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Kreuzretter für die Rückengesundheit

Qualifizierte medizinische Beratung während Pandemie-Zeiten

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Abstandsregeln, virologische Podcasts und die Gefahr der potentiellen Corona-Ansteckung – In diesen Zeiten wollen Wissenschaftler der Hochschulmedizin Dresden in einer deutschlandweiten Umfrage die Sichtweisen der Bevölkerung zur Corona-Pandemie und den Corona-Ausgangsbeschränkungen untersuchen. Ein möglicher Gewinner steht jetzt schon fest.

Behandelnder Arzt - Foto: Pexels, Gustavo Fring
Behandelnder Arzt – Foto: Pexels, Gustavo Fring

Niedergelassene Ärzte tragen die Last

Die Studie mit dem Titel „Hausärztliche Versorgung in der COVID-19-Pandemie aus Sicht der Patienten“ soll zeigen, wie Patienten die medizinische Versorgung erleben und was aus Patientenperspektive in einer Pandemiesituation verbessert werden könnte. Punkte der anonymen Online-Befragung sind beispielsweise Fragen nach dem körperlichen und seelischen Befinden, den Lebensumständen und zur aktuellen medizinischen Versorgungssituation.

Eine Erkenntnis kann schon jetzt gewonnen werden: „Es zeigt sich, dass die niedergelassenen Fachärzte eine zentrale Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung während der Pandemie einnehmen”. sagt Dr. Michael Wächter, Leiter der Studie. „Auch in der zweiten Welle und im zweiten Lockdown schultert der ambulant-medizinische Bereich unter erschwerten Bedingungen die Hauptlast der Versorgung der Bevölkerung, sei es von chronisch Kranken oder auch der Mehrzahl der Corona-Patienten.“

Wie aber kann die Last von den Haus- und Fachärzten genommen werden?

Eine mögliche Antwort: Telemedizin

Mit der Aufhebung des Fernbehandlungsverbots durch den Deutschen Ärztetag im Mai 2018 sind Online-Videosprechstunden möglich geworden. Dazu wurden mit dem Erlass des Digitalen-Versorgungs-Gesetz (DVG) Videosprechstunden und Telemedizin weiter gestärkt.

Lehnten 2017 laut einer Studie des Health Innovation Hub und der Stiftung Gesundheit noch rund 60 Prozent aller befragten Ärztinnen und Ärzte Videosprechstunden ab, so bieten laut der aktuellen Studie jetzt mehr als die Hälft der befragten Mediziner Videosprechstunden an. Fast drei Viertel sind sich auch sicher, dass diese virtuelle Sprechstunde Teil des medizinischen Angebots bleiben wird, denn Videosprechstunden lassen sich in den medizinischen Alltag gut integrieren.

Auch die Patienten haben die Vorteile virtueller Sprechstunden erkannt. Grund dafür sind die erhöhte Flexibilität und die Zeitersparnis, die durch das Wegfallen der Anfahrten enorm sein kann. Weiterhin ist es auch nicht ungewöhnlich, auf diesem Weg einen schnelleren Termin bei einem Spezialisten zu bekommen. Monatelange Wartezeiten werden so umgangen.

Laut einer Studie des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (bitkom), bestellen mittlerweile auch rund 58 Prozent der Verbraucher in Deutschland ihre Medikamente bei Online-Apotheken.

Dabei überwiegt noch der bestellte Anteil nicht verschreibungspflichtiger Medikamente. Allerdings löst mittlerweile jeder Sechste (17 Prozent) auch schon Rezepte für verschreibungspflichtige Medikamente ein – Tendenz steigend. Das ergab die repräsentative bitkom-Befragung unter 1193 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.

Medizin online – Sicher und gut

Anbieter von Untersuchungen mit Hilfe der Telemedizin sind in der Regel gut ausgebildet und erfahren darin, dem Patienten die richtigen Fragen zu stellen. Ein gutes Beispiel dafür ist die DoktorABC Online Apotheke. Hier ermöglicht man es dem Patienten, schnell und diskret ärztlichen Rat und medizinische Behandlung zu erhalten, ohne persönlichen Termin und ohne den Gang zur Apotheke.

Nach dem Ausfüllen eines medizinischen Fragebogens auf der Webseite überprüfen die zugelassenen Ärzte von DoktorABC, ob eine Behandlung mit Medikamenten angemessen ist. Falls nicht, schlagen Sie Alternativen vor. Nachdem ein Rezept online ausgestellt wurde, versendet die angeschlossene Apotheke kostenlos die verschriebenen Medikamente am nächsten Werktag.

Auch wenn es genug Praxen in der Dresdner Neustadt – und natürlich in ganz Dresden – gibt, bietet die medizinische Beratung online einige Vorteile und liegt im Trend. Alles, was nötig ist, sind ein Smartphone, Tablet, Laptop oder Computer, mit dem man sich per Videoanruf, Whatsapp oder anderen Anwendungen mit dem Arzt in Verbindung setzt.