nicht ordentlich beantworten? Z. B. zum Thema Bonus wenn Corona auf dem Schein steht. Diese Behauptung wird laufend aufgestellt, aber anhand eines Beleges hat das meines Wissens noch keiner bewiesen. Obwohl genug Klinikpersonak zu den Corona Leugnern gehört. Es werden Behauptungen in Kommentarspalten geblubbert, aber sobald es konkret wird, schwurbeln die Leute gern mit Ausreden herum. Es wird langsam wirklich öde.
@D. ich denke ich kann dir da ein paar Gründe nenen warum Menschen darauf drängen, dass endlich Diskussionen zu gelassen werden. Und aktuell werden sie das nicht in einem vernünftigen Umgang.
1. Glaubwürdigkeit
Diese fehlt leider inzwischen fast komplett, wenn man sich mal mit den Daten und den Aussagen der Verantwortlichen auseinander setzt. Ohne eine Wertung darüber, wie gefährlch Corona tatsächlich ist und ohne böse Absicht unterstellen zu wollen, sind hier einfach zu viele unstimmige Dinge im Umlauf, die teils auch das Fachwissen der Experten anzweifeln lassen. Angefagen von den Aussagen über die Masken, über die Dunkelziffer, bis zur Sterblichkeit. Es gibt nach einam Jahr noch nicht mal eine allgemein gültige Vorgabe wie Cornatote gezählt werden. Die Medien schustern sich zusätzlich ihre Daten zurecht wie es gerade passt, oder faken teilweise ganze Unterhaltungen. Hier sind zwar beide Seiten betroffen, aber ich habe eben etwas mehr Anspruch an die offiziellen Medien, da ich mich auf diese verlassen muss. Und es tut mir leid, aber da gehört auch das erklären der Zahlen in verständlicher kurzer Form für diejenigen dazu, die es eben genauer wissen wollen. Die Aussage „du bist ja kein Virologe, also hast du keine Ahnung“ hätte man lange Zeit genau so auf jedes hinterfragen der Rassentheorie anwenden können „du bist ja kein Genetiker“. Solche Ausreden darf man nicht gelten lassen.
2. Ehrlichkeit und Langzeitstrategie
Seit Jahrzehnten merken wir, wie in jedem Jahr mehr Menschen versterben und die Bevölkerung mehr überaltert und unser Gesundheitssystem weit über der Belastungsgrenze gefahren wird. Hierzu kommen aber keine Beiträge. Wenn man seine einseitig gerichtete Gutherzigkeit ernst nimmt, dann müssten wir in jeder ähnlichen Situation auch ähnlich handeln. Das bedeutet alle 3 Jahre zumindest im Winter einen kleine Lockdown. Niemand weiß ja wie genau der nächste Virenstamm aussieht. Kann sich noch jemand an „#wir sind kein Virus“ erinnern, wo angeprangert wurde, dass Leute Abstand gehalten haben?
3. Soziales Verständnis
Es ist merkwürdig, wie gerade jene, die ihr Leben kein Interesse an Mehrausgaben im Pflegebereich hatten, ihre soziale Ader entdecken. Allerdings nur einseitig, solang es einem selbst zugute kommt. Alles was über den Tellerand hinaus schaut wird als asozial abgetan. Was erlaubt ist wird natürlich mitgenommen. Eigenverantwortung sieht für viele so aus, dass man ander möglichst starkt beschränkt und man selbst die Freiheiten ausnutzt soweit es geht. Man ließt in Foren wie sich Leute als Lebensrette brüsten den Kindergeburtstag des Nachbarn im Sommer angezeigt zu haben, weil ein Kind zu viel anwesend war. Dann aber über Weihnachten mit den Öffentlichen zur Familie, weil es ja gestattet war.
4. Schwarz-Weiß Denken und Diffamierung
Nicht jeder der gern ein paar Antworten will ist gleich für die komplette Aufhebung der Maßnahmen, aber moralisierend von oben herab andere als Nazis zu bezeichnen verstärkt die Sache noch. Ihr werdet keine Übereinkunft finden, aber allein das darüber reden würde vielen bereits helfen. Und vielleicht überzeugt ihr euer Gegenüber ja die Maßnahmen etwas besser mitzutragen und euer Gegenüber euch etwas kritischer auf die Daten zu schauen und Antworten zu verlangen. Allein die Aussicht auf diese Unterhalten würde beide Seiten auch dazu bewegen sich mit ihren Quellen zu beschäftigen und sich selbst zu hinterfragen. Dann bekommt man in Zukunft vielleicht auch weniger Aussagen vom Kaliber „die Zahlen sind doch eindeutig, also ich kenne die Zahlen jetzt zwar nicht, aber sie sind eindeutig“.
Zum Umgang miteinander…
Es gibt zwei Hauptgruppen der Meinungen betreffs C. und der Maßnahmen:
1. diejenigen, die die Maßnahmen befürworten, weil sie an die Gefährlichkeit des C. Virus glauben, und
2. diejenigen, die den Maßnahmen kritisch gegenüberstehen und in ihnen die Abschaffung der Demokratie und einem schrittweisen Aufbau einer Diktatur sehen (unabhängig vom Glauben oder Nichtglauben an die Gefährlichkeit des Virus)
Beide Gruppen haben Argumente, an die sie glauben. Was mir aber auffällt (und anderen mag es andersherum auffallen), ist, dass die „Minderheit“, d.h. Gruppe 2, intensiver angegriffen wird. Das mag nun rein an der Anzahl liegen (mehr Menschen in Gruppe 1), aber es könnten auch rein faktisch schärfere Angriffe sein. Zumindest wen man sich so die Schlagworte anschaut, die von den jeweiligen Gruppen für die andere Gruppe benutzt werden
Da hätten wir dann die von Gruppe 1 regelmäßig benutzten Worte, um Mitglieder von Gruppe 2 zu beschreiben: Covidiot, Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker, Antisemit, Reichsbürger, Nazi, Rechtsradikaler, Esoteriker, Schwurbler. Gruppe 2 benutzt z.B. gern das Wort „Schlafschafe“ für Gruppe 1.
Die reine Masse der benutzten Negativ- bzw. Beleidigungwörter liegt bei wem?
Beide Fronten benutzen aber Worte, die den anderen lächerlich machen sollen, und welche Verachtung und Respektlosigkeit widerspiegeln. Was nicht in Ordnung ist.
Von daher würde ich für einen respektvolleren Umgang miteinander vorschlagen, diese (im wahrsten Sinne des Wortes) „Schlag“wörter einfach mal ganz wegzulassen, statt sie einfach unreflektiert und den anderen in seiner Persönlichkeit verletzend zu benutzen.
Ja Franziska, die einen glauben und die anderen sehen. Du gehörst zur verfolgten (sehenden) Minderheit.
Wahrscheinlichg steht Dir dafür auch besondere Wertschätzung zu. Wir haben es jetzt verstanden. Bitte aufhören. Das ganze Scheiß Corona-Thema nervt. Danke.
@ Marc
Vielen Dank für diesen wirklich guten Beitrag, damit kann ich echt etwas anfangen. Da stimme ich auch in Teilen zu.
Leider finde ich solche wirklich guten anregenden Meinungen selten. Wenn wir alle auf diesem Niveau diskutieren finde ich das genau das was wir machen sollten/brauchen und stimme zu, dass wir – nicht nur über Corona – großen Bedarf an Auseinandersetzung, auch und mit der Regierung haben.
@Franziska & Co
Es ist mir absolut unverständlich, wie jemand nach 1 Jahr Corona mit zehntausenden Toten in D und 2,2 millionen Toten weltweit immer noch so einen geistigen Dünnpfiff ohne Belege, Fachwissen und relevante Ausbildung schreiben kann und gleichzeitig erwartet, ernst genommen zu werden!
Ihr solltet mal darüber nachdenken, warum hier kaum jemand (außer vielleicht euresgleichen) euer Geschreibe hier ernsthaft kommentiert. Der Grund ist, dass es schlicht Lebenszeitverschwendung ist, mit Leuten darüber diskutieren zu wollen, die das Recht für sich beanspruchen, es als legitimen Diskussionsstandpunkt vertreten zu wollen, dass die Erde eine Scheibe ist. Meinen Dank an dieser Stelle an Seldon für diese Phrase, die es einfach nur auf den Punkt bringt!
@Franziska „Das möge doch jeder für sich selbst entscheiden.“
Solange es hier Menschen gibt, die an Selbstüberschätzungen Deiner Art leiden und mit ihren verkorksten Laieninterpretationen von Fakten Virologen quasi zu Scharlatanen erklären wollen, möchte ich zum Schutze normal-reflektierter Menschen darauf bestehen, dass das eben nicht jeder für sich selbst entscheiden darf.
Bildungsmangel ist eine Ursache für „wir bekämpfen, was wir nicht verstehen“, also ein echtes Problem, besonders deshalb, weil nicht verstehen wollen, zu einer schleichenden Entsolidarisierung der Gesellschaft führt. Und bitte komme mir nicht mit der typischen Schwurbler- und Reichsbürgerphrase, ich müsste mich nur einfach besser informieren. Danke und gute Besserung, Frau Prof. Dr. Franzi …!
Etwas Nachhilfe, mittels einer Arte-Doku aus dem Jahr 2014: „Epidemien auf dem Vormarsch“ https://youtu.be/FhZCVD_NEJE
@Lieber (nicht) in die Kneipe
Das Leben des Brian – Loretta: https://youtu.be/GryQiamGxpY ;D
Da kann ich nur zustimmen, 1 Jahr Corona und Franzi labert weiter Dünnes. Sorry, kein Verständnis…
Dass etwas so Verbindendes so entzweien kann…
@ Marc „ich denke ich kann dir da ein paar Gründe nenen warum Menschen darauf drängen, dass endlich Diskussionen zu gelassen werden. „
Meinst du zu gelassen oder zugelassen? – Bei Ersterem bin ich ja gespannt: ich habe bisher noch keine zu gelassene Diskussion sehen können, die meisten waren eher zu verkrampft.
Bei Zweiterem würde mich interessieren, wo Du das letzte Jahr über warst. Ich habe seit ca. einem Jahr intensivste Diskussionen über Corona geführt und beobachtet. Es soll sogar Demos gegeben haben.
Und der Paketbote (Gelber Engel) hat schon wieder unser wertvolles Plebiszit der Petitionen besudelt. … Nunja, 6 Mitzeichnende, das will auch mal geschafft sein, obwohl: todes-ignorante Gesellschaft .., bruharr harr…….
Die Unfälle.Peti i.Übr. ist – hiermit noch einmal zum Mitmeißeln – Olizeisache (Tatüü Tataa) und nicht Stadtverwaldung, der Themenstadtplan sollte nicht allzu zugemüllt werden. Vielleicht ortspunktiert mal die C-Toten in den Stadtplan, vielleicht ergibt sich ein Muster (der Freimaurer?) oder ein Zeichen, wer weiß, man muß nur genug kritischen „gesunden Menschenverstand“ einschalten, dann sieht jede(r) was man möchte.
Äh, wo ist nochmal die „Debattenhauptstadt“? War die einst in der Elbe davongeschwemmt oder doch gleich in sich selbst-verpufft? Na egal.
„Die Krankheit existiert nicht, sie ist nicht da“ – Wortwörtliche Aussage von Herrn C. Drosten höchstselbst.
Link: https://dein.tube/watch/Z9dhybozEf5upbl
Hintergrund (da nicht jeder aufs Links klicken mag): Er selbst sagt aus, dass sie (Herr Drosten & seine Meinungsvertreter) das Vertrauen der Öffentlichkeit verlieren. Und auf die Nachfrage, warum dem so ist, war dies seine Antwort.
Weiterhin führt er als Begründung aus, dass man sehen kann, dass die Todeszahlen nicht nach oben gehen und dass es keine „toten Leute“ gibt.
Ist Herr Drosten damit nun auch ein Verschwörungstheoretiker…?
Hallo Franziska, es nervt schon, wenn immer wieder auf dieselben Videoschnipsel verwiesen werden. Es ist doch völlig klar, was er meint, das geht ja schon aus dem kurzen Kontext hervor. Die Öffentlichkeit kann die Krankheit nicht sehen, weil es kaum Todesfälle (Stand Anfang September 2020) gibt und verliert deshalb das Vertrauen in die mahnenden Wissenschaftler. Spannend ist übrigens, dass das Video genau an der Stelle, an der er es näher erklären will, geschnitten ist.
Weitere Infos dazu: https://www.mimikama.at/aktuelles/drosten-covid-19-existiert/ und der ungeschnittene Podcast hier: https://www.microbe.tv/twiv/twiv-659/
Hi Anton,
Du sagst es, es gibt kaum Todesfälle. Und das in einer zu dem Zeitpunkt schon monatelang laufenden Pandemie, in der ein höchst gefährlicher Killervirus grassiert.
Spannend ist übrigens ebenfalls, was Herr Drosten nach dem Schnitt des „Videoschnitzels“ sagt…auf jeden Fall ist es keine Relativierung oder Zurücknahme des vorher Gesagten (Originalvideo zu sehen auf Jutube in voller Länge).
Aber es ist natürlich ein Grund zur Bemängelung, wenn Teile der Bevölkerung lieber ihren eigenen Augen vertrauen als abstrakten und qualitätsmedial gepushten Horrorszenarien. Das war so nicht geplant.
@ Franziska: Was schlägst Du, die Du, anders als die blinden Teile der Bevölkerung, die Gabe des klaren Sehens und Verstehens hast, vor?
Liebe Franziska, nicht ich sage das, sondern so hat es Drosten in diesem Podcast gesagt. Aber ja, der Anteil an Verstorbenen war im September noch recht gering in Deutschland, weil wir hierzulande durch die erste Welle sehr glimpflich gekommen sind. Der Anteil der Todesfälle hat erst ab November erheblich zugenommen.
Dass der Virus sehr gefährlich ist, wirst Du wohl nicht bestreiten. In der bisher aufgetretenen Variante hat er vermutlich einen R0 von ca. 3,2 bis 3,8. Das heißt, ohne Maßnahmen würde jeder Infizierte bis zu 3,8 weitere Personen anstecken und innerhalb von ca. 15 bis 16 Wochen wären alle Deutschen angesteckt. Wie hoch die Sterblichkeit ist, lässt sich inzwischen recht gut feststellen. Von den etwas mehr als zwei Millionen nachweislich Infizierten sind rund 2,6 Prozent nachweislich an Corona gestorben. Nehmen wir mal an, dass die tatsächliche Infizierten-Quote rund zehnmal höher ist, wären wir bei einer Quote von 0,26 Prozent. Das kommt ungefähr hin, wenn man zum Beispiel mal nach Manaus schaut.
Wenn wir in Deutschland also auf Herdenimmunität gesetzt hätten, würden sich schon aus dieser Quote rund 140.000 Tote ergeben. Das wären rund 15 Prozent aller Todesfälle in Deutschland. Von Nebenwirkungen wie überlasteten Krankenhäusern ganz abgesehen.
Und ja, in dem Fall ist den Augen der Bevölkerung wohl deutlich weniger zu trauen, als Wissenschaftlern, die sich intensiv mit der Erforschung von Viren und deren Ausbreitung beschäftigen.
Auch wenn die starken Einschnitte durch die verschiedenen Maßnahmen sehr hart sind und auch wenn man grundsätzlich an einigen Maßnahmen so seine Zweifel haben kann, bin ich doch der Ansicht, dass wir bislang vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie gekommen sind und die einzelnen Landesregierungen in Abstimmung mit der Bundesregierung bei aller berechtigter Kritik das vergleichsweise gut hinbekommen.
Lieber Anton, für viele (hundert)tausende Menschen, die bereits existenziell betroffen sind, dürfte dein letzter Absatz einfach nur zynisch wirken. Offensichtlich hat dich die „Krisenberichterstattung“ unserer Regierung erfolgreich eingelullt. Altmeier sieht ja auch keine wirklichen Probleme. Beziehungsweise hat die Spaltung schon erfolgreich gewirkt: manche dürfen nicht mehr arbeiten, für andere hat sich bezüglich Lebensunterhalt fast nichts geändert. Und nun versteht die zweite Gruppe nicht, warum sich erstere so anstellt (siehe Artikel zur Frisördemo).
Liebe Franziska, jeder aufmerksame Leser dieser Kommentarspalte sieht, von welcher Seite hier fortwährend persönliche Angriffe und verbale Herabwürdigungen mit Argumenten verwechselt werden. Du hast hier noch niemanden persönlich beleidigt. Insofern bin ich auf deiner Seite.
Interessanterweise würde man sich im „nichtvirtuellen“ Leben mit Personen, die einen permanent auf persönlicher Ebene angreifen, keine zwei Minuten unterhalten, sondern schleunigst das Weite suchen. Selbst WENN diese Personen ein paar gute Argumente HÄTTEN, würde man sich diese Art „Diskussion“ nicht antun. Zu recht.
Es fragt sich also, ob es sich lohnt, wertvolle Zeit mit solchen Leuten zu verplempern, die einen auch gar nicht verstehen wollen (oder können). Ich habe diesbezüglich meine Schlüsse gezogen. ;-)
Und unsere unzweifelhaft moralisch überlegenen Zeitgenossen möchte ich fragen, ob es sie auch schon vor Corona interessiert hat, was in den Intensivstationen los war, oder ob dieser unglaubliche Altruismus erst im Jahr 2020 erwacht ist. Meine Vermutung ist ja, dass ihr heimlich oder unterbewusst einfach nur Angst habt, kein Bett mehr abzukriegen, falls die böse Corona euch etwas schwerer erwischt. Egoismus mit moralischem Anstrich sozusagen.
Hey Anton,
zunächst einmal: Ich finde es gut, dass Du ohne Beleidigungen antwortest. Was ja nicht selbstverständlich ist, wenn man die Beiträge mal durchblättert. Also: Daumen hoch.
Zur Sterblichkeit und somit Gefährlichkeit des C. Virus…
Du schriebst: „Wie hoch die Sterblichkeit ist, lässt sich inzwischen recht gut feststellen. Von den etwas mehr als zwei Millionen nachweislich Infizierten sind rund 2,6 Prozent nachweislich an Corona gestorben.“
Die Sterblichkeit kann ja leider nicht präzise (also wissenschaftlich) festgestellt werden, wenn „an oder mit Corona“ gilt. Das heißt, jegliche Zahlen zu dieser Statistik müssten nach unten korrigiert werden, wenn man schon (als regierungsbeauftragter Experte) den Anspruch erhebt, wissenschaftlich zu arbeiten.
Die Zahlen stimmen also schon im Ansatz nicht. Mit einer solchen „Arbeitsweise“ wäre man in Schule und Studium gnadenlos durchgefallen. „Nachweislich“ ist also weit von den Tatsachen entfernt. Von der Glaubwürdigkeit der PCR-Tests will ich gar nicht erst anfangen. Videos über diese Themen werden kontinuierlich von Youtube gelöscht, sogar ganze Kanäle von den Menschen, die C. und den Maßnahmen kritisch gegenüberstehen. Auch von Wissenschaftlern, die vor C. noch als langjährige Experten und vertrauenswürdig galten, danach aber flugs in die Verschwörungsecke gedrängt wurden, da sie den Diskurs mit der Regierungsmeinung suchten, dieser aber nicht gestattet wurde.
Zensur resultiert aus der Angst, dass unliebsame Wahrheiten die Runde machen könnten. 1984 ist keine Utopie. Warum denn armen Irren den Mund verbieten? Warum nicht jeden Menschen alle Meinungen hören lassen und sich selbst ein Urteil bilden DÜRFEN (wurde Meinungsvielfalt nicht mal als erstrebenswert propagiert?), warum alle Menschen vor einem Virus schützen müssen (was ist eigentlich aus dem Schreckgespenst Masern geworden, das Welle 1 des Impfzwangs in die Wege leitete?), warum erwachsenen Menschen erzählen, sie mögen sich doch die Hände waschen, warum kein Verbot von den echten Volks-Killern wie Alkohol, gepanschten Chemie-Lebensmitteln aus dem Labor und giftigen Pestiziden, wenn die Gesundheit der Bürger doch Herzensangelegenheit ist?
Wie ging der Spruch nochmal, Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden? Wenn also ein gegenwärtiger Machthaber beschließt, eine andere Meinung als die von ihm selbst verkündete sei verboten, und entsprechende Kampagnen startet, um die anderen Meinungen und deren Inhaber zu bekämpfen…wie nennt man das nochmal? Doch nicht etwa Diktatur?
Der Spruch heute müßte also lauten: Freiheit ist immer die Freiheit des Machthabers und seiner Erfüllungsgehilfen, gegen Nicht-Konformisten vorzugehen.
Es grüßt ganz herzlich, Franziska
Liebe Franziska, wieso muss man denn die Zahlen zwingend nach unten korrigieren? Möglicherweise gibt es ja auch etliche Menschen, die an Corona gestorben sind, obwohl sie nie einen Test gemacht hatten und wie Fidel schon schrieb, obduziert wird ja nicht. Nur ist schon erstaunlich, dass in Dresden z.B. im Jahre 2020 deutlich mehr Menschen gestorben sind als im Schnitt der Vorjahre, sogar erheblich mehr als die, die mit Corona-Befund gestorben sind. Vielleicht wird die Zahl im Nachgang ja eher nach oben korrigiert durch eine Schätzung, so wie die Anzahl der Grippetoten bisher immer nur geschätzt wurde.
Dass ein solches Video, wie Du es in einem der vorherigen Kommentare verlinkt hast, gelöscht wird, erscheint mir durchaus plausibel. Denn darin wird durch Zusammenschnitt und Weglassen manipuliert und Herrn Drosten eine Meinung in die Aussage gelegt, die er so nicht getroffen hat. Wenn jemand meine Aussagen so zusammenschneidet, würde ich mich auch wehren.
Welche unliebsamen Wahrheiten sollen denn die Runde machen? Und warum können sie denn nicht die Runde machen. Gibt doch genug Websites auf denen sich diverse Corona-Kritiker äußern. Bakhdis Buch schafft es sogar in die Bestseller-Listen, und die Website von Dr. Wodarg ist meines Wissens nach immer noch online. Du hast ja auch einen Weg gefunden, dieses manipulierte Video weiterzuverbreiten.
Mit welchen Maßnahmen genau gehen die derzeitigen Machthaber (wer ist das Deiner Definition nach eigentlich?) gegen andere Meinungen vor?
Ich stehe den einschränkenden Maßnahmen durchaus kritisch gegenüber, ständig muss überprüft werden, ob sie noch gerechtfertigt sind. Gerade bei solchen elementaren demokratischen Dingen wie der Versammlungsfreiheit. Dennoch gilt es aber das auch mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit abzuwägen. Im Zweifel haben das in den vergangenen Monaten auch Gerichte entschieden.
Hi Anton,
eben, obduziert wird nicht und es wurde sogar mal ausdrücklich davon abgeraten. Einer hat es dennoch gemacht. Und kam zu einem erstaunlichen Ergebnis. Aber ich verzichte nun auf Namen Daten Orte Uhrzeiten, da sowieso jeder glaubt, was er glauben möchte bzw. kann.
Wer die alternative (C.kritische) Presse verfolgt, die jetzt nur noch auf Internetplattformen existieren kann, da sie nicht auf dem schwarzen Plasma-Bildschirm in den Wohnzimmer*innen der Republik erlaubt ist, dem ist das alles bekannt, und die anderen wollen es eh nicht wissen, weil es mit dem eigenen Weltbild konfliktiert, oder war es kollidiert.
Aber weil Du schon Bhakdi erwähnst, sein Youtube-Kanal wurde ebenfalls gelöscht.
Die anderen Haupt-Influencer der Grundgesetzverfechter-und-Kollateralschädenanprangerer-Szene sind in den letzten Wochen und Monaten auf (noch-)zensurfreie Plattformen umgesiedelt.
Und was das Video angeht, das ist nicht gleich manipuliert, nur weil jemand eine bezüglich der absichtlichen Panikmache (siehe Panikpapier-Dokument) nicht unwichtige Aussage aus einem 2-Stunden-Stream veröffentlicht. Das Originalvideo ist auf YT einsehbar und jeder kann sich dort das ganze Video anschauen. Ich habe auch nach dem Schnitt noch weitergeschaut und der Satz war schlicht und einfach so gemeint, wie er gesagt wurde. Da wurde nichts aus dem Zusammenhang gerissen und eine gegenteilige noch folgende Aussage weggelöscht (hast Du eine gefunden?)
Ansonsten stimme ich Dresdner Gartenbank zu (vielen Dank übrigens, liebe Gartenbank), daß man seine Zeit auch anders verbringen kann, als sich in Detailargumentationen zu verstricken. Jeder hat seine Meinung, und es ist schön, dass sie hier noch jeder sagen kann. Darin liegt wohl eher die Wichtigkeit von virtuellen Diskussionen, einfach mal verschiedene Meinungen sehen zu dürfen, als in einer eventuellen Überzeugung einer anderen Person durch Argumente (was in den seltensten Fällen geschieht).
Von daher, für diesen Artikel haben wir uns vermutlich ausreichend verstrickt.
In diesem Sinne und bis zur nächsten freien Meinungsäußerung an anderer Stelle,
Franziska
Liebe Franziska, doch das Video manipuliert, weil es suggeriert, das Drostens sagt, die Krankheit gibt es nicht. Das macht aber überhaupt gar keinen Sinn, wenn man sich die nachfolgenden Sätze anhört.
Hier der entscheidende Auszug, übersetzt: „Nun, weil die Krankheit nicht existiert, sie ist nicht da, und ich meine, was wir jetzt sehen, ist die typische Erkenntnis: Obwohl die Fallzahlen steigen, steigen die Todesfälle nicht. Es gibt keine Toten. Und das verhindert eigentlich, dass Leute, die sich nicht mit den Zahlen beschäftigen, und die sich nicht an die Prinzipien des ganzen Phänomens halten, die nicht den Zusammenhang sehen, wie Infektionen zustande kommen, wie Todesfälle etwas später zustande kommen, wie die Sterblichkeit erwartungsgemäß geringer ist, wenn sie Studenten haben, die infiziert sind, statt Bewohner von Pflegeheimen. Wenn man diese Verbindung nicht herstellt, verliert man den Glauben, man hört auf zu glauben. Man sieht nur ein paar Zahlen und ein paar Diagramme und denkt ‚was zum Teufel ist hier los, die Wirtschaft verliert zehn Prozent‘.“
Aber gut. Deinen Glauben kann und will ich Dir nicht nehmen. Ich hoffe, dass wir alle gemeinsam die Pandemie bald in den Griff bekommen und sich dann herausstellt, dass die derzeitigen Einschränkungen wieder aufgehoben wurden, wovon ich übrigens fest ausgehe.
Hat Franziska vor lauter kommentieren keine Zeit die Drosten-Videos komplett anzuschauen, oder fällt sie wirklich wie villeicht auch andere auf manipulierte Videoausschnitte rein? Oder benutzt sie diese ganz bewußt um den Ernst der Lage runterzuspielen weil ihr, ebenfalls wie vielen anderen, egal ist wieviele draufgehen und sie einfach nur wieder shoppen & ausgehen will?
Also konkret: Warum engagieren sich eigentlich so viele permanent Aussagen von Virologen zu verdrehen oder das Virus zu verharmlosen? Was möchtest du Franziska/wollen denn Leute damit erreichen?
Das Virus lässt sich nicht wegdiskutieren!
Kneipe
„Der Grund ist, dass es schlicht Lebenszeitverschwendung ist, mit Leuten darüber diskutieren zu wollen, die das Recht für sich beanspruchen, es als legitimen Diskussionsstandpunkt vertreten zu wollen, dass die Erde eine Scheibe ist.“
Die Ironie ist allerdings das vor nur ein paar hundert Jahren alle hochgeschätzten, gebildeten und wissenden Gelehrten es für Lebenszeitverschwendung, vorallem aber für Blasphemie und Ketzerei hielten, darüber zu diskutieren, das die Erde eine KUGEL ist. Man stand dem Querulanten nicht das Recht zu diesen ungeheuren und anmaßenden Diskussionsstandpunkt zu vertreten. Man fackelte ihn sogar einfach ab dafür. Schließlich war es böser Wille. Man kannte die Motive dahinter nicht, man wusste nicht warum er das denn nur tat, aber es musste böse Absicht sein. Er wusste doch das die Erde eine Scheibe ist! Sonst fiele man doch herunter!
Diese Einstellung ist heute nicht weniger Mittelalter als damals. Und nebenbei auch noch genauso gefährlich. Es ist der Hass auf den, der nicht glauben will was alle wissen.
Kugel oder Scheibe = Freund oder Feind
Es ist natürlich völlig legitim sich auf Diskussionen die einem sinnlos erscheinen nicht einlassen zu wollen. Wenn man es dabei belassen würde. Was mir aber ehrlich absolut schleierhaft ist, ist die Unzufriedenheit über die Diskussionen anderer.
@Phil
Ich hätte genau so gut den amerikanischen Soziologe Daniel Patrick Moynihan zitieren können: „Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, aber niemand hat das Recht auf seine eigenen Fakten“
Und klar, der Vergleich mit den Widerstandkämpfern genügt euch (Ver)querdenkern nicht mehr, jetzt muss auch noch das gute Mittelalter herhalten und die Zeit der Hexen- und Ketzerverfolgung, mit der ihr euren „Widerstand“ gleichsetzten wollt. Schon klar, die Regierung hält dunkle Folterkeller vor, um euresgleichen „auf Linie“ zu trimmen.
Das Mittelalter wir im Übrigen oft zu Unrecht als Hochzeit der Hexenverfolgung und Foltereien genannt, diese war deutlich später (https://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung). Selbst die immer so gruseligen Folterkammern auf Burgen zeigen oft Exponate aus der Zeit um den dreizigjährigen Krieg. Aber leider nimmt man es auch hier nicht so genau…
Ansonsten kann ich dir und Franzi mal folgenden Artikel empfehlen: https://www.deutschlandfunk.de/corona-als-persoenliche-kraenkung-philosoph-tun-uns-schwer.886.de.html?dram:article_id=491345
Einfach mal lesen und drüber nachdenken!
Mich nervt und das geht villeicht den meisten so, das Diskussionen häufig erst in Situationen zustande kommen, weshalb dann meistens noch Abhandlungen diskutiert werden müßen, zum Beispiel wenn jemand auf der Arbeit eine Hygenemaßnahme nicht einhält oder der Busfahrer nicht weiterfahren möchte weil jemand keine Maske tragen will.
Wenn man jemanden anspricht und sich über Corona unterhalten will, heißt es oft: „bloß nicht, Corona nervt“.
Dann muß in Situationen darüber diskutiert werden, ob dies oder das gerade notwendig ist und warum.
In unpassenden Momenten werden dann „Gespräche“ aufgezwängt die vorher abgeleht worden sind, dabei wird erklärt das Virus harmlos und der Maskenträger der Dumme ist.
Manche wurde schon ausgelacht weil sie Maske tragen.
Dabei sind Fakten zum Virus aber keine Glaubensfrage, weil das Virus wissenschaftlich bewiesen und erfassbar ist und man den Inzidenzwert berechnen kann.
„Verharmloser“ sind meiner Meinung nach auch die Personen, welche am lautesten schimpfen und Stimmung machen gegen die Maßnahmen aber wegen denen, (auch/nicht nur) die Maßnahmen überhaupt so lange andauern.
Und die meisten sind nun mal genervt und unzufrieden mit der Situation, können Enkel nicht sehen ect., da kann es vorkommen das jemand mal keine Geduld mehr hat zu diskutieren.
Meine Vermutung für die größten Infektionsherde sind die Rauchergruppen. Mir fällt auf wie eng Menschen beim rauchen immer noch zusammenstehen, beim rauchen heißt natürlich auch ohne Maske.
Aktuell sehe ich das fast täglich vor einem Pflegeheim in meiner Gegend, dazu befindet sich der Eingang des Heims auch noch an einer stark frequentierten Haltestelle in der die Pfleger*innen mit Passanten, mit Nicht- oder „Halbtmaskenrägern“ in Kontakt kommen.
Auserdem wollen Rauchergruppen sich irgendwie verstecken hat man das Gefühl und suchen sich kleine Ecken wo es schnell voll wird. (Oder wollen sich gegenseitig wärmen?)
Dabei wird sich unterhalten, es wird glacht und gehustest, natürlich nur Raucherhusten.
Es hat einfach etwas mit Unvernunft zu tun wenn jemand das Virus verharmlost. Und das macht sicherlich wütend, weil Unzufriedenheit darüber herrscht wo man doch heutzugage Zugang zu allen möglichen Mitteln hat, um Dinge zu erforschen und Nachrichten transparent zu machen.
Ich denke nicht das man die heutige Zeit mit der damaligen Zeit vergleichen kann, ich habe vielmehr das Gefühl das bei manchen Menschen vor allen Egoismus vordergründig eine Rolle spielt, um sich bewußt der Verantwortung zu entziehen.
Dem Pflegepersonal auserdem wird kaum Wertschätzung entgegen gebracht. Das sich also so verantwortungslos verhalten wird ist meiner Meinung nach eine Konsequenz davon.
Die Menschen im Pflegeheim können den Pfleger*innen im besten Fall vertrauen aber meistens nicht einfach das Heim verlassen wenn sie nicht ausreichend geschützt werden, sind dem Verhalten des Personals ausgeliefert.
Kein Heim kann sich einen Test nach jeder Raucherpause leisten und es wäre auch nichts nachzuweisen innerhalb der 5 min von unten bis oben.
Soetwas zu beobachten macht fassungslos und Angehörige zu Recht wütend. Ebenso die Verbreitung von unsachlichen oder deformierten Beiträgen welche als Folge solch fahrlässiges Verhalten von Mitmenschen mitverantworten.
Hallo Anton,
ich hoffe nicht, das die Einschränkungen vorschnell aufgehoben werden und wir dann in den nächsten, sogenannten Lockdown taumeln – leider wird es wohl, zumindest in Sachsen, vorschnell dazu kommen und spätestens Ostern sind dann die Krankenhäuser wieder berstend voll.
Ich frage mich immer wieder, was wohl passieren würde, wenn es in Europa einen schweren z.B. Ebola Ausbruch geben würde, wenn die EU und die einzeln Bundesländer in Deutschland noch nicht einmal in der Lage ist, mit der dazu vergleichsweise fast einfachen Situation klarzukommen.
Werden die Entscheidungen dann auch durch Leugner, Querdenker inklusive ihrer umtriebigen Szene, Verschwörungstheoretikern und natürlich der Wirtschaft massiv beeinflusst? Kann ein Menschenleben tatsächlich mit Geld aufgewogen werden, nur weil Wirtschaftsbosse das fordern? Wird dann die Politik auch abwiegeln und beschwichtigen? Versagt die EU zum xten Male auf ganzer Linie?
Lasst uns weiter von Lockdown zu Lockdown hangeln anstatt eine konsequente und gemeinschaftliche Linie zu fahren und endlich die Zahlen auf ein tatsächlich so niedriges Niveau zu bringen, das wieder ein soziales und kulturelles Leben stattfinden kann!
Hallo Anton, ich bin nicht so Spitze im Verlinken, aber da in den Kommentaren so oft aufgegriffen wurde, dass es keine Obduktionen und damit keine Infos zu „an oder mit Corona verstorben“ gibt.. Ich habe bei zdf_heute gerade einen Text gelesen, der über die Ergebnisse der Kieler Pathologen berichtet. Der Direktor C. Röcken fasst dabei zusammen, dass die Mehrheit der untersuchten Toten an und nicht mit Corona verstorben ist. Nicht dass ZDF eine vertrauenswürdige Quelle für straffe Zweifler wäre, aber nun ja, ich dachte, ich schreibe es mal und wer möchte, kann ja mal gucken. Grüße
Kieler Pathologe: Großteil stirbt an, nicht mit Covid-19 – ZDFheute
Leider finde ich mal wieder nichts darüber wer obduziert wurde. Also nehme ich weiterhin an es wurden, wie hier, nur schwer symptomatische, wenn nicht gar ausschließlich Intubierte Patienten obduziert.
https://www.br.de/nachrichten/amp/bayern/studie-daran-starben-corona-tote-in-regensburger-uniklinik,SNwszlN
Niemand zweifelt daran, das Menschen an diesem Corona-Virus sterben. Wer behauptet denn, das er ungefährlicher als die Influenza ist? Die Frage an oder mit, kann aber nicht beantwortet werden, wenn man wie hier nur völlig offensichtliche Fälle obduziert, sondern wenn man stichprobenartig alle bei denen Covid19 auf dem Totenschein steht obduziert. Das dürften die allermeisten mit einem positiven Testergebniss sein. Egal wie oder wo gestorben. Ich bin eher überrascht, das selbst bei den beatmeten Patienten nicht alle an Covid19 gestorben sind.