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Gulasch von During

Mit einem Freund hab ich mich zum Mittagstisch verabredet. Vor einer Weile hatten wir den Imbiss der Fleischerei Haberland getestet (Neustadt-Geflüster vom 14. Januar 2011). Haberland hat nun seit einer Weile zu und leider ist noch nicht abzusehen, dass der Laden wieder eröffnet.

Also suchen wir uns eine Alternative auf der Rothenburger Straße. Ein paar Schritte weiter gen „Bautzner“ verkauft die Fleischerei During tierische Fette. Mit dem markigen Spruch „Was der Kaiser unter den Fürsten, ist During unter den Würsten“ preisen die Inhaber ihre Produkte an. Nun, die Wurst muss ich ein andermal testen. Ich entscheide mich für Gulasch mit Nudeln. Wenig später habe ich den heißen Teller in der Hand und schaue mich leicht verzweifelt um. Im Laden ist kein Plätzchen mehr frei. „Sie können sich auch draußen hinsetzen“, tönt es von der Theke. Mein Begleiter weiß, was gemeint ist und führt mich in die Toreinfahrt.

Entzückendes Ambiente im Durchgang
Entzückendes Ambiente im Durchgang
In wunderbar schattigem Ambiente können wir nun gemütlich speisen und uns vorstellen, dass jeden Moment die Tür auffliegt und ein grandiose Mafia-Komödie hier auf unserem Tisch ein Ende findet. Aber das ist reine Fantasie.

Realer sind die Nudeln und der Gulasch. Die Nudeln sind gut durchgekocht und das Gulasch zergeht fast auf der Zunge. Zurückhaltend gewürzt ist es, und schmackhaft. Nach dem wir Fleisch und Nudeln eine Weile mit unseren Gabel gepikst haben, wünschen wir uns einen Löffel. Da geht neben uns eine Tür auf. Ein Mann in Fleischerkluft steht in der Tür. Mein Begleiter spricht ihn mit Namen an (wie oft der wohl hierher geht) und wir bekommen prompt zwei Löffel.

Riesaer Spirelli mit Sächsischem Gulasch
Riesaer Spirelli mit Sächsischem Gulasch
Wenig später steht Frau During an unserem Tisch, spricht meinen Begleiter ständig mit Namen an und erläutert uns ihre Bedenken gegen den Bau des Globus-Marktes an der Leipziger Straße. Mit einem lauten Lachen stillt sie unsere Neugier. Das Gulasch sei zwar kein Bio, dafür aber garantiert von sächsischen Schweinen und die Nudeln kommen aus Riesa.

  • Fazit: Wer keine Angst vorm Fleischer hat und gern im Schatten sitzt, kann hier gut und günstig speisen. Das Gulasch für 3,50 Euro ist nicht zu verachten. Meist gibt es auch ein fleischfreies Gericht. Der aktuelle Speiseplan findet sich auch auf middagstisch.de.

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43 Kommentare

  1. @Anton: Wenn du bei der Frau During’nen richtig guten Eindruck gemacht hast, darfst du das nächste Mal vielleicht sogar ins sogenannte „Hinterzimmer“. Dein Begleiter wird wissen, was ich meine. Achja – und erwähne bei Durings nie die Fleischerei Haberland – da gibts Ärger! ;-)

  2. Fleischerei During ist der Mercedes unter den Fleischern um mal einen anderen markigen Spruch zu bemühen. Für mich eine der besten, wenn nicht sogar die beste, Fleischerei in Dresden.
    Frau During selber ist darüber hinaus so etwas was man eine Vollblutverkäuferin nennt. Immer für einen Spruch gut und definitiv das Herz an der richtigen Stelle. Also schon allein wegen ihr ist der Besuch der Filiale auf der Rothenburger Straße immer zu empfehlen.

  3. @Teacher: Korrigiert. Danke!
    @Torsten: Hab ich aber, und es gab keinen Ärger. Die Frage, ob sich die Schließung des Nachbarn auswirken würde, verneinte Frau During.

  4. Und das beste an Fleischerei During ist, dass es sie auch in Zschernitz (Paradiesgarten) gibt. :D

  5. Oh man ist das zynisch… hier geht es ja nur um Lebewesen.
    Ob nun das Halmvideo (ja sehhhr lustig… –> ironie)
    oder das Komentar das dass alles zwar kein Bio aber heimisches Getier sei (na da bin ich aber beruhigt)
    Soll von mir aus doch jede/r essen was genehm ist- aber ist es echt zuviel verlangt (wenn man dies denn schon tun muss) wenigstens darauf zu achten dass es den Tieren vor dem Verzehr selbiger (bzw tierischer Produkte) nicht völlig beschissen ging…?
    sprich wenigstens Bioqualität

    –> wenn ich mir die hier vorherrschende Meinung anschaue wohl schon…

  6. entspannt euch! jedes mal, wenn auch nur ein schnitzel auftaucht, schnellen die vega-f*schisten aus der ecke und plärren rum.
    klar, ein tier zu schlachten sieht nun einmal nicht schön aus, aber da fleisch bei vielen menschen auf die speisekarte gehört, müssen diese das akzeptieren. aber eben nicht um oder besser für jeden preis, darüber sind wir uns sicher alle einig.
    fleisch zu essen gehört nun einmal zur kulturgeschichte des menschen, ob und das passt oder nicht und „go vegan!“ an hauswände zu malen oder aufkleber mit der selben auschrift überall hinzukleben, ist keine form der aufklärung und werbung für den fleischverzicht.

  7. @ Anton: Wir beide sollten uns zum „Blog-Orakel“ machen. (Jaja, ich weiß: diese Diskussion vorherzusehen war pipi-einfach).

  8. haha… das halm-video…
    auf diesen bekehrenden, sich damit selbst abschaffenden veganfanatismus kann man nur noch mit humor antworten.
    die meisten menschen sind dem leeren gequatsche überdrüssig.

  9. S.E. oh ohhh die „nazikeule“ ausgerechnet von dir…. oder hast du Fanatismus gemeint?

    abgesehen überleg ich ob man noch eins draufsetzen könnte….?????

    fleisch heil?

  10. ein argentinisches rindersteak könnte so manchen vegetarier ganz sicher auf abwege führen…

  11. Der Link zu einem Video über Schweineschlachtung ist hier falsch am Platze. Schade, daß mire nicht 1 und 1 zusammenzählen kann.
    Erst häufen sich die Katzenvermisstmeldungen und dann gibts einen Blogpost über Gulasch. Nachtigall, ick hör dir trapsen! :-)

  12. @ S.E. ich hab schon miterlebt wie man mit Nürnberger Würstchen Vegetarier vom rechten Weg abgebracht hat…

  13. @ mire und @ lucy: Wenn ich mich vegetarisch ernähren würde, so würde ich einen Beitrag, der sich um den Besuch in einer Fleischerei handelt, konsequent ignorieren. Selber schuld, wenn bei euch Inkompetenz herrscht ;-)

  14. Und kein Schwein kümmert sich um die Nudeln. Erst wurden sie barbarisch verdreht, danach gekocht, um anschließend in einer würzigen Soße ersäuft und zu guter Letzt von Gulasch erdrückt zu werden.

    Free Nudelz!

  15. der alte Haberland is Bald wieder auf den Beinen… liegt derzeit selbst unterm Messer… sollte aber nach der Reha in 1 – 2 Monaten wieder Tiere filetieren können… ^_^

  16. @hendrik

    haha stimmt, wir müssen unbedingt mal einen wallraff nach riesa schicken, der die satanischen zustände im mastnudelbetrieb aufdeckt.

  17. „der mensch sollte den tieren gegenüber güte zeigen, denn wer grausam zu ihnen ist, wird den menschen gegenüber ebenso unempfindlich sein.“ -kant-

    jetzt mal abgesehen davon ob mensch nun fleisch isst oder nicht, ist das zitat doch recht treffend. denn was hier in einigen kommentaren transportiert wird einfach nur ignorant, eckelhaft und peinlich!

  18. @Someone Else: Ganz sicher nicht, oder würde dich ein blutiges Stück Mensch auf irgendwelche Abwege führen? Oder ein saftiges Katzenfilet vielleicht?

    @Dom: So oft man das hört, so inkorrekt ist es dennoch. Dein Essen isst den Vegetariern bzw. den Hungernden der Welt das Essen weg. Für jedes Kilo Fleisch brauchst du ein Zigfaches an eiweißreichem Kraftfutter (Getreide, Soja, Maissilage), das von den großen Agrokonzernen vornehmlich in Dritte-Welt-Ländern angebaut wird. Dafür stehen nicht mal nur Landenteignungen und Regenwaldrodungen an der Tagesordnung, dafür hungern die Leute an den Zäunen. Und wir werden immer fetter. Wer isst jetzt wem das Essen weg?

    @Someone Else: Nein, wir müssen überhaupt nichts akzeptieren. Oder hättest du akzeptieren gekonnt, dass die Nazis Juden abschlachten, nur weil sie sie dezimieren und an ihre Reichtümer wollten – da gehört das Schlachten nun mal dazu. Solltest du wirklich tolerieren! Bullshit. Toleranz hört da auf, wo jemand zu Schaden kommt. Wir tolerieren schließlich auch keine Mörder, keine Vergewaltiger und keine Schläger, warum sollten wir plötzlich Tierquäler und Umweltzerstörer tolerieren, nur weils dir „schmeckt“?

    @Hendrick: Nudeln dürften wohl kaum ein vegetatives Nervensystem haben, das sie zu irgendwelchen Empfindungen befähigt. Schweine hingegen sind empathiefähige, leidensfähige Wesen, die ähnlich intelligent wie Hunde sind. Mit deiner Argumentation könnte ich durch die Neustadt ziehen, Leute abstechen und sagen: Hey, macht euch mal locker, mit Nudeln und Spinat machen wir doch das gleiche.

  19. Ihr macht euch darüber lustig, wie hier jemand bemängelt, dass Lebewesen gequält und ermordet werden? Lebewesen mit zentralem Nervensystem (das haben Pflanzen nicht)
    die genauso Freude und Leid empfinden wie eure geliebten Haustiere. Versteht ihr denn nicht, dass es inakzeptabel ist solche Grausamkeiten zu tolerieren oder wegzudenken,
    nur weil es euch schmeckt? Damit seid ihr kein Deut besser und genauso ignorant und egoistisch wie die Nachbarn, die damals nur der eigenen Ruhe wegen sagten „Ach die holen die nur aus der Wohnung, weil sie
    ganz sicher ein Verbrechen begangen haben und kommen bestimmt nur in ein einfaches Arbeitslager“. Kein beliebter Vergleich, ich weiß, aber irgendwie muss man doch mal
    an eurer in einer riesigen Mauer verbauten Empathie rütteln können. Das ständige „Esst keine Tiere“ kommt doch nicht, weil man euch ärgern will, sondern weil man will
    dass dieser verdammte Massenmord aufhört und sich dennoch dabei so hilflos fühlt. :(

  20. Bei Inkrafttreten von Godwin’s Law hört der Spaß auf!
    1. Ist jegliche Tierquälerei unakzeptabel, egal ob Massen- oder Haustierhaltung.
    2. Ist ein nichtvorhandenes Nervensystem kein Hinweis auf nichtvorhandenes Empfinden.
    3. Wurde das Thema schon so oft durchgekaut, dass es weder einer Belehrung noch einer Aufklärung bedarf.

  21. @jottem:
    jetzt hör aber mal auf! ein mensch und eine katze haben in unserer, deutschen kultur eine andere bedeutung als ein rind oder ein schwein. das ist kulturell so gewachsen, ob dir das gefällt oder nicht. lebte ich in peru oder china, hätte ich wahrscheinlich auch kein problem mit einem stück meerschwein oder einem hund zum mittag. das muss man einfach mal so hinnehmen.

    ich rede auch nicht von irgendwelchen mastbetrieben, bei denen man durchaus bezüge zu KZ’s herstellen könnte. es gibt durchaus „humane“ formen der tierhaltung und auch des tötens.
    überdies finde ich die übertragung der judenverfolgung und -vernichtung auf den fleischkonsum ziemlich dümmlich und überzogen. musste ja aber kommen („godwin“).

    du kannst nicht einfach die moral des menschen auf tiere übertragen und mich als fleischfresser dann auf die gleiche stufe mit vergewaltigern und mördern stellen. geht’s noch? im gegenzug müsste ich dann alle vegetarier und veganer als „abnorm“ bezeichnen, weil sie nicht in mein (biologistisches) weltbild mit nahrungsketten passen.

    ich lasse ihnen aber ihre lebensweise und kann sie sogar stellenweise nachvollziehen, aber sobald die ganze sache zur ideologie verkommt und missioniert wird, hört meine toleranz auf.
    nochmals: die umstände, unter denen heute die tiere in großbetrieben gehalten werden, lehne ich ab und ich gehe auch so einkaufen, dass diese nicht weiter gefördert werden.

    die freiheit ist immer auch die freiheit des anders-essenden!

  22. Ich bin kein Vegetarier, empfinde das Feiern der Fleischfresserei aber als ziemlich prollig. Was natürlich niemanden interessiert, ich tagge andere ja nur mich. Missionierende Veganerinnen bekommen dabei immer die Schlagworte radikal weltverbessernde Teenager und sind damit -zumindest mir- deutlich sympathischer.

    Someone Else, die einzige humane Form des Tötens, die mir auf die Schnelle einfällt, ist Tod durch hohes Alter. Ich habe schon drei- viermal Ziegen geschlachtet, mir erscheinen z.B. Menschen, die so etwas beruflich und nur zum Essen machen, nun, sagen wir es human, als nicht ganz gesund im Kopf.

  23. @peter:
    ich feiere meinen fleischverzehr ja nicht verzückt als fast schon religiösen akt; er ist einfach teil meines lebens. mir sind die leute, die sich vor fett triefende steaks, bratwürste oder den mcD-schund in den organismus werfen, auch zuwieder. fleisch sollte schon die ausnahme in der täglichen ernährung sein und bleiben.
    über die tieferen beweggründe vieler veganer und vegetarier, teilweise diktatorisch missionierend durch die lande zu ziehen, ließe sich vortrefflich spekulieren. das fass will ich jedoch hier nicht auch noch aufmachen.
    wie gesagt: ich habe nichts gegen diese lebensweise und wenn man mich von derselben überzeugen möchte, dann bitte mit wirklichen argumenten, denn mit wüsten beschimpfungen und diskriminierungen. ich sehe auch einfach zuviele menschen, in der einen hand das iphone, an den füßen schuhe made by kinderarbeit und die wollen dann die welt verbessern? hm… da kommt mir manchmal der verdacht, es handelt sich um ein pop-phänomen ohne wirklichen inhalt.
    letztens saß in der NDR-talkshow der „stärkste mann deutschlands“, der kürzlich zum veganer geworden ist und wirklich freundlich und nachvollziehbar erklärt hat, warum er sein leben geändert hat und das er mit keinerlei einschränkungen zu kämpfen hat. das fand ich beeindruckend.

    tja, töten ist halt nicht mit unserer vorstellung von ethik und moral zu vereinbaren, aber diese konstrukte können sehr schnell zusammenfallen, wenn es drauf ankommt. ich erinnere mich an die szene in „into the wild“, in der alexander supertramp auf das töten einer elchkuh verzichtet, weil das junge hinterhertrottet. diesen „fehler“ bezahlt er später mit seinem verhungern, weil er durch das fehlende elchfleisch nun wilde kräuter essen muss und sich letztlich vergiftet. ein zweites mal würde er diesen fehler sicher nicht machen.
    klar, wir leben in unseren breiten nicht in der wildnis und müssen uns solche fragen nicht mehr stellen, aber ich will mich auch nicht komplett von dem abkoppeln, was mich anthropologisch zu dem menschen gemacht hat, der ich heute bin. für mich ist der verzehr von fleisch eben auch ein kulturelles gut, auf das ich ungern verzichten möchte. eben auch einfach, weil mir mein steak und mein goulasch schmeckt. das heißt aber nicht, dass ich das jeden tag haben muss. es bleibt die ausnahme, auch damit ich mir den genuss erhalte; routine würde mir den kaputt machen.

    über zustand der psyche nach dauerndem töten, kann ich auch nur spekulieren, aber gesund ist das sicher nicht. solche berufe sind aber auch erst durch den pervertierten fleischkonsum entstanden. wenn wir mal vom ideal „bauernhof“ ausgehen; da wurde nicht jeden tag oder jeden monat geschlachtet. das fand, wenn überhaupt, einmal im jahr statt und das tier wurde komplett verwertet und nicht zur hälfte in den abort geworfen oder in „dritte-welt“-länder verschickt. das was die industrie in der richtung veranstaltet, ist ethisch und moralisch nicht mehr tragbar und es geht ja schon längst nicht mehr um die befriedigung von bedürfnissen, sondern um schnelles geld mit überproduktion und niedrigster qualität. da fängt bei mir die ethische verantwortung an.

  24. @ anton: hab mir den rest der fleischfetischist*innen jetzt nicht gegeben, ABER (ich weiß: …, aber-sätze) der godwin’s-law-kack kam nicht von seiten der fleischlos lebenden! es war schon mit kommentar nummer elf soweit.

    und der kack von wegen kultur und so ist ja nun mal gar kein argument, oder?! was ist „kultur“? was ist „deutsche kultur“? wenn ich mir die deutsche geschichte der letzten vierhundert jahre so anschau, könnte ich da bei „deutsche kultur“ auf „ganz dumme gedanken“ kommen.
    abgesehen davon, haben auch die „vorzeigedeutschen“, die immer in die arena geführt werden wenn irgendwer die „deutsche kultur“ hervorheben und positiv konotieren will, sich gegen die ungleichbehandlung der nichtmenschlichen tiere ausgesprochen. soviel zum thema „deutsche kultur“!

    in diesem sinne: fresst euer aas und zelebriert dies, aber macht andere nicht doof nur weil „die“ es nicht tun und ab und zu über den tellerrand hinaus schaun (ha ha! wortwitz)!

  25. @egal: Es ist doch aber eher anders herum: Zuerst kommen Beiträge aus der sich vegetarisch ernährenden Bevölkerungsschicht, in denen sie auf die ach so bösen Fleischesser schimpfen & ganze tiraden ablassen. Gegenwehr ist nur natürlich…
    Ich habe im NG noch keinen Nichtvegetarierer gelesen, der zuerst über Vegetarier hergezogen ist. Es läuft IMMER anders herum!

  26. @egal: du hast eine riesen schere im kopf, merkst du das? zudem bist du historisch schlecht gebildet und wirst unverschämt.

  27. @sylvia: ich bin jetzt zu faul die ganzen „mhh …, lecker fleisch“-artikel zu rekapitulieren um zu dem ergebnis zu kommen, dass die nicht fleischfressende bevölkerung immer dumm gemacht wird!

    @se: wo bitte schön befindet sich die „riesen schere“ in meinem kopf? und wo bin ich „historisch schlecht gebildet“ oder gar unverschämt? „ihr“ vesucht immer wieder andere dumm aussehen zu lassen weil sie nicht „eurem“ standard entsprechen. „ihr“ reagierter ständig herablassend.

  28. @someone else: beide Daumen hoch, habe noch nie so intensiv einen Kommentar wie diesen gelesen ;)

  29. „Ich esse kein Fleisch aus Massentierhaltung. Ich finde es einfach fies, glückliche Tiere zu schlachten.“

    (Volker Strübing)

  30. @egal: du fängst an, irgendwas von „deutscher kultur“, von der nicht wirklich explizit die rede war, zu erzählen und scheinst als teil dieser, ein so überbordendes minderwertigkeitsgefühl zu empfinden, dass du in 400 jahren geschichte nicht eine einzige positive entwicklung bemerken kannst. ich empfehle dir mal einen blick über den (deutschen) tellerand auf die gesamte weltgeschichte der letzten 400 jahre und du wirst noch mehr krieg und unheil finden. aber eben auch fortschritt in kultur, demokratie und kunst.

    WER bitte ist „Ihr“?? ich habe doch nun wirklich, bis auf den kleinen f*schisten-seitenhieb, wohlwollend, verständnisvoll und freundlich geschrieben und dazu musste ich mich nicht einmal verstellen.
    warum sollte ich auch einen, der anders lebt als (wie) ich, für „dumm“ hinstellen? bei nazis geht das in ordung, aber gerade bei unterschiedlichen auffassungen der ernährung, wäre das doch mehr als eigenartig.
    ich weiß nicht, was du da gelesen hast…

    @DOM: danke! :)

    @christina: versteh‘ ich nicht…

  31. entschuldigung, falsch zitiert, da macht es keinen sinn. richtig heisst es:

    „Ich esse nur Fleisch aus Massentierhaltung. Ich finde es einfach fies, glückliche Tiere zu schlachten.“

  32. Ich kann nicht mehr vor lachen….es ist wirklich ganz ganz schlimm das ein Schwein geschlachtet wird.Immer diese Kindergartenweltverbesserer. Wenn geschlachtet wird , wirds eben blutig. Dümmster Post kommt von Mire „Da verkauft jemand ermordete Lebeswesen in Stücken und dann wird voller Ernst von Vollblutverkäuferin geredet und geschwärmt, wie freundlich und nett die dort doch sind. NETT? Ist das nett?“ Du liest bestimmt auch keine Bücher weil dafür ja Bäume draufgehen. Lächerlich!

  33. Haha. Hab gerade die Kommentare gelesen. Und muss als Veganer auch was zu sagen. ;) mir geht es aber nicht um‘s Fleisch, sondern um die Nudeln. Die toppen einfach alles an Widerlichkeit auf diesem Teller. Bis kurz vor der Unkenntlichkeit zerkocht und damit sie nicht noch zu Brei durchziehen, abgeschreckt und somit kalt und ihrem Stärkemantel beraubt der für eine sämige Bindung zur Soße sorgt. Ich kann nachvollziehen warum man Fleisch isst, bei den Nudeln von During fehlt mir jedes Verständnis.

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