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Neustadt autofrei?

Was wäre, wenn man als Fußgänger nicht bei jeder Kreuzung auf der Hut davor sein müsste, von einem Drei-Tonnen-Elektro-SUV mit Allradantrieb umgenietet zu werden? Das oder zumindest sowas Ähnliches haben sich auch die Menschen von Zukunftsgestalten e.V. gedacht, die kommenden Montag auf der Louisenstraße einladen, sich ebendiesen Utopien hinzugeben.

Büchers Best auf der Louisenstraße. Foto: Neustadtspaziergang/Stephan Böhlig
Louisenstraße 37 bei Büchers Best: Hier findet der Workshop statt. Foto: Neustadtspaziergang/Stephan Böhlig

Die Aktion „Autofrei! Wie die Straße von morgen aussieht“ findet am 20. September von 15 bis 19 Uhr im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche statt. Worum soll es gehen? Eine autofreie Innenstadt soll gemeinsam imaginiert werden.

Den Veranstaltern geht es darum „der Utopie von autofreien Straßen ein Gesicht zu geben“. Die Idee geht über einen Blick aus dem Fenster während einer Fußball-WM hinaus: In einem Workshop werden Ideen gesammelt wie wirklich und ganz konkret eine Straße ohne Autos aussehen kann, die erdrückend große Rolle der Kraftfahrzeuge in unserem Mobilitätssalltag zu bedenken und auch – zu verstehen.

Was passiert bei der Aktion?

Wie bewegen wir uns im Alltag? Warum ist das so? Wie könnte es anders sein? Die Gedankenanstöße werden auf großen Faltplänen im A0 Format gemeinsam festgehalten. Wie würde ich die Straße neu gestalten? Die Antwort auf diese Frage, kann jeder und jede kommenden Montag ab 15 Uhr vor dem Büchers Best mit in die Gestaltung der Pläne einfließen lassen. Jeder ist zum gemeinsamen Austausch herzlich willkommen – das Auto aber vielleicht lieber eine Ecke weiter parken. Das Projekt wird mit Mitteln des Stadtbezirks gefördert. Dieser Förderung haben die Räte am Montag zugestimmt.

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Aktion „Autofrei! Wie die Straße von morgen aussieht“

Datum: 20. September, 14 bis 19 Uhr
Louisenstraße 37, 01099 Dresden

 

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29 Kommentare

  1. Die Neustadt ist keine Spielstraße, da muss man sich auch als Radfahrer an die STVO halten.

    Wo kommen denn die Autos in der Neustadt her? Größtenteils sind das Autos der Anwohner. Ich fahre selber ein Familienauto (ein SUV?), auch weil ich für meinen Beruf pendeln muss.

    In sofern ist dies wieder eine Idee einiger weniger, anderen ihren Lebensstil aufzuzwingen (siehe Vegetarier, Veganer, etc.)

  2. …“der Utopie von autofreien Straßen ein Gesicht zu geben“.
    Herrlich.
    Alle Geschäfte zu Wohnungen, da es keine Lieferungen mehr gibt.
    Keine Gaststätten und Saufgelage mehr, da kein Bierlaster mehr erscheint.
    Fließend Wasser und elektrischer Strom ade, da der Handwerker keinen Bock auf Fahrrad hat.
    Schönes einfaches ruhiges Leben….

  3. Ich finde die Idee, den Autoverkehr konsequent zurück zu drängen, ausgesprochen begrüßenswert. Was aber sowas soll:
    „Was wäre, wenn man als Fußgänger nicht bei jeder Kreuzung auf der Hut davor sein müsste, von einem Drei-Tonnen-Elektro-SUV mit Allradantrieb umgenietet zu werden?“
    verstehe ich gar nicht. Ich wohne seit bald einem Vierteljahrhundert in der Neustadt und bin noch nie auch nur annähernd von einem …SUV mit … umgenietet worden. Was soll immer wieder dieser „Kunstgriff“, SUVs als Chiffre für alles, was im Straßenverkehr falsch läuft, zu nutzen und SUV-Fahrer als Inkarnation der Rücksichtslosigkeit darzustellen? Jedem exzessiv genutzten Kleinwagen wie auch jeder „übermotorisierten“ 280 PS-Limousine wird damit implizit die Absolution erteilt, aber Hauptsache, man hat ein optisch identifizierbares Feindbild. Als Aufhänger für eine sinnvolle Diskussion stößt mich das ab.

  4. Schon in der Einleitung geht’s los: „…von einem Drei-Tonnen-Elektro-SUV mit Allradantrieb umgenietet zu werden…“
    Man kann auch locker von einem Fahrrad umgenietet werden. Und das passiert (zumindest fast und beinahe) mehrmals täglich. Aber warum dafür interessieren? Warum daran erinnern, dass es für das Fortbewegungssystem Regularien namens StVO gibt? Unsäglicherweise sogar den verruchten §1?
    Ach wozu. Darf man an Hetze denken? An Spaltung der Gesellschaft. Daran, die Nachbarschaft gegeneinander aufzuwriegeln? Sie ein bisschen hinter einfachen Lösungen für komplexe Probleme verstecken? An populistische Rattenfängerei? Aber bevor meine Gedanken Richtung „Substanzlosigkeit“ gehen…. der Autor sagt’s ja selbst: Utopien. Ich geh ma Arbeiten. Und dann schlafen. Viel Spaß euch bei der Veranstaltung.

  5. „Was wäre, wenn man als Fußgänger nicht bei jeder Kreuzung auf der Hut davor sein müsste, von einem Drei-Tonnen-Elektro-SUV mit Allradantrieb umgenietet zu werden?“ Den Eindruck hatte ich in der Neustadt noch nie. Wenn ich dort zu Fuss unterwegs bin, ist die Wahrscheinlichkeit, von einem Radfahrer umgenietet zu werden, wesentlich realer.

  6. Uh. Radfahrer begehen auch StVO Verstöße, was fürn Whataboutismus.
    Fakt ist, daß ein Fahrrad den beengten Platz der Neustadt deutlich weniger in Anspruch nimmt und sich schon heute kein Geschäft in der Neustadt halten könnte daß auf autofahrende Kundschaft angewiesen ist.
    Die Zufahrt zu den Parkplätzen auf den Wohngrundstücken dürfte eh keine verkehrslenkende Maßnahme verbieten.
    Aber vielleicht würden dann gemeingefährliche Streitwagenlenker, die allerabends auf Feiernde zuhalten mal verschwinden.
    Transparenz: Der Autor dieses Beitrags besitzt ein Moped, ein Fahrrad und ein Auto. Und mein Auto würde Die PARTEI wählen.

  7. @Horst: Sorry, aber gerade gewisse Fahrradfahrer (nicht alle, aber sehr) benutzen ihr Fahrrad in der Neustadt, dass es gefährlich für Fußgänger ist. Wenn die Straße aus Pflastersteinen besteht, auf der Straße sich ein Stau andeutet, nutzen Fahrradfahrer gerne den Fußweg in einer Geschwindigkeit, die gefährlich für Fußgänger oder Schulkinder auf dem Schulweg ist.

  8. Echt toll. Da wird zu einer Diskussion zum Thema autofrei eingeladen, und die Kommentare im Vorfeld zeigen schon wunderbar auf, warum das so ein kontroverses Thema ist. „Bei mir geht es aber nicht“ „keine Lieferanten mehr“ „Handwerker kommen nicht mehr“. Mehr als so kurzsichtige Totschlagargumente kommen da nicht.

    Wer will, findet Wege – wer nicht will, findet Gründe…

  9. Fusswege den Fussgängern frei von Radfahrern unter 8 Jahren, DAS wäre in meinen Augen die allererste zu treffende Maßnahme.

  10. Schade, mit der SUV-Einleitung hat der Autor eine sachliche Diskussion und einen erwachsenen Umgang mit diesem Thema direkt zunichte gemacht. Begrüßenswerte Idee, aber leider sehr schlecht geschrieben.

  11. …im Zuge der „WDGL“ sind schon viele Bilder für sehr viel Geld gemalt worden. Wie wäre es, mal eine fundierte Befragung des Bürgers durch die Stadtverwaltung zu beauftragen? Die WDGL hatte für sowas grundlegendes keine Gelder geplant…. !!!

  12. Na dann viel Spaß bei der Handwerkersuche.. ICH werde dann jedenfalls JEDEN Auftrag in der Neustadt ablegen, wo es jetzt schon eine Katastrophe ist einen Parkplatz zu finden.. also viel Spaß mit kaputten Dächern.. kalten Heizungen usw..
    Wer solche Forderungen stellt hat keine Ahnung vom wahren Leben.. geht richtig arbeiten dann kommt ihr nicht auf solche Gedanken..

  13. Ja so ist das mit mir Gruppenselektion. Ich würde auch lieber der Bequemlichkeit halber einfach auf die Straße kacken, wenn ich muss, aber das wird sanktioniert, weil es einen gesellschaftlichen Konsens gibt, es nicht zu tun. Dies war jedoch nicht immer so..
    Warum sollte das in Bezug auf die Benutzung von Autos in den Städten ausgeschlossen sein?

  14. @Heiner:
    „Ich würde auch lieber der Bequemlichkeit halber einfach auf die Straße kacken, wenn ich muss, …“
    …kannst Du ja machen, „back to the roots“… aber bitte nicht anderen vorschreiben mitzumachen…;-)
    …die WDGL hatte klar gezeigt, dass zu diesem Thema mal das echte Meinungsbild und die Wünsche der Neustadt-Einwohner befragt werden muss. Alles andere ist Wischi-Waschi-Wunschdenken..

  15. Der Ansatz ist doch private PKW aus den Straßen(>Parkhaus) zu bekommen. Handwerkis &Lieferverkehr darf trotzdem noch > dann klappts auch mit dem Parkplatz finden(viel frei).
    Für Kleintransporte gibt es Handwagen, Lastenräder(wie die Post) oder im Notfall mal ein Teilauto.
    Sehe da kein Problem.
    #PositivbeitragZumThema

  16. Schon gehts wieder los. „Die wollen mir ans Auto? Da muss ich aber sofort laut werden!“ Da ist nichts konkret geplant und nichts wird sofort umgesetzt aber hauptsache man kann schon anfangen zu jammern…
    Und als ob es für Lieferanten, Handwerker etc. verboten wird das Auto zu nutzen…
    Ich lebe seit 34 Jahren in Dresden, habe trotz Führerschein noch nie ein Auto bessesen und…oh Wunder…es funktioniert.

  17. @Julius

    So isses, dieses SUV Bashing in Deutschland ist einfach dumm, 95% aller verkauften SUV hier, sind von der Grundfläche keinen Zentimeter größer als ein VW Passat, Audi A4 usw. einer der beliebtesten SUV in Deutschland ist der VW T-Roc der auf dem Polo! basiert, so viel zum monströsen SUV. Von der Jagd der Sau(Auto) durchs Dorf ganz zu schweigen.

    Ich halte diesen Weg das Auto überall zu verbannen (mehr und mehr Parkplätze verschwinden, Parkbegbühren steigen massiv) für gefährlich, zumindest so drastisch wie es einige wollen.
    Die meißten Touristen kommen in jede Stadt immer noch mit dem PKW so ist es nun mal, wenn ich an Ort und Stelle keinen geeigneten Platz finde dann fahr ich als Touri einfach eben wieder.
    Am Ende ist das Jammern groß, bestes Beispiel ist der Parkplatz (der nie einer war) am Schillerplatz, die Leute dürfen dort nicht mehr parken? Tja dann kommen sie eben auch nicht mehr dort hin.. so tickt der Mensch halt.

    Und auch ich teile die Meinung das einige rabiate und rücksichtslose Fahrradfahrer für die keinerlei Regeln gelten für nicht weniger gefährlich als so einen bösen SUV(den sehe ich wenigstens und der nietet mich nicht lautlos von hinten um oder kommt mit gefühlt 30 an mir vorbeigeschossen)

    Aber wenn eine gewisse Partei bald gewinnen sollte, fahren ja eh nur noch subventionierte(vom Steuerzahler natürlich mal wieder, wie beim E-Auto) Lastenfahrräder durch die Gegend, das wird ein Schauspiel. :-D

  18. Immer die gleiche Sinnlosdiskussion, wenn Autofahrer und Radfahrer aufeinandertreffen… Hochemotional und hochideologisch. „Du bist schuld!“, „Aber Du hast angefangen!“ – wie die Teenager und natürlich völlig am Thema vorbei. Was soll das bringen? Rücksichtslosigkeit kommt bei beiden Verkehrsteilnehmern vor, soviel wissen alle.
    Kernproblem der Situation in Stadteilen wie der Neustadt ist doch, dass diese Viertel in einer Zeit konzipiert wurden, in der es einen Verkehr wie wir ihn heute vorfinden, nicht existiert hat. Man kann das schon an der Breite unserer Straßen sehen. An überbreite Lieferfahrzeuge, die unser „Kneipen- und Szeneviertel“ mit allerlei Stoff versorgen, hat zur Gründerzeit niemand gedacht. Und an eine bewusst gelenkte Attraktivität der Neustadt auch nicht. Wie auch?
    Mir wäre die Neustadt ohne die Menge an Autos auch lieber, aber es geht hier nicht nur um mich, sondern auch um die Kneipe unter mir und den Teeladen, ein paar Häuser weiter. So tolerant muss ich einfach sein. Und wenn ich dann noch ein wenig umsichtig auf meinem Rad unterwegs bin, sollte ich ohne größere Probleme leben können.
    Das habe ich mir eh angewöhnt, nachdem ich vor einiger Zeit die Bekanntschaft mit einer vor mir geöffneten Autotür machen durfte. Schnell war ich nicht, hat mir aber einen Arm eingebracht, der ungefähr ein Jahr lang nicht richtig funktionierte und dem Fahrer des PKW ein deutliches „S“ im Türrahmen. Ich denke, wir sind jetzt beide etwas umsichtiger im Straßenverkehr.

    Vielleicht sollte man den „Verkehrskompass“ wieder in den Sandmann einführen (also nicht im wörtlichen Sinne…).

  19. Dieses AntiSUVgedöns … ich wohne seit dreißig Jahren im Viertel. Das Problem sehe ich nicht in SUVs oder „normalen“ Autofahrern, höchstens in den strassenverstopfenden Minibussen und Wohnmobilen. Als Fußgänger ist es einfach nur noch Stress. Man wird tuschiert und Abstände werden nicht eingehalten. Auf dem Fußweg soll man schnellstmöglich wegspringen, um Radfahrern Platz zu machen. Für gehandicapte Menschen und Kinder ein Problem. Es wird überall Rad gefahren ohne Rücksichtnahme auf StVo, Mitmenschen und Umwelt auch auf dem Friedhof, im Park, im Wald. Die Schäden, die in den Parkanlagen und Wäldern entstehen sind ja egal, Hauptsache man kann sein Ego und Sport ausleben.
    Ich würde mir eine ausgewogener Bewertung der Situation wünschen und endlich auch eine gegenseitige Rücksichtnahme und Beachtung der Verkersordnung.

  20. Große Städte haben ihren Autoverkehr schon zumindest stark eingeschränkt, flächendeckend Tempo-30-Zonen eingeführt etc:
    – Paris: https://www.tagesspiegel.de/berlin/stadt-ohne-autos-die-innenstadt-von-paris-soll-bis-2022-autofrei-werden-ein-vorbild-fuer-berlin/27194554.html
    – Madrid: https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/weniger-autos-mehr-umsatz-fur-die-laden-im-stadtzentrum – auch wenn der neue konservative Bürgermeister dass wieder rückgängig machen will https://www.handelsblatt.com/politik/international/weltgeschichten/louven/spanien-madrid-schafft-autofreie-innenstadtzone-wieder-ab/25113384.html?ticket=ST-2306828-yAEztOLczghOljQR3EBX-ap1
    – London: https://www.tagesspiegel.de/politik/konsequenz-aus-dem-corona-lockdown-london-will-grosse-teile-der-innenstadt-autofrei-machen/25835564.html
    – Barcelona: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/barcelona-verbannt-autos-mit-einem-genialen-konzept-aus-der-innenstadt-das-ist-auch-in-deutschland-moeglich-sagt-ein-experte/
    – Wien https://kurier.at/chronik/wien/die-haelfte-aller-wiener-haushalte-ist-bereits-autofrei/401730591
    – In Italien sind viele Zonen zumindest Limitiert (Rom, Mailand, Pisa,… Stichwort zona traffico limitato)

    Klar geht es nicht ganz ohne Autos – Zufahrt haben z.B. Taxis, Handwerker, Fachkräfte (z.B. Pflegedienste etc.), Speditionen etc.. Ich bezweifle, dass die Lebensqualität oder Attraktivität dieser Städte deswegen abnimmt, diese Städte demnächst unter einem deutlichen Rückgang der Touristenzahlen leiden werden oder mangels Handwerkern dem Verfall preisgegeben sind.
    Dresden ist in Sachen Attraktivität selbstverständlich nicht mit diesen Städten vergleichbar, aber dass es mit weitgehend (Privat-)autofreien Vierteln nicht funktioniert, ist einfach nicht wahr.

  21. Hallo, ich wohne mittels in der Neustadt, fahre einen SUV aus Überzeugung und sehr oft Fahrrad. Ich habe die Kommentare nicht alle gelesen. Wo sich bestimmt die allermeisten Autofahrer an die StVO halten, macht das nicht mal die Hälfte aller Fahrradfahrer. Ja, auch für Fahrradfahrer gilt: bei rot bleibt man stehen und die Görlitzer ist auch für Fahrradfahrer eine Einbahnstraße. Auf den Schildern ist eine straba kein Fahrrad abgebildet. (Man muss nicht mal lesen können, es ist ein Bild). Autofrei: nein. Es gibt Sachen da sind Öffis und Teilauto keine Alternative. Bewusster: ja gern.

  22. @ Karsten zu „Fusswege den Fussgängern frei von Radfahrern unter 8 Jahren, DAS wäre in meinen Augen die allererste zu treffende Maßnahme.“

    Dann müsstest du aber die geltende StVO ändern: § 2 Abs. 5 „Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen, Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen.“
    Grund: Kinder lernen frühestens mit acht Jahren, mögliche Gefahren im Straßenverkehr im Vorfeld zu erkennen. Erst dann können sie beim Fahrradfahren die Fahrtrichtung und das Umfeld gleichzeitig im Blick haben.

  23. Zu hübsch … 2 Zitate von @Romika

    „Es wird überall Rad gefahren ohne Rücksichtnahme auf StVO, Mitmenschen und Umwelt, auch auf dem Friedhof, im Park, im Wald. Die Schäden, die in den Parkanlagen und Wäldern entstehen sind ja egal, Hauptsache man kann sein Ego und Sport ausleben.“

    „Ich würde mir eine ausgewogenere Bewertung der Situation wünschen und endlich auch eine gegenseitige Rücksichtnahme und Beachtung der Verkehrsordnung.“

    Die Frage wie die Mobilität von morgen aussieht, ist durch eine ausgewogenere Bewertung der Situation gleich mit beantwortet, alle Radfahrer halten an die StVO und nehmen Rücksicht auf die Fußgänger. ;)

  24. Finde ich lustig. Die Kommentare beziehen sich zu 80% auf rücksichtslose Radfahrer (soviel zum Whataboautismus). Sorry, aber gewisse Radfahrer fahren mit einer Hybris, die einen sprachlos hinterlässt. Vielleicht wäre das mal ein Thema für die WDGL.

    Gegen Autos positionieren sich nur Leute, die nicht darauf angewiesen sind (..Auto fahren ist so 70er..). Und ich fahre in der Neustadt selten mehr als 30, das gebieten die engen Straßen und die Rüchsichtsnahme.

  25. Finde ich auch lustig…
    die Lobby der Autofahrer ist nach den vielen Kommentaren hier eher total frustriert darüber, das Radfahrer in der Neustadt und Dresden viel, viel schneller von A nach B kommen und saubere Luft für zukünftige Generationen hinterlassen, während sie der Zeit und antiquierten Ansichten hinterher trauern.
    Übrigens, ich fahre auch Auto.
    Wenn es absolut notwendig ist.

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