Groß war die Aufregung um die Woche des guten Lebens, bei der im vergangenen Jahr weite Teile der Neustadt für ein paar Tage autofrei gestaltet werden sollten. Am Ende scheiterte das Projekt jedoch nicht am Widerstand von Autofahrer*innen sondern an Corona.
Als eine kleine Nachschau unter dem Titel „Was kann Stadt?“ gibt es nun einen Ausstellung des Zukunftsstadt-Projekts „Woche des guten Lebens“. Nachdem das nun in dieser Woche im Bürgerlabor der Zukunftsstadt gezeigt wurde, zieht die Ausstellung ab heute auf den Martin-Luther-Platz.
Die Ausstellung ist noch bis Sonntag zu sehen und zeigt Vorstellungen von Einwohnerinnen und Einwohner der Äußeren Neustadt, wie sich die Straßen fahrradfreundlich ohne Autos gestalten lassen. Die Ideen wurden 2020 und 2021 bei mehreren Online-Ideenworkshops mit Bürgerinnen und Bürgern sowie durch den Einsatz eines Online-Padlets des Projekt-Teams und über Beiträge von Studierenden der TU Dresden zusammengetragen.
…in diesem Fall hat Corona dem Verwaltungsgericht eine Überprüfung erspart. Gescheitert wäre das Projekt evtl. trotzdem, ..
Die kritischen Punkte wurden alle angesprochen.
P.S. in der wissenschaftlichen Nachbearbeitung (projektübergreifend) stieß z.B. die Falschdarstellung der wissenschaftlichen Begleitung als „Befragung des Bürgerwillens“ auf Entsetzen. Hier hätte immer klar unterschieden werden müssen.
____ die Gegenwehr hat nichts mit „Autofahrern“ zu tun. HIER GING ES UM GRUNDLEGENDE BÜRGERRECHTE. Das Projekt hat ja kein schlechtes Ziel, nur den falschen Weg gewählt.. das Ziel heiligt nicht die Mittel…oder gibt es Ausnahmen von dieser Regel?