Am 18. und 19. Dezember findet am Elbufer der 5. Skiweltcup Dresden statt. Heute hat der Ticketvorverkauf für das Event begonnen. Es ist damit der letzte der bisher geplanten und vereinbarten Ski-Weltcups. Die Veranstalter sind nach eigenen Angaben in Gesprächen und Planungen mit den Beteiligten aus Skiweltverband, Stadt und Land über eine Weiterführung des Skiweltcups auch in der Zukunft. Dabei steht auch ein Zwei-Jahres-Rhythmus im Raum. Genaue Pläne wird es aber erst nach dem 5. Skiweltcup Dresden geben.
„Ich freue mich sehr, dass der Skiweltverband FIS uns auch in diesem Jahr wieder das Vertrauen schenkt, einen spektakulären Skiweltcup am Dresdner Königsufer zu organisieren“, sagt Weltcup-Organisator René Kindermann. „Bereits zum 5. Mal dürfen wir Ausrichter dieses tollen Wettkampfes sein. Besonders spannend wird es diesmal, da wir unmittelbar vor den Olympischen Winterspielen in Peking stehen und wir somit in Dresden die Athleten sehen, die nur wenige Wochen später um olympische Medaillen kämpfen werden.“
Hygiene-Konzept hat sich bewährt
„Gemeinsam mit der FIS und dem Deutschen Skiverband DSV werden wir einen in allen Bereichen sicheren Weltcup auf die Beine stellen“, so Kindermann. Das Hygienekonzept vom vergangenen Weltcup habe sich mehr als bewährt: Die Athleten und deren Teams fühlten sich zu jeder Zeit rundum sicher und konnten sich so auf ihren Wettkampf konzentrieren. Neben den allgemeinen Hygieneregeln stehen für die Kontaktnachverfolgung personalisierte Tickets zur Verfügung.
„Wir planen das Wintersport-Event aktuell mit voller Besucherauslastung“, sagt Kindermann. „Es gehen 3.000 Tickets pro Wettkampftag in den Vorverkauf. Nach wie vor ist das oberste Gebot der Schutz der Athleten und Besucher. Deshalb wird der Zugang zum Skiweltcup Dresden durch das 3G-Modell geregelt.“
Das heißt: Eintritt wird nur gewährt, wenn man geimpft, genesen oder negativ getestet ist. Personalisierte Tickets für den Weihnachts-Weltcup gibt es ab morgen unter www.tickets.skiweltcup-dresden.de. Erwachsene zahlen 18 Euro, Schüler und Studenten 10 Euro. Das Wochenend-Ticket kostet 30 Euro. Familien zahlen für 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder 40 Euro. Für Skivereine gibt es besondere Angebote.
Gipfeltreffen der Ski-Superstars am Mount Dresden
Sportlich gesehen ist das Weltcup-Wochenende vor der beeindruckenden Dresdner Altstadt-Silhouette, wie schon in 2020, der „interne Auftakt“ zur Tour de Ski, die nur neun Tage später, am 28. Dezember im Schweizer Ort Lenzerheide beginnt. Bereits jetzt haben sich eine Vielzahl an Skiteams und Athleten für die Sprint-Rennen zum Weihnachts-Weltcup angemeldet, darunter Vorjahressiegern Nadine Fähndrich aus der Schweiz, Top-Läuferin Anamarija Lampič aus Slowenien und Italien mit Langlauf-Star Federico Pellegrino.
Wie bereits bei den vergangenen Wettkämpfen in Dresden, treten die Athleten auf einer 650 Meter langen Strecke, die doppelt gelaufen wird, an. Vom 20. bis 22. Dezember, sowie vom 3. bis 7. Januar ist „Schulsport auf Ski“ mit Tobias Angerer geplant. Rund um den Heiligabend sollen die Dresdnerinnen und Dresdner den Weltcup-Schnee für sich nutzen können.
Im vergangenen Jahr konnte die öffentliche Nutzung der Skipiste aufgrund der Corona-Bedingungen nicht stattfinden.
Das wird wohl wieder so eine Regenschlacht, wie beim letzten Mal. Wann begreifen diese Leute endlich, daß Skifahren in unseren Breiten eine zunehmend irrelevante Kulturtechnik ist. Dazu kommt der ganze Weltcup-Wanderzirkus. Dessen CO2-Ausstoß hilft fleißig mit, sich selbst ad absurdum zu führen. Mein Vorschlag: Eine Runde Skiroller auf dem Elbradweg tut’s auch.
Seit wann veröffentlicht das Neustadt-Geflüster fast 1-zu-1-Kopien von Pressemeldungen ohne wenigstens „Quelle: Pressemeldung Skiweltcup Dresden“ anfügen?!
Seit ungefähr 13 Jahren.