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Neustadt bringt’s nach Hause

Im September geht das Projekt „Neustadt bringt’s“ in die nächste Phase. Gemeinsam mit dem Kurierdienst „KurierModern“ startet der Gewerbe- und Kulturverein Dresden Neustadt einen Lieferdienst für Gewerbetreibende im Stadtviertel.

Neustadt bringts mit nem E-Mobil
Neustadt bringts mit nem E-Mobil

Neustädterinnen und Neustädter können dann in ihrem Neustadt-Laden bestellen und der Kurierdienst bringt die bestellten Sachen noch am selben Tag bis an die Haustür. Für die engen Gassen des Viertels besonders geeignet ist das kleine Automobil namens „Paxter“ mit elektrischem Mopedmotor.

Projektleiter Torsten Wiesener vom Gewerbeverein: „Ziel ist, dass die Neustädter ihre Läden im Viertel unterstützen können, in der Anlaufphase wird der Lieferdienst für Händler und Kunden gratis sein.“ Das Projekt wird mit einer Anschubfinanzierung aus Stadtbezirksmitteln gefördert.

Fahrerinnen und Fahrer gesucht

Für die Auslieferung wird noch Unterstützung gesucht. Wie der Kurierdienst mitteilt, brauchen Interessierte dafür einen Führerschein der Klasse AM (Moped), das Gefährt kann auch mit jedem normalen PKW-Führerschein gesteuert werden. Die Einsatzzeit ist von Montag bis Freitag von 17.30 bis 21.30 Uhr. Die Aufträge und die Navigation erfolgt per App, ein passendes Telefon dafür wird gestellt.

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Gute Ortskenntnisse im Gebiet der Innere und Äußeren Neustadt sind wünschenswert. Die Fahrer*innen erhalten eine Einweisung. Bei Interesse bitte eine Mail an personal@post-modern.de

Für die Elektromobile werden noch Fahrerinnen und Fahrer gesucht.
Für die Elektromobile werden noch Fahrerinnen und Fahrer gesucht.

Neustadt bringt’s

Mitten im ersten Lockdown hat der Gewerbe- und Kulturverein Dresden Neustadt das Web-Portal www.neustadt-bringts.de entwickelt, ein Online-Stadtplan für die Dresdner Neustadt. Hier können sich Unternehmen, Einzelhändler, Dienstleister, Gastronomiebetriebe, Initiativen und Vereine aus unserem Stadtviertel kostenlos präsentieren. Inzwischen gibt es in dem Plan fast 200 Einträge.


Die Textwerkstatt Dresden, Herausgeber des Neustadt-Geflüsters, ist Mitglied im Gewerbe- und Kulturverein Dresden Neustadt. Das Projekt „Neustadt Bringt’s“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Neustadt-Geflüsters und des Gewerbe- und Kulturvereins

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6 Kommentare

  1. Mal wieder eine Aktion die einen riesigen Konzern unterstützt und auch noch so tut, als wären Kohlestrom-Mobile mit prekär arbeitenden Lohnsklaven irgendwie sinnvoll und umweltfreundlich. Dabei gibt es doch auch die Fahrradkuriere•innen vom ImNu KurierKollektiv. Das wäre doch eher im Sinne der Neustadt und generell einer zukunftsorientierten Stadtgemeinschaft.

  2. „Für die engen Gassen des Viertels besonders geeignet.“ …. Dass ich nicht lache…

    Nach Foodora, Lieferando, Gorillas und Flink steigt jetzt also auch PostModern, diese ausgeburd der DDV Mediengruppe in das große Business der Gig-Economy ein. Und die „Neustädter“ befeuern diese Form des Greenwashings auch noch. Das enttäuscht. Es hätte so tolle Möglichkeiten gegeben, so einen Service mit kleinen, sympathischen Unternehmen aufzuziehen, die genauso auf die Einnahmen angewiesen sind wie die teilnehmenden Geschäfte. Weiterhin wäre der transport auf Fahrrädern platzsparender, wirklich umweltfreundlich und hat sogar das Potential, Ladevolumen und Nutzlast dieser Hitsche hier in den Schatten zu stellen. Stattdessen wird ein speckiger Großkonzern herangezogen, der dann bald mit solchen (übrigens auch im Hause DDV entwickelten) Dingern die Fuß- und Radwege zuparkt. Sehr schade. Bleibt einem nichts anderes übrig, als die betreffenden Geschäfte und diese Plattform zu meiden.

  3. Kurier Modern (vormals KSD GmbH) ist ein Unternehmen der MEDIA Logistik GmbH ebenso wie Post Modern.
    Die MEDIA Logistik GmbH ist Teil der DDV Mediengruppe (Sächsische Zeitung, 8×8 Chauffeur Service, tag24, Mopo Dresden etc.).
    Es ist schon wichtig zu wissen, wohin ein Teil der Stadtbezirksmittel fließt.

  4. Da kann ich mich nur anschließen!
    Für mich absolut nicht nachvollziehbar warum eine gute Idee so umgesetzt worden ist.

    Dazu kann ich nur sagen „spread the word“ !

    Ich hoffe dass viele dann daraus die entsprechenden Konsequenzen ziehen.

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