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Scheunecafé zieht Mitte November um

Die Situation ist nicht einfach. Der Scheune-Verein hat mit der großen Abriss-Party den Betrieb in der Scheune eingestellt. Das Veranstaltungshaus steht nun erstmal leer, bis dann irgendwann die Sanierung beginnt. Für die Betreiber des Scheune-Cafés keine einfache Situation. „Es kommt aktuell schon deutlich weniger Publikum“, sagt Chef Adam Köhler, deshalb werde man mit dem Scheune-Café auch Mitte November ins Exil ziehen.

Noch bis 14. November gibt es das Scheune-Café an der Alaunstraße - dann im Exil auf der Görlitzer Straße
Noch bis 14. November gibt es das Scheune-Café an der Alaunstraße – dann im Exil auf der Görlitzer Straße

Die neue Adresse befindet sich auf der Görlitzer Straße. In der Nummer 20 betreibt die Scheune-Gastro schon seit drei Jahren das „Hierschönessen“. „Im Zuge der Pandemie war das enge Lokal aber so ziemlich das erste Konzept, dass nicht mehr funtioniert hat“, berichtet Co-Chef Rayko Nguyen. Bis dahin sei das Restaurant gut gelaufen. Im Sommer vergangenen Jahres hatte dann Nam Do in dem Lokal einen vietnamesisches Pop-Up-Restaurant eröffnet. „Das war von anfang an aber nur als eine Zwischenlösung gedacht“, sagt Rayko. Nam Do ist im Herbst 2020 dann weitergezogen und betreibt die Gastro im Kleinen Haus und vielleicht bald auch den Löwen auf der Hauptstraße.

Während das „Hierschönessen“ auf eine Wiederbelebung wartete, schoben die Jungs von der Scheune-Gastro erst einmal ein ganz neues Projekt an. Auf dem Bischofsplatz wollen sie einen Biergarten eröffnen. Das wird aber in diesem Jahr nichts mehr. „Die Baugenehmigung ist jetzt da und wir planen zum kommenden Frühjahr die Eröffnung“, sagt Adam.

Der Zirkuswagen des Scheune-Cafés ist schon auf den Bischofsplatz umgezogen.
Der Zirkuswagen des Scheune-Cafés ist schon auf den Bischofsplatz umgezogen.

Scheunecafé im Exil

Aktuell konzentrieren sie sich auf die Neueröffnung des „Scheunecafé im Exil“ in der Görlitzer Straße 20. „Wir nehmen das Konzept und etliche Deko mit“, sagt Rayko. Das heißt, es wird vegetarische Küche geben und geöffnet ist von Dienstag bis Sonntag, am Wochenende mit Frühstück. Damit bekommt das Lokal auf jeden Fall wieder einen deutlicheren Kneipen-Charakter und erinnert dann vielleicht etwas mehr an die vor elf Jahren geschlossene „ReiterIn“.

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Ein ganz kleines bisschen Scheune-Gastronomie bleibt aber auf der Alaunstraße bestehen. „Der Falaffel-Wagen bleibt“, sagt Adam, der nun hofft, dass die Sanierung der Scheune nicht allzu lange dauert.

Scheunecafé

  • Alaunstraße 36-40, ab 15. November Görlitzer Straße 20, 01099 Dresden
  • Geöffnet: Dienstag bis Freitag 12 bis 23.30 Uhr, Sonnabend 9 bis 23.30 Uhr, Sonntag 9 bis 14 Uhr
  • weitere Infos unter: scheunecafe.de