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Corona-Fälle in Dresden – 18. April 2021

Das Dresdner Gesundheitsamt meldet mit Stand heute, 18. April 2021, 12 Uhr für die vergangene Woche 856 Neuinfektionen, das sind rund 40 mehr als in der Vorwoche, die Corona-Ampel des RKI zeigt auf „Rot“, 50 Personen wurden in der vergangenen Woche neu in ein Krankenhaus aufgenommen, eine Person verstarb laut Totenschein im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Coronavirus-Modell Grafik: Daniel Roberts, Pixabay
Coronavirus-Modell Grafik: Daniel Roberts, Pixabay

Weltweit sind mehr als 140 Millionen Infizierte gemeldet, mehr als 3 Millionen Todesfälle wurden in Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet, Details in der Übersicht der Johns-Hopkins-Universität.

Deutschlandweit sind die Infizierten-Meldungen in der vergangenen Woche weiter angestiegen. Eine Übersicht dazu gibt es auf zeit.de. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz liegt heute laut RKI bei 162,3. Die Quote positiver Fälle pro Test ist in der 13. Kalenderwoche gestiegen und liegt nach Angaben des RKI bei 12 Prozent. Für diese Statistik zählen nur PCR-Tests.

Die wichtigsten Zahlen für Dresden

856 neue Fälle in den vergangenen 7 Tagen. 24.108 Genesene (Schätzung), nach dieser Schätzung gibt es aktuell 1.815 Infizierte. 136,7 Fälle pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche laut RKI-Ampel. 26.935 bestätigte Fälle insgesamt. 1012 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Quelle: Gesundheitsamt Dresden/RKI
856 neue Fälle in den vergangenen 7 Tagen. 24.108 Genesene (Schätzung), nach dieser Schätzung gibt es aktuell 1.815 Infizierte. 136,7 Fälle pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche laut RKI-Ampel. 26.935 bestätigte Fälle insgesamt. 1012 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Quelle: Gesundheitsamt Dresden/RKI

Die Corona-Ampel des Robert Koch-Instituts zeigt immer die letzten sieben Tage an. Also heute vom vergangenen Sonntag bis Sonnabend. Am Sonntag, dem 11. April 2021 zeigte die Ampel weiterhin auf rot mit einer 7-Tage-Inzidenz von 136,7. Eine Person ist laut Totenschein in der vergangenen Woche im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben. Offenbar wurden aber noch weitere 15 Todesfälle aus vorherigen Wochen nachgemeldet. Insgesamt werden in Dresden nun 1012 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet.

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Todesfälle nach Alter

Laut RKI sind bisher in Dresden 22 Personen im Alter zwischen 35 und 59 Jahren gestorben, im Alter zwischen 60 und 79 Jahren waren es 241 und im Zusammenhang mit Covid-19 sind in der Gruppe der über 80-Jährigen insgesamt 749 Menschen verstorben.

Dashboard

In das Dresdner Corona-Dashboard trägt das Gesundheitsamt den Tag ein, an dem das Labor den positiven Test dem Gesundheitsamt meldet. Diese Fälle werden teilweise auch nachträglich eingetragen. Daher gibt es für die letzten Tage in der Übersicht immer eine deutlich geringere Zahl, die dann innerhalb der nächsten Tage mehrfach korrigiert wird.

Auf ausgewiesenen öffentlichen Plätzen besteht nach wie vor Maskenpflicht und generell da, wo sich mehrere Menschen begegnen.
Auf ausgewiesenen öffentlichen Plätzen besteht nach wie vor Maskenpflicht und generell da, wo sich mehrere Menschen begegnen.

Seit Dienstag, 6. April Öffnungen mit Test

Die aktuelle Corona-Schutzverordnung erlaubt Öffnungen in Verbindung mit Tests solange die Anzahl der mit Corona-Patienten belegten Betten in Sachsen nicht die Anzahl von 1.300 übersteigt. Die offenen Angebote sollen Sicherheit bieten mit Hygieneregeln, Hygienekonzepten, kontrollierten Abständen und negativen Schnelltestergebnissen.

Öffnen dürfen unter diesen Bedingungen der Zoo, Botanische Gärten, Museen, Galerien und Gedenkstätten und Geschäfte mit „Click & Meet“. Die Regeln im Detail gibt es hier. Den aktuellen Stand der Bettenbelegung gibt es auf www.sachsen.de.

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Corona-Ampeln

Die Stadtverwaltung zeigt auf dresden.de seit Mitte Februar drei Corona-Ampeln. Die eine zeigt das aktuelle Infektionsgeschehen, wie es beim Gesundheitsamt gemeldet wird an, die andere den Stand des RKI, die dritte die RKI-Zahlen für Sachsen. Die Ampeln zeigen jeweils, wie viele Fälle es pro 100.000 Einwohner in Dresden in den vergangenen sieben Tagen gab. Da für aktuelle Einschränkungen und eventuelle Aufhebungen nur auf die Daten der RKI-Ampel zurückgegriffen wird, werden hier diese beiden Ampeln angezeigt.

RKI-Ampeln Dresden und Sachsen. Stand: 18. April 2021
RKI-Ampeln Dresden und Sachsen. Stand: 18. April 2021

Belegung Intensivstationen

In der vergangenen Woche wurden 50 Covid-19-Patienten neu in Dresdner Krankenhäuser aufgenommen. Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Dresden 2.348 Patienten stationär behandelt. Quelle: Gesundheitsamt – auch hier gibt es etliche Nachmeldungen aus den Vorwochen. Laut DIVI-Intensivregister werden in Dresden 47 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandelt, davon werden 36 Patienten invasiv beatmet. Aktuell sind nach diesem Register in Dresden noch 34 Intensiv-Betten frei. Das sind mehr Corona-Intensiv-Patienten als in der Vorwoche.

Corona-Schutzimpfungen

Bisher in Deutschland das meistverimpfte Vakzine von BioNTech-Pfizer. Foto: Pixabay
Bisher in Deutschland das meistverimpfte Vakzine von BioNTech-Pfizer. Foto: Pixabay

Das Dresdner Impfzentrum befindet sich in der Messe Dresden, Messering 6, 01067 Dresden. Fragen und Antworten rund um die Impfzentren gibt es auf den Seiten des Deutschen Roten Kreuz und auf sachsen.de. Das RKI veröffentlicht täglich ein Impfquotenmonitoring.

Mit Stand vom 11. April wurden in Sachsen rund 665.000 Menschen geimpft, davon haben inzwischen rund 293.000 Menschen den vollen Impfschutz durch die Zweitimpfung erhalten, das sind rund 7,2 Prozent der Einwohner Sachsens. Quelle: RKI.

Seit dem 25. Februar gibt es auch Impftermine für Personen der zweithöchsten Priorisierungsstufe, Details hier, seit dem 5. April können auch Personen ab dem vollendeten 60. Lebensjahr einen Impftermin erhalten. Seit dem 16. April können sich alle Lehrerinnen und Lehrer impfen lassen.

Test- und Quarantäneregelungen

Betroffene mit Symptomen sollen sich an ihren Hausarzt oder die Corona-Ambulanz am Universitätsklinikum wenden. Für gesetzlich Krankenversicherte übernehmen die Krankenkassen die Kosten. Wenn ein positives Testergebnis vorliegt, meldet das Labor an das Gesundheitsamt. Das ermittelt die Kontaktpersonen und legt fest, welche Personen zu testen sind. Das Gesundheitsamt selbst führt Corona-Tests ausschließlich im Rahmen von Umgebungsuntersuchungen durch. Die Kosten trägt die öffentliche Hand.

Fragen zu Testpraxen werden auch unter Telefon: 116117 beantwortet. Corona-Tests für Personen ohne Symptome führen darüber hinaus niedergelassene freie Labore in Sachsen durch. Im Industriegelände gibt es ein Corona-Test-Center. Die Kosten sind selbst zu tragen.

Schnelltests und Test-Zentren

Seit dem 8. März gibt es in Dresden mehrere Einrichtungen für Antigen-Schnelltests. Eine Übersicht der Testzentren in Dresden gibt es auf dem Themenstadtplan. In der Neustadt gibt es schon mehrere Test-Centren, eine Übersicht gibt es hier.

Selbsttests

Ab sofort sind auch sogenannten Antigen-Selbsttests im Handel erhältlich. Diese sind einfach zu handhaben und vergleichsweise preiswert (ca. 5 Euro pro Test). Die Selbsttests haben gegenüber den PCR-Tests eine höhere Fehlerrate. Wenn man einen Selbsttest durchgeführt hat, muss man, um eine der geöffneten Einrichtungen zu besuchen, eine Bescheinigung über das Vorliegen eines positiven oder negativen Antigentests zum Nachweis des SARS-CoV-2 Virus ausfüllen. Diese gibt es auf sachsen.de als PDF zum Herunterladen. Nach einem positiven Selbsttest ist ein PCR-Test zur Bestätigung nötig. Weitere Infos auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums.

Personen, die ein positives Testergebnis erhalten, unterliegen einer Absonderungspflicht (Quarantäne). Die aktuellen Quarantäne-Regeln sind hier zu finden.

Erläuterungen

  • Fallzahl: Anzahl aller labordiagnostisch bestätigten Sars-CoV-2-Fälle, die der Falldefinition gemäß § 11 Abs. 2 IfSG entsprechen und gemäß § 11 Abs. 1 IfSG an die Landesuntersuchungsanstalt Sachsen bzw. an das Robert Koch-Institut übermittelt werden.
  • Einweisung Krankenhaus: Anzahl aller labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle, die aufgrund einer COVID-19-Erkrankung in stationärer Behandlung sind.
  • Sterbefall: Anzahl der labordiagnostisch bestätigten Sars-CoV-2-Fälle, welche laut Totenschein im zeitlichen Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung verstarben.
  • Annahmen zur Schätzung genesener Fälle: Die Zahl der genesenen Fälle stellt lediglich eine Schätzung dar. Eine entsprechende Meldung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgt nicht. Die zugrunde liegenden Annahmen entsprechen den Schätzparametern auf Landesebene (Sachsen). Es wird von einer Genesung 14 Tage nach Meldedatum bei Fällen ohne gemeldete Hospitalisierung und von einer Genesung 30 Tage nach Meldedatum bei Fällen mit gemeldeter Hospitalisierung ausgegangen.
  • Annahme zur Schätzung der aktuell Infizierten: Die Zahl resultiert aus den gemeldeten Fällen abzüglich der Sterbefälle und der Genesenen. Somit kann es sich auch hier nur um eine Schätzung handeln.

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