Einbrecher in der Neustadt haben es offenbar immer schwerer, nachdem die Polizei gestern die Festnahme eines angetrunkenen Räubers berichtete (Neustadt-Geflüster vom 4. Juni), vermeldet sie heute: Putzfrau überraschte Einbrecher. Am Montag Morgen, gegen 05.20 Uhr überraschte die Putzfrau den Schurken. Als sie die Eingangstür der Gaststätte am Bischofsplatz öffnete, bemerkte sie sofort, dass etwas nicht stimmte. Einige Schubladen standen offen. Zudem lag ein Kellnerportmonee aufgeklappt auf dem Tresen, daneben ein Schraubendreher. Kurz darauf rannte ein Mann quer durch das Lokal und flüchtete über den Hintereingang.
Kurze Zeit später war die Polizei vor Ort, die Fahndung blieb jedoch ohne Erfolg. Der Täter hatte eine leere Geldkassette aufgehebelt und einen Flachbildschirm zum Abtransport bereit gestellt. Zum entstandenen Sachschaden liegen noch keine Angaben vor.
Gut, und wo genau hat jetzt die Putzfrag zugeschlagen, bzw. in Richtung des Einbrechers geschlagen und mit was? Sollte die Headline nicht besser heißen: „Einbrecher flüchtete vor Putzfrau“?
@aquii
Mit der Aura eines „Meister Propers“, dem Körpergefühl von „Fit“, dem Handeln eines „Weißen Riesen“.
Das schlauste war, Sie den Tatort nicht weitergereingt und so Spuren gesichert!!!
Muss nicht immer ganz so blutig sein, nur damit die Schlagzeile übereinstimmt…
Meine Schlagzeile: „Ich hänge jetzt bei Freunden rum“….um noch einen draufzusetzen „Jamaikarum“.
@Aquii: laut Duden bedeutet „jemanden in die Flucht schlagen“, jemanden durch Androhung von Gewalt oder durch Gegenwehr dazu bringen zu fliehen. Insofern hast Du mit Deiner Kritik schon recht. Manchmal weicht mein Sprachgefühl dann doch von der Duden-Gesetzgebung ab. Ich hätte „in die Flucht schlagen“ nicht so gewalttätig eingeordnet, werde mich aber künftig bemühen, genauer drauf zu achten.
wollt ja hier keine Debatte über das Deutsch lostreten ;) aber ich fand das mehr so „Blöd“ mäßig, Effekthascherei eben….
Und wieder in der Nacht von Sonntag zu Montag. Ob das der Polizei auch mal auffällt oder nur mir. 8|