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Farbanschlag gegen Hotelneubau

Wie die Staatsanwaltschaft heute mitteilt, haben bislang Unbekannte den Hotelneubau an der Leipziger Straße in der vergangenen Nacht mit Farbbeuteln und Gegenständen beworfen. Dabei sind mehrere Scheiben zu Bruch gegangen. Erste Schätzungen gehen von einem Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro aus.

Kriminalisten bei der Spurensuche am Tatort. Pflastersteine werden auf DNA untersucht. Foto: Tino Plunert
Kriminalisten bei der Spurensuche am Tatort. Pflastersteine werden auf DNA untersucht. Foto: Tino Plunert

Ein genauer Tatzeitpunkt sei gegenwärtig noch nicht bekannt, so die Staatsanwaltschaft. Da eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden kann, hat das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum (PTAZ) die Ermittlungen übernommen. Entsprechende Zusammenhänge mit vergleichbaren Vorfällen werden geprüft, können aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder bestätigt noch dementiert werden.

Die Ermittlungsbehörden bitten bei der Aufklärung der Straftat um Mithilfe der Bevölkerung. Zeug*innen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich an das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen zu wenden, Neuländer Straße 60 in 01129 Dresden, Telefon: 0800 8552055.

Das Arcotel an der Leipziger Straße. Foto: Tino Plunert
Das Arcotel an der Leipziger Straße. Foto: Tino Plunert

Dabei will das LKA vor allem wissen, ob jemand in dem Bereich um den Tatort verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat. Auch Hinweise aus den Sozialen Medien oder dem Internet, welche bei der Aufklärung der Straftaten helfen könnten, seien für Polizei und Staatsanwaltschaft von Bedeutung.

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Den Schaden hatten heute morgen Handwerker festgestellt. Die Unbekannten haben offenbar Pflastersteine und mit schwarzer Farbe gefüllte Gläser gegen das Gebäude geworfen. Mindestens zwei Scheiben gingen bei der Attacke zu Bruch.

In dem neuen Hotel war erst vor etwas mehr als einem Jahr Richtfest gefeiert worden. Die österreichische Arcotel-Gruppe will hier an der Leipziger Straße ihr elftes Haus eröffnen. Die Eröffnung war ursprünglich für den November geplant, wurde aber aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen verschoben.

Schadensaufnahme durch die Polizei. Pflastersteine werden auf DNA untersucht. Foto: Tino Plunert
Schadensaufnahme durch die Polizei. Pflastersteine werden auf DNA untersucht. Foto: Tino Plunert

18 Kommentare

  1. Gefrustete, vom immerwährenden Sozialismus träumende, wohl gesellschaftlich abgehängte Individuen deren einziger Lebensinhalt die Beschädigung von Gebäuden ist.

  2. „Narrenhände….“
    Nee, stimmt nicht.
    „Idioten können nix gescheites mit ihren Pfoten“

  3. Die Kritik an dem Hafencity Projekt ist in vielerlei Hinsicht berechtigt. Inwieweit Vandalismus und Zerstörung dazugehören müssen eine ganz andere Frage… Aber einfach nur von „Idioten“ und „abgehängten Individuen“ zu schreiben ist genauso unsinnig.
    Kritik an der USD, die schon oft gern Regeln gedehnt und überschritten hat, weil die Strafen geringer als der Gewinn ist, die Projekte baut, die den Namen „unser schönes DD“ schon komplett als Satire stehen lässt… Ist schon an sich berechtigt. Und dass von reinen Luxuswohnungen (ca.30,-€ Mietpreis pro qm) auf eine differenziertere Bebauung verändert wurde, ist nur den intensiven Protesten der Anwohner zu verdanken. Der Mietspiegel wird sicherlich trotzdem deutlich ansteigen…
    Ob wir das nächste unausgelastete Hotel brauchen ist eine ganz andere Sache…
    Die Kritik an dem Bauprojekt an sich allerdings noch viel mehr…
    Die Umwidmung zum Bauland war schon eigenartig, so liegt dieses doch im Überschwemmungsgebiet und durch die Bebauung gibt es weiter unten an der Elbe noch mehr Wasser was ankommt bei einer Flut.
    Wie dieses Verfahren durch den alten Stadtrat durchgeboxt wurde ist ebenfalls mehr als kritikwürdig – Danke CDU DD –

    Es ist alles in allem ein sehr umstrittenes Projekt, bei dem es langwierige Proteste gab. Diesen Aspekt hätte ich mir auch gern in den Artikeln dazu von jemanden wie Herrn launer gewünscht, der ja doch recht nah an den Menschen in der Neustadt +xx zu sein pflegt… Natürlich ohne die Gewalt der jetzigen Aktion beschönigen zu wollen.

  4. Hallo Schnurz Piepe, vielen Dank für den Hinweis, wir haben umfangreich und mehrfach zu den Entwicklungen und Veränderungen der Hafen-City-Pläne berichtet. Stimmt, das hätte ich in dem Zusammenhang verlinken können, was hiermit nachgereicht sei: Hafen-City im Neustadt-Geflüster.

    Da ich mir nicht sicher bin, wem der Anschlag nun galt, soweit ich weiß gibt es noch kein Bekennerschreiben, habe ich mich mehr auf die Historie des Hotelbaus bezogen.

  5. Ist doch egal, welche Grüde die Täter anführen. Sachbeschädigung / Gewalt ist der falsche Weg…

    Bei politischer Motivation ist es entsprechend vorsätzlich….

  6. Na, Lars, wenn Du schon weißt, wer es war, dann sollte doch die Polizei mal bei Dir aufschlagen und Erkundigungen einholen, oder?

  7. Es ist doch ganz einfach?! Und je mehr dann geheult wird uns je mehr Leute die sich selbst am nächsten sind nach Erschießungskommandos rufen, desto mehr kann so etwas mit der Zeit eskalieren: https://www.youtube.com/watch?v=WTE28YU_FrY&feature=youtu.be

    Das gilt übrigens auch, wenn weiterhin überfallartige „Corona-Kontrollen“ per Einsatzhundertschaft und der absolute Gipfel, mittels Polizei-Kampftölenstaffel durchgeführt werden. (letzter Samstag, Späti auf Fritz-Reuter-Straße). Könnte nämlich sein, dass dann ein Szenario entsteht, wo die ihre Kampftölen wirklich brauchen. Und dann werden es nicht „nur“ jugendliche Autonome sein, denn mit Ideologien hätte es sehr wenig zu tun, aber viel mit Polizeistaat.

  8. @Schnurz Piepe:
    „…ist nur den intensiven Protesten der Anwohner zu verdanken.“
    Wer war denn Anwohner der Brache? Die Tankstelle? Der Alte Schlachthof und die Brache gegenüber?
    Das der Bauträger mit seinen Wohnneubauten den Querriegel für die Kreativwirtschaft (man beachte „wirtschaft“!) quersubventioniert, muss natürlich verschwiegen werden, dass würde ja nicht ins Weltbild passen.
    Zumal das Hotel nicht mal von USD gebaut wurde.
    Und ob jemand sich ein später ausgelastetes oder leerstehenden Hotel baut ist völlig egal, jeder hat ein Recht sein Geld zu verschwenden wie er will.
    Die Bewohner von Cossebaude, Weixdorf und Großzschachwitz brauchen auch kein Kreativzentrum an der Leipziger Straße.
    Übrigens sind meines Wissens nach in dem ganzen Gebiet die Tiefgaragen etc. flutbar und somit bei Hochwasser sogar Pufferspeicher.

  9. @DD Hecht (-Bewohner):

    Huch,
    steht die Weltrevolution wieder von der Tür?
    Ich hatte gar nichts im Neuen Deutschland gelesen.
    Da werden sich ja bald die Revolutionären Garden der Vorstände mit der Sternburg-Kampfgruppe-Hecht zusammenschließen…

  10. Passend zum Thema grad gelesen:
    Die beiden folgenreichsten ideologischen Systeme, vor denen insbesondere sozialistische Programme geschützt werden müssen, sind einerseits der »linke Radikalismus« oder »Revolutionismus« (mit denen hatte besonders Lenin zu kämpfen) und andererseits der »Reformismus« oder »Revisionismus« (deren klügste Feindin Rosa Luxemburg war).

    Linksradikalismus richtet Feuerschäden an: Er zündelt, wo die Ziele trocken genug sind, um leicht in Brand zu geraten, und will zuschlagen, bevor man die Kraft gesammelt oder den feindlichen Schwachpunkt gefunden hat. Reformismus dagegen verursacht Wasserschäden: Er löst das Salz der Sache mit zu viel Flüssigkeit auf und interessiert sich für die angestrebten Resultate weniger als für den Prozess. Wenn gerade ausnahmsweise keine Revolution ist, werden linksradikale Schreihälse irgendwann heiser. Reformismus hingegen kann steinalt werden, ohne zu ermüden, er ist die hartnäckigere Gefahr da. Den Linksradikalismus erschöpft die Zeit, den Reformismus muss man selbst erledigen. Zu Rosa Luxemburgs vielen Verdiensten zählt, dass sie eben dies musterhaft vorgemacht hat. In ihrer unbezahlbaren Schrift »Sozialreform oder Revolution?« (1899) benennt sie die Hauptmerkmale der reformistischen Idiotie
    Dietmar Dath

    Morgen ist 150.Geburtstag…

  11. @timur
    Die Anwohner im Umkreis (die dann auch deutlich höhere Mieten bekommen… Schau mal wie sich ein Mietspiegel Preis errechnet) und auch aus anderen Stadtteilen natürlich. Diejenigen, die nicht verstehen können, wie es zu einer Umwidmung zu Bauland kam und die nicht verstehen, warum eine reine Luxusbebauung mit bis zu 8-Geschossern (das waren die ursprünglichen Pläne) der bisherigen Nutzung (purobeach, City beach, Freiflächen für Alle…) vorgezogen wurde. Das Wohl einzelner (wohlhabender), wurde dem Wohl Vieler vorgezogen… Der Umwelt- und Hochwasseraspekt mal ganz ausgeschlossen.
    Die Argumente mit kreativ und so sind erst später in den Vordergrund gerückt, und da du offensichtlich nicht selbst zur Kunst-und Kulturschaffenden Szene gehörst… Ich gehe davon aus, dass dieses „Kreativwirtschaftzentrum“ ein schönes Feigenblatt sein wird um den gaaaanzen Rest zu kaschieren… Hat bei dir ja schon mal gut funktioniert aber den wirklich Kreativen aus einer freien Kreativszene in DD wird es wohl nichts nützen… Ich freue mich wenn es anders kommt.

    Und dein Tiefgaragen Argument musste ein Vertreter der USD auf Nachfrage auch relativieren, denn wenn auch nur ein Bewohner der Hafen City etwas dagegen hat, nämlich klagen sollte, werden die Garagen nicht mehr geflutet werden können… Auch wenn das noch gerichtlich bestätigt werden müsste, aber eine Garantie gibt es nicht… Und selbst wenn geflutet wird, es ist bei weitem nicht die Mengen an Wasser, wie vorher wenn es sich freier verteilen konnte…
    Sorry Timur, kein einziges Argument überzeugt, oder hat einen wirklichen Wert… Danke trotzdem, dass ich da hier nochmal die Chance hatte diese zu entkräften

  12. @Schnurz Piepe:
    Wieso wurde in der Bereich zu Bauland umgewidmet?
    Seit Anfang der 90-er Jahre konnte man dort die Investruine eines nicht über die Tiefgaragenkellerdecke hinausgekommenen Betonbunkers bewundern.
    War das ein Schwarzbau auf eben dem jetzt bebauten Areal?
    Und was ist gegen hochwertigen Wohnungsbau einzuwenden?
    Wer da einzieht macht eine oder zwei preisgünstiger Wohnungen frei.
    Übrigens wurden schon immer Häuser in Elbnähe mit flutbaren Kellern gebaut, da dass die Stabilität bei Hochwasser erhöht.
    In Laubegast z.B. werden die Keller sogar vorsorglich mit klaren Wasser gefüllt, dass verhindert das Aufschwimmen beim Anstieg des Grundwasser und man hält das Dreckwasser draußen.
    Man kann natürlich FÜR den Schiefstand seines Hauses klagen.
    Am Besten finde ich aber das Feigenblatt-Argument im Bezug auf das Kreativwirtschaftshaus.
    Mit so einer Betrachtungsweise kann man auch die Sozialwohnungsquote bei anderen Bauvorhaben anzweifeln.
    Und noch was. Purobeach und City beach sind Witschaftsunternehmen und keine subvensionierte Stadtteilkulturhäuser.

  13. Schön Timur,
    wie du viele Dinge miteinander vermischst, die absolut nix mit den Hafencity Plänen zu tun haben… Und meine Argumente ebenso…
    fangen wir hinten an… Ich habe nie gesagt, dass City- und purobeach subventionierte Stadtteilkulturhäuser sind, nur, dass es einen großen Mehrwert für Viele hatte, dass es sie gab, auch wenn sie mit Kultur Geld verdient haben. Das ist auch gut so,dass es da noch funktioniert hat… Ich habe auch nicht gesagt, dass es schlecht sei, dass es ein Kreativwirtschaftszentrum in der Hafencity gibt, ich sagte nur, dass es ein Feigenblatt ist, da es erst in den Plänen auftaucht, (übrigens genauso wie deine gepriesenen Festpreis „Sozialwohnungen“) und explizit immer darauf hingewiesen wird, genau wie du es machst, als es Proteste gab über die Originalpläne. Und erst durch Beschlüsse, Auflagen und Druck durch den neuen Stadtrat (keine CDU Mehrheit mehr) die Pläne von eben bis zu 8Geschossigen Hochhäusern im extrem hochpreisigen Sektor abgeändert wurden. Schau dir einfach mal den ersten richtigen Entwurf von USD dazu an.
    Wie du darauf kommst, dass die neuen Anwohner dort, dann „… ein zwei preiswertere Wohnungen…“ in Dresden? „freimachen…“ musst du mir erklären… Wenn man mal schaut wer sich solche (original als reine Eigentumswohnungen konzipiert) Wohnungen leisten kann, und wenn man Beispiele aus anderen Städten betrachtet, ist der Entlastungsfaktor für den Wohnungsmarkt nicht gegeben, dafür aber mit Sicherheit nachteilig für einen niedrigen/langsam steigenden Mietpreis im Schnitt.
    Da kann man sich sehr gern mal beim Mieterverein oder Mieterschutzbund dazu beraten lassen. Da ist hier eher schwierig die Möglichkeit dir alle Zusammenhänge zu erklären… Sorry

    Und nun zu deinem tollen Argument, dass es ja in Laubegast auch Keller gibt, die man fluten kann… Ich habe auch nicht ausgeschlossen, dass es praktisch und baulich geht… Ich habe nur erwähnt, dass auf Nachfrage, keine sichere Antwort gegeben werden konnte, ob es dann auch gemacht werden darf. Und ich kenne in Laubegast kein Gelände an der Elbe, welches so nachhaltig versiegelt wurde, wie das Hafencity Gelände. Hier fließt Wasser jetzt nur noch schnell durch, kann nicht mehr breit laufen und und und… Mit Laubegast absolut nicht zu vergleichen. Es sei denn da ist nen ähnliches Bauprojekt, welches ich nicht kenne?!
    Und dein „Bauruinen“ Argument stimmt so leider auch nicht…
    Ich kann es leider auch nicht mehr ganz genau wiedergeben, aber ca. 2007/2008 würde ich sagen, gab es einen durchaus umstrittenen Beschluss im Stadtrat (es war gerade der Streit um die Waldschlösschenbrücke „abgeschlossen“ worden), da wurde eine Umwidmung in Bauland vorgenommen (zwischen Marienbrücke bis zum Ende des jetzt geplanten „Marina garden“ Projektes) wo genau in diesem Gebiet damals schon Möglichkeiten für Gewerbebau bestand, kann ich nicht genau sagen. Was aber feststand, Wohnungsbau war nicht möglich, da Überschwemmungsgebiet… Mal abgesehen davon, dass die eigentlichen Ideen im ersten Bplan der Stadt eine sehr eingeschränkte Wohnbebauung auch noch in diesem Hafencity Gebiet vorgesehen hatte… Was die USD in ihren ersten Plänen vorgestellt hat entspricht absolut nicht dieser Idee und ist jetzt nur etwas korrigiert worden.

    Schönreden können sie mir diese „Firma“ nicht und wer sich etwas auskennt, sollte ein Ahnung haben, welche Interessen da im Vordergrund stehen… DD schöner zu machen, insbesondere für die Menschen die hier schon wohnen, steht da nirgends… Eher Verhältnisse in Richtung München oder Berlin zu schaffen, aber hey das ist ja nur meine Meinung
    Danke nochmal für deinen Einsatz, solltest dich mal bei der USD als Lobbyist bewerben

  14. Ich halte mich für aufgeschlossenen und naturliebenden Menschen. Ich mag Wiesen und Freiräume. Und ich mag auch Diversität und Kreativität.
    Trotzdem halte ich die Bebauung (obwohl am Anfang noch skeptisch) dort für nicht so gravierend. Wir sind eine Großstadt und der urbane Raum fordert nun mal seinen Tribut. Es ist alles offen gehalten, der Radweg bleibt und alles dort wird belebter und freundlicher und ja urbaner mit mehr Beton, Eisdielen Standbars etc.
    Die Brachen vorher dort fand ich unschön und von der sogenannter Kreativwirtschaft hab ich nie was mitbekommen.
    Auch jetzt nach dem Umzug zum Bahnhof ist das einzige Kreative was gemacht wird und nach außen gelangt den eigenen Wohnwagen schön bunt anzumalen und davon Youtubevideos zu machen. Da bin ich kreativer.
    Alles Eigenbrödler die ihre eigenen Partys und ihr ach so tolles Lebenskonzept nur selbst feiern. Eher Hedonismus, Selbstverliebtheit und Abschottung statt Offenheit und soziales Miteinander. Wenn man dort durchgegangen ist wurde man blöde angeschaut, wahrscheinlich war ich nicht alternativ genug gekleidet. Man fühlte sich allen ernstes als Fremder. Weltoffenheit, denkste.

    Eine Daseinsberechtigung ja, Tolerieren natürlich, jeder nach seiner Fasson, aber eine gesellschaftliche Bereicherung und Teilhabe spürte ich bis jetzt nicht. Deswegen halte ich Forderungen von deren Seite an den Steuerzahler für frech. Besser machen es da die Leute von Geh8 wovon öfters mal Aktionen mit dem räumlichen Umfeld ausgingen.

  15. @conrad…
    Was die letztendliche Bebauung im Gebiet „Hafencity“ angeht, haben wir die von dir benannten „positiven“ Komponenten, wie schon mehrfach erwähnt, definitiv nicht der USD zu verdanken, sondern Protesten und dem nicht mehr von der CDU Mehrheit-dominierten Stadtrat…

    Und ich glaube da ist ein kleines Missverständnis mit dem Begriff Kreativwirtschaft passiert…
    Es gibt bei dem neuen Plänen der „Hafencity“ den gleichnamigen Bereich, der für kreative zur Verfügung steht… Welche finanzielle Konditionen da herrschen, was dann tatsächlich von Kreativen genutzt werden wird und welche Bedingungen daran geknüpft sind, weiß ich nicht…
    Falls du den „Wagenplatz“ oder Freiraum Elbtal e.V. meinst mit deiner Beschreibung… Dann war dieser nicht gemeint mit Kreativwirtschaft. Außerdem lag er auch nicht in dem Bereich der Hafencity, sondern Marina Garden.
    Und wenns dir nicht gefallen hat dort, kein Problem vielen anderen schon… Und der Purobeach war jetzt auch nicht die Sache für jeden, oder jede…
    Aber in seiner gesamten Mischung ist Dresden ein nicht unbedeutender Teil an Mehrwert für alle Dresdner flöten gegangen.

  16. @Schnurz Piepe:
    Offensichtlich glaubst Du, dass Deine Sicht auf die Welt und Deine Interpretation der Dinge das Nonplusultra ist.
    Glücklicherweise entziehen sich die meisten Dresdner dieser Form der Zwangsbeglückung und haben unterschiedliche Vorstellungen vom Mehrwert ihrer Umgebeng bzw. Umwelt.

  17. „Und wenns dir nicht gefallen hat dort, kein Problem vielen anderen schon… “
    „Und der Purobeach war jetzt auch nicht die Sache für jeden, oder jede…“
    „Aber in seiner gesamten Mischung ist Dresden ein nicht unbedeutender Teil an Mehrwert für alle Dresdner flöten gegangen.“

    Immer das gleiche. Du sprichst hier für viele andere und für die Allgemeinheit. Merkst Du nicht wie überheblich und völlig blabla das ist!?
    In einem Kommentar, schreibt was man selbst denkt oder fühlt. Aber vermutlich ist Dir Deine eigene Meinung sehr peinlich, da Du lieber über die der Anderen phantasieren musst. Echt grinchy wenn man nur so argumentieren kann.

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