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Stop filming us!

Vom 4. bis zum 10. November zeigt das Move it!-Filmfestival bewegende und aufrüttelnde Filme aus aller Welt in Dresdner Kinos.

Jeder Film ist eine Reise, die man bequem vom Kinosessel aus machen kann – das 17. Move it!-Filmfestival für MenscErhenrechte und Entwicklung zeigt dieses Jahr gewohnt bewegende und kritische Dokumentarfilme zum Thema „Stop it!“. Die Inspiration für den Titel gab der Film „Stop filming us“. Aufgegriffen wird die brennende Problematik Entwicklungshilfe. Finanzielle und materielle Unterstützung durch westliche Industrieländer wird in zahlreichen Ländern und Regionen mehr und mehr zum Teil des Problems, weil sie in Abhängigkeiten mündet und die Handlungsfreiheit lähmt.

Filmstill aus "Sabbaya".
Filmstill aus „Sabbaya“.

Sehen und besprochen werden

Wo es viel zu sehen gibt, entsteht Redebedarf. Die Veranstalter*innen des Move it! haben deshalb im Anschluss an 19 der 29 Filmvorführungen Diskussionen mit Filmschaffenden, Filmreferent*innen und NGO-Mitarbeiter*innen geplant, die die vorgestellten Thematiken beleuchten und mit ihren Perspektiven bereichern werden.

Zum Film „Stop filming us“ findet am 5. November im Zentralkino eine Podiumsdiskussion mit der Jury des Festivals und einem Mitglied der Auswahlkommission statt. Inwiefern reproduzieren Filme Stereotypen, Ressentiments oder gar Diskriminierungen? Wie werden Zuschauer*innen durch Kameraführung und Blickwinkel unbewusst beeinflusst? Das Podium stellt sich selbstkritisch und reflektierend diesen Fragen.

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Filmpreis im Wert von 5000 Euro

Am Samstag darauf ist die Chemiefabrik Gastgeberin des Benefizkonzerts der Shampoo Shows. Die Einnahmen kommen dem Verein „*sowieso* Frauen für Frauen“ zugute. Der Festivalsonntag steht ganz im Zeichen junger Filmschaffender: Vergeben wird der 3. Move it Young Nachwuchspreis durch das Publikum. Gezeigt werden selbstproduzierte Kurzfilme aller Genres. Am selben Tag findet abends im Zentralkino die Verleihung des mit 5000 Euro dotierten Filmpreises für „Menschenrechte und Entwicklung“ mit anschließender Projektion des Preisträgerfilms statt. Nominiert sind die Filme „Wandering – A Rohingya Story“, „Notturno“, „Nothing but the Sun“, „Sabaya“ und „Shadow Game“.

Filmstill aus "Wandering – a Rohingya Story"
Filmstill aus „Wandering – a Rohingya Story“

Eröffnet wird das Festival am Donnerstag mit Sekt und dem Film „Das Fieber“. Im Anschluss ist ein Filmgespräch mit Margaret Nakato, Begründerin der Katosi Women Developement Trust in Uganda, ein Netzwerk aus Frauen-Selbsthilfegruppen, welches das Empowerment von Frauen am Viktoriasee fördert, geplant.

Move it! Filmfestival für Menschenrechte und Entwicklung 2021

  • vom 4. bis zum 10. November in Thalia, Phase IV, PK Ost und Zentralkino
  • www.moveit-festival.de
  • Eröffnung am 4. November im Thalia-Kino, 18.30 Uhr
  • Podiumsdiskussion und Film „Stop filming us“ am 5. November im Zentralkino, 20 Uhr
  • Festivalkonzert mit den Shampoo Shows in der Chemo am 6. November, 21.30 Uhr
  • 3. Move it! Young Festivalwettbewerb zum Thema „Träume“, Vorführung und Verleihung am 7. November im Zentralkino, 16.30 Uhr
  • 17. Move it! Filmpreis mit Laudatio am 7. November im Zentralkino, 19 Uhr