Das sagt zumindest das Fachmagazin „rolling pin“. Die Zeitschrift vergibt den nach eigenen Angaben härtesten und fairsten Branchenaward und zeichnet Personen aus, die „durch ihre Kreativität, Ideen, ihren Mut sowie ihre Vorbildwirkung die Gastronomie und Hotellerie positiv und nachhaltig beeinflussen.“
Jens Pietzonka, Chef der Weinzentrale an der Tieckstraße/Ecke Hoyerswerdaer, war jedenfalls überwältigt. „Mit einer solchen Auszeichnung hätte ich nicht gerechnet“, sagt er. „Schon in den Top 50 dabei zu sein, ist eine riesige Ehre, aber dass ich nun gewinne, hätte ich mir nicht zu träumen gewagt“. Dabei kennt er sich mit Auszeichnungen aus. 2013 und 2014 wurde er mit der Auszeichnung „Sommelier des Jahres“ vom Gourmet-Magazin Falstaff und dem Aral Schlemmeratlas geehrt, allerdings war da noch der Weinkellner im „bean & beluga“ auf dem Weißen Hirsch.
Im Sommer 2015 hatte Pietzonka den ehemaligen Lampenladen zur Weinbar umgebaut. Das Geschäft habe sich, von gewissen pandemischen Einschränkungen abgesehen, sehr gut entwickelt. „Im Startjahr gabs vor dem Haus die Baustelle, da haben wir viel draußen angeboten“, erinnert er sich. Inzwischen sei der Laden im Viertel bekannt, aber auch Touristen und Dresdner aus anderen Stadtteilen kommen hier gern vorbei. Einem Dresdner Restaurant-Kritiker wird gar nachgesagt, dass er hier öfter als zu Hause sei.
Von Corona lässt sich Pietzonka nicht unterkriegen. „Wir haben im Sommer mit unserer Elbzentrale den Wein an die frische Luft gebracht“, sagt er und die Dresdnerinnen und Dresdner haben sich gefreut. Und sein Online-Geschäft hat er auch ausgebaut.
Ausgezeichnete Weinzentrale
- Hoyerswerdaer Straße 26 (Ecke Tieckstraße) 01099 Dresden, Telefon: 0351 89966747, www.weinzentrale.com
Die Internetadresse ist leider fehlerhaft. Sie müsste mit „.com“ enden. Sonst kommt man in BaWü raus…
Danke. Korrigiert.