Seit gestern bis voraussichtlich zum 2. Juli setzt das Straßen- und Tiefbauamt die Gehbahnen der Jägerstraße zwischen Marienallee und Löbauer Straße sowie Hausnummer 16 und Radeberger Straße instand. Der Abschnitt der Jägerstraße von Prießnitzstraße bis Marienallee wurde bereits von Januar bis März saniert (Neustadt-Geflüster vom 19. Februar 2021).
In Abstimmung mit dem Amt für Kultur und Denkmalschutz und dem Stadtplanungsamt stellen die Fachleute die Oberflächen mit sächsischer Wegedecke her. Im Auftrag des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft pflanzen die Mitarbeiter neue Straßenbäume.
Während der Arbeiten sind Gehwege und Fahrbahn abschnittsweise voll gesperrt. Fußgänger werden auf den jeweils gegenüberliegenden Gehweg geleitet. Der Zugang zu den Grundstücken bleibt gewährleistet. Die Firma SAZ GmbH aus Heidenau führt die Arbeiten aus. Die Kosten für die Gehwegherstellung betragen rund 100.000 Euro.
Keine Ahnung warum man dies immer wieder testet, gerade wenn Starkregen zunimmt. Der Unterhalt ist langfristig sicher teurer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wassergebundene_Decke
Nachteile
Wassergebundene Decken sind anfällig für Erosion in Gefällstrecken, da bei starken Regenfällen die oberste Schicht des Materials abgetragen werden kann. Dadurch wird der Weg holprig, es entstehen Rinnen und Schlaglöcher. Insbesondere in ariden Klimazonen bilden sich Waschbrettpisten aus. Eine Instandhaltung der Wege ist daher häufiger erforderlich, besonders nach Schneeräumungen.