Wie die Einrichtungsleiterin Nicole Weiß und der Geschäftsführer der Stadtmission der Diakonie, Thomas Slesazeck, heute mitteilen, gibt es in der „K9“ – dem Wohnheim für Asylsuchende und Geflüchtete auf der Katharinenstraße einen Betreiberwechsel. Die Stadt Dresden hat den Betrieb neu ausgeschrieben und statt durch die Diakonie wird der Betrieb der Unterkunft ab dem 1. August 2021 durch Malteser Hilfsdienst Dresden übernommen. Die soziale Betreuung wird durch den Afropa e.V. gewährleistet.
Die Diakonie bedauert den Wechsel sehr. „Wir haben in den vergangenen Jahren seit der Eröffnung des Wohnheims im Oktober 2015 vieles miteinander ‚von null‘ aufgebaut und so manche Herausforderung gemeistert“, heißt es in einer Mail an Unterstützende und Presse: „Wir hoffen, dass die gute Einbindung in den Stadtteil erhalten bleibt und wünschen der ‚K9‘ im Sinne ihrer Bewohner*innen ein erfolgreiches Fortbestehen.
Die Einrichtung auf der Katharinenstraße war im Oktober 2015 in dem Gebäude der ehemaligen Feuerwehrschule untergebracht worden. Ursprünglich gab es mal Pläne, hier ein Kreativzentrum einzurichten. Im ausgehenden 20. Jahrhundert gab es hier ein Polizeirevier.