Auf einem Grundstück zwischen Holunderweg und Stauffenbergallee wurden in den vergangenen Tagen zahlreiche Bäume gefällt (Neustadt-Geflüster vom 7. Januar). Am Montag gab es nun einen Ortstermin der Naturschutzbehörde mit dem Waldbesitzer. Der beteuert, dass die Fällungen vor allem der Sicherheit dienen, eine Umwidmung in Bauland sei nicht beantragt.
Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hatte der Besitzer ein Gutachten zur Verkehrssicherheit und zur Waldbewirtschaftung von externen Gutachtern eingeholt. Darin werden die Fällmaßnahmen begründet. Durch die Naturschutzbehörde wurden an dem noch verbliebenen Baumbestand Bäume mit Höhlen und Spalten gekennzeichnet, die als Lebensstätte für Vögel und Fledermäuse geeignet sind. Durch den Eingriff der Naturschutzbehörde bleiben diese nun vorläufig stehen und es erfolgt eine Klärung zum Erhalt dieser Bäume und zu erforderlichen Ersatzmaßnahmen.
Inzwischen meldet sich der Waldbesitzer, ein Dresdner Immobilien-Unternehmen, per Pressemitteilung zu Wort. Er stellt fest, dass sich nur etwa die Hälfte der dortigen Waldfläche auf seinen Flurstücken befindet. Ein anderer Teil würde Dresden gehören, ein anderer Teil anderen Anliegern. Im Jahr 2020 wurde, so heißt es in der Mitteilung, ein Gutachten zur Einschätzung der Waldfunktion sowie zur Feststellung etwaiger naturschutzrechtlich relevanter Besonderheiten eingeholt. Dem Gutachten zufolge handelt es sich um eine einst offene Fläche, die also weder bewaldet noch bebaut war und wohl militärisch genutzt wurde.
Eigentümer: Kein Erholungswald
Auf der Fläche sollen sich im Laufe der Jahrzehnte verschiedene Pionierbaumarten angesiedelt haben. Besondere Waldfunktionen lägen nicht vor, insbesondere sei die Fläche nicht als Erholungswald kartiert. Eine forstliche Bewirtschaftung sei möglich und im Hinblick auf die nun aufgelaufenen Verkehrssicherungspflichten auch zwingend. Allerdings ist die Holzqualität aufgrund der bislang nie erfolgten Bewirtschaftung und unterbliebenen Pflege des Bestandes schlecht. Weiteres Zuwarten würde die Holzqualität weiter verschlechtern.
Sicherheit im Wald
Mit der Begutachtung wurden zwei sogenannte höhlenreiche Einzelbäume identifiziert, die dem Biotopschutz aus Paragraph 21 Abs. 1 SächsNatSchG unterliegen, diese zwei Bäume bleiben erhalten. Der Waldbesitzer weist in seiner Mitteilung darauf hin, dass es in jüngerer Vergangenheit zu Beschwerden kam, wegen der Verkehrssicherheitsrisiken. Durch das Waldgrundstück führen mehrere Pfade. Einer verbindet die Stauffenbergallee mit dem Holunderweg.
Ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Baumpflege, Verkehrssicherheit von Bäumen und Gehölzwertermittlung untersuchte das Wäldchen dann im vergangenen Jahr. Der Zustand des Waldes wurde allgemein als stark geschädigt eingeschätzt. Zur Verkehrssicherung wurde die dringliche Fällung von 120 Bäumen angeraten. Nach dieser Einschätzung entschied sich der Waldbesitzer, das gesamte Gebiet auf Stock zu setzen. Das heißt, es fand keine Rodung statt, die Bäume wurden bis auf den Stumpf zurück geschnitten.
Der Eigentümer begründet das damit, dass ein altersmäßig einheitlicher Neubestand sinnvoll sei. Waldrechtlich handele es sich dabei schon aufgrund der geringen Waldfläche nicht um einen Kahlhieb, erst recht nicht um einen genehmigungspflichtigen Kahlhieb. Die Fläche beträgt rund 1,2 Hektar. Von einem Kahlhieb kann laut Paragraph 19 Sächsischem Waldgesetz erst ab 1,5 Hektar gesprochen werden. Außerdem beruft sich der Besitzer auf Absatz 2.1. demnach Naturverjüngungsmaßnahmen nicht als Kahlhiebe gelten.
Er weist darauf hin, dass die Fläche nicht gerodet und neu aufgeforstet, sondern eine Naturverjüngung durch Stockausschlag eingeleitet wird. Damit werde aufgrund Hanglage und Bodenart eventuell bestehender Bodenerosionsgefahr entgegengewirkt.
Petition zum Erhalt des Wäldchens
Die Holzfällung hatte vor allem bei Anwohner*innen die Sorge geweckt, dass das Wäldchen vielleicht dauerhaft verschwinden könnte. So hat am Montag eine „Frischluft-Initiative“ eine Petition auf dresden.de eingereicht, in der sie den „Sofortiger Stopp der Rodung und Erhaltung des Wäldchens auf dem ehemaligen Carola-Park zwischen Stauffenbergallee und Jägerstraße“ fordert. Im Vergleich der Dresdner Stadtpläne sieht es so aus, dass sich der Park des frühen 20. Jahrhunderts in eine unbewirtschaftete Waldfläche gewandelt hat. Der Carola-Park befindet sich an anderer Stelle.
In der Petition äußern die Unterzeichnenden, die Befürchtung, dass durch die Abholzung dieses Waldgebietes – in dem neben vielen seltenen Insekten, wie Nashornkäfer auch Fledermäuse und geschützte Vogelarten sowie Dachse leben sollen – die Grundlagen für eine weitere Bebauung mit Wohnhäusern geschaffen werden soll.
Keine Umwandlung beantragt
Dem entgegnet der Waldbesitzer, dass Waldeigenschaft des Gebiets wird durch die Fällarbeiten grundsätzlich nicht berührt werde. Stadtplanungsrechtlich liegt das Gebiet nicht innerhalb eines der im Zusammenhang bebauten Ortsteile. Das Gebiet liegt auch nicht innerhalb des Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes. Im Hinblick auf die allseitige Umgebungsbebauung handelt es sich um einen sogenannten innenliegenden Außenbereich. Dieser ist einer Bebauung dauerhaft entzogen.
„Für das Waldareal wurden jedenfalls seit der Wiedervereinigung und bis heute kein Bauantrag, keine Bauvoranfrage und kein Antrag auf Waldumwandlung gestellt“, heißt es in der Mitteilung des Eigentümers, der seine Hoffnung zum Ausdruck bringt, dass sich bereits in wenigen Jahren eine junge, dichte und grüne Waldlandschaft über das gesamte Areal gelegt hat.
Grünen Stadtrat will sich für das Gelände engagieren
Wie Grünen-Stadtrat Torsten Schulze heute auf Nachfrage mitteilte, will er einen Antrag im Stadtrat prüfen, dass die Stadt die Flächen erwirbt und sich um die Pflege des Waldes kümmert. „Es wäre schön gewesen, dieses Mini-Biotop zu erhalten“, bedauert er die Abholzung. Eine Nachbarin plant nun, mittels eines Crowdfundings Geld zu sammeln, um das Grundstück zu erwerben und als Wald zu erhalten.
Das klingt erst mal vernünftig!
Wollen mal hoffen das es ernst gemeint ist vom Eigentümer!!
Im Artikel steht, dass das Gelände nicht Teil des Carola-Parks war, gibt es dafür Quellen? Immerhin lag der Park ja an der Carola-Allee gleich bei der Carola-Brücke, von daher kann ich mir gut vorstellen, dass er dann Carola-Park hieß. Habe auf die Schnelle keine Karte o.ä. gefunden, aber vielleicht liest ja jemand mit, der an der Petition beteiligt ist und kann die Quelle verraten. Für ganz abwegig halte ich es nicht. Warum man jetzt das Gelände rund um den Proschhübel Carolapark nennt (was ich bis eben noch nie irgendwo gehört/gelesen habe), ist mir unbekannt, aber klingt für mich eher nach einer Marketing-Aktion, damit man der Würfelhaussiedlung dort einen schönen Namen geben konnte. Ist schon erstaunlich, was sich die Kreativabteilungen mancher Immobilienfirmen da einfallen lassen, um ihre Objekte besser zu vermarkten. Für das eigentliche Thema natürlich egal, aber da in dem Artikel so explizit steht, dass diese Aussage falsch sei …
…die Nachbarin ist Lustig, was denkt die denn, welche Pflichten sie als Waldbesitzerin (mit dem Geld anderer) zu leisten hätte… ? Trotzdem viel Erfolg beim Sammeln….
Jetzt hat mal ein Eigentümer seine Sicht dargelegt, bleibt zu hoffen, dass es verstanden wird…
Hallo Stefan, ich hab diverse Karten gewälzt und nirgendwo nen Namen für den Park gefunden.
Das alles ist überhaupt nicht vernünftig. Meines Erachtens ergeben die Ausreden eine Verwertungsabsicht des Eigentümers.
Ich gehe mal die Punkte durch:
– ein bestelltes und eigenbezahltes „Gutachten“ kommt immer zum gewünschten Ergebnis, heutige allgemeine Schadensbilder allerorten begründen keine Fällerfordernis mehr
– etwaige „Verkehrssicherung“ bezöge sich ohnehin allein auf den winzigen Weg dort hindurch (hätte man doch sperren und den ganzen Wald retten können). Leider existiert überhaupt eine solche „Sicherungspflicht“, dabei ist das kompletter Quark und dient allein als Verwertungsausrede. Gleiches gilt dann auch in der Heide und allen anderen Wäldern, wo man quasi alles brutal roden müßte. Im Übr. wird z.B. in der Grünanlagensatzung der Stadt eine solche ausgeschlossen, wenngleich das Amt für Stadtgrün bei Rodungen oft unehrlich damit „argumentiert“.
– daß hiesige „Stockung“ keine Rodung darstellt, ist lediglich Juristerei, eben nur vom menscherdachten armseeligen Gesetz verzerrt, in Real allerdings ist es selbstverständlich eine krasse Rodung. Die Waldgesetze müssen dringend verschäft und der Natur dienlicher werden.
– ein neuer Wald soll nun wachsen (natürlich aus Erntegründen), das darf allerdings qua voller Sonneneinstrahlung bezweifelt werden und man wird sehen. Gleichfalls ist nun der Erosion Vorschub geleistet, anstatt wie behauptet durch Rodung davor zu schützen. Die Flur ist nun eine offene Wunde – in diverser Hinsicht und auf lange Zeit.
– angebliche „Beschwerden“ dürften hier nur vereinzelt vorgelegen haben, hingegen ist nun eine potenziert vervielfachte Beschwerdelage bei allen Nachbarn und stadtweiten Waldfreunden verursacht, welche nun dauerhaft vorliegt und gegen die nun niemand etwas auszurichten gedenkt. Nach der Logik „Einzelbeschwerde“ darf bei irreversiblen Eingriffen nicht derart agiert werden, ansonsten müßte allein die Stadt ja sämtliches Waldeigentum vernichten, da es allerorten immer mal seltsame „Beschwerdeführende“ gibt.
– das nachträgliche Erscheinen der Naturschutzbehörde zeigt deren Macht- und Vorab-Tatenlosigkeit, denn das Verfahren lief hier ja seit mehrern Jahren. Die Rolle der Unteren Forstbehörde bleibt fraglich. Wo bleibt und blieb das Engagement der Behörden für die Änderung der Rechtsgrundlagen?
– daß „Früher da auch nichts war“, ist eine weitere Ausrede, sogar eine aus welcher wenigstens etwas schlechtes Gewissen hervorlugt. Ganz Europa war im Mittelalter durch die damaligen Menschen entwaldet, man müßte ergo jetzt Gummi geben, um schnellstens alles erneut abzuroden.
– wenn ein Waldstück einer Immobilienfirma gehört, muß dies Gründe haben. Natürlich ist eine Umwandlungsabsicht anzunehmen, denn das Gebiet wäre durchaus denkbar als Fortführung der guten Wohnlage des Holunderweges. Wenn angeblich keine Absichten mit den Flurstücken bestehen, kann dem Waldschutz allein ein Verkauf an die Kommune bzw. diese Initiative dienen, ansonsten ist es bla bla und in paar Jahren wird dann gebaut.
Also alles ziemlicher Quark. Wo kann man die tolle PM der Immos nachlesen?
Genau, das hab ich mir beim Lesen der Mitteilung auch gedacht!
Es sollen die Leute doch nur ruhiggestellt werden!
@Anton: Vielen Dank für das beharrliche Recherchieren. Das ist echter Lokaljournalismus und sehr wertvoll.
zur Sache: Die Stellungnahme von Amt und Besitzer zeigen daß beider Denke ausschließlich auf „Nutzen“, „Waldfunktion“ usw. zielt und sich in ökonomischen Kategorien erschöpft. Daß, wenn die Natur sich eine Fläche erobert, sie immer Recht hat – sie weiß ja wohl am besten, was da wächst, wird völlig ignoriert. Mit dieser Art menschlicher Hybris kommen wir nicht weiter. Wir Menschen sollten akzeptieren, daß wir Teil dieser Natur sind und sie brauchen. Und ja, bei so einem kleinen Flecken fängt es an.
Und heute Abend werden wir uns wieder entsetzen, daß jemand in Brasilien rodet. So bigott. Zum K…..
Wie Recht du hast!!
….und das in die zwei übrig gebliebenen Bäume, welche jetzt ungeschützt und offen stehen, irgendwelche Tiere einziehen ist auch total lächerlich….
Gestern habe ich mit „meinem“ inzwischen pensionierten Revierförster darüber gesprochen, der die Fläche allerdings auch nur aus den Berichten kennt. Er meinte, dass unter den beschriebenen Umständen das Vorgehen das einzig Richtige sei, wenn ein Besitzer sich Ärger vom Hals halten und nicht pleitegehen will. Eine von Siedlung umschlossene innerstädtische Fläche wird aus allen Richtungen zertrampelt, weil jeder meint, es sei „mein Wald“, birgt deswegen mehr Risiko und findet im Zweifel auch einen Richter, der meint, dass unter diesen Umständen „einzelfallbezogen“ eine höhere Sorgfalt bei der Verkehrssicherung maßgeblich sei. Solche Flächen mit Wäldern wie etwa der Dresdner Heide zu vergleichen, sei unsinnig, da sie höher und dichter frequentiert werden.
Stadtmenschen könne man Landfragen eh nicht erklären. Es käme auf dem Land niemand auf die Idee, wegen flächiger Fällarbeiten den Untergang des Abendlandes, das Aussterben des Spechts o.ä. heraufzubeschwören. So könne man auch die Getreideernte ablehnen, wegen der am und im Feld lebenden Tiere und dem Glyphosat sowieso. Wenn es ein absolutes Primat der Natur geben solle, müssten wir uns alle suizidieren. Denn scheinbar gehört der Mensch ja nicht dazu.
Aber der Mann hat sicher keine Ahnung, ist auch schon alt, naja…
Die natürlichen Verhältnisse werden meiner Meinung nach auch nur noch verzerrt wahrgenommen. In einer Region mit sehr hoher Siedlungsdichte und intensiver Landwirtschaft haben wir die höchste Wolfsdichte weltweit (sicherheitshalber rechnet man nur noch in Rudeln, da klingt es nicht so viel). Der Wolf ist auch nirgends vom Aussterben bedroht, sondern wird in verschiedenen Regionen anderer Länder bestandsregulierend bejagt (kommt bei uns auch noch). Bei uns ist er eine heilige Kuh. Ein erwachsener Wolf benötigt täglich etwa 3-4 kg Fleisch. Hochgerechnet auf ein Jahr entspricht dies ungefähr 60 Rehen oder 16 Rothirschen. Videos, in denen das nichtsnützige, böse Rehkitz, ein dummes Lamm oder Kuhkälbchen zerfetzt werden, gibt’s es kaum und die Bilder hingemetzelter Schafherden etc. bewegen nur Nutztierhalter und ihr Umfeld (z.B. bei 40 Tötungen in einem Überfall auf eine Muttertierherde: https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/schmerzhafter-verlust-vier-woelfe-reissen-bei-boxberg-40-schafe-und-ziegen-38055246.html). Die Landwirte melden schon gar nicht mehr alle Wolfsschäden (habe ich mit persönlichen Kontakt ganz aktuell). Tierhaltung und fleischessende Menschen sind eh verpönt.
Schon in der normalen (großflächigen) Forstwirtschaft treibt der Naturschutz seltsame Blüten (ich zitiere im Folgenden von http://www.heidi-muehlenberg.de/?p=697) „Als Reaktion aufs dürrebedingte Waldsterben empfehlen Forstwissenschaftler, bei der Wiederaufforstung im Mix mehr ausländische Bäume zur Probe zu pflanzen, um das Risiko zu streuen. Alles voran die Robinie – der neue Hoffnungsbaum in Zeiten des Klimawandels. Die Robinie verträgt Dürre und Hitze bestens. Sie wurde 2020 zum Baum des Jahres gekürt. … Bei manchen Naturschützern genießt die Robinie jedoch einen schlechten Ruf als invasive Baumart, da sie sich stark über die Wurzeln vermehrt und andere Bäume verdrängen kann. Es gibt Aufrufe, den Baum zu ringeln, also partiell zu entrinden, was den Baum absterben lässt.“??? Die Naturschützer wollen also Bäume zu Tode quälen, was für eine wunderbare Heilsbringung! Erstaunlich auch, dass für Menschen (keine Natur?) die Einwanderung aus fernen Ländern gefördert wird – aber bei Pflanzen und Tieren invasive Arten gekillt werden.
Wie auch immer: Wald ist kein Park, selbst wenn er in der Stadt liegt. Wer Wald nach seinen Vorstellungen als Wald bewirtschaften will, soll sich einfach Wald kaufen und in den Bestand investieren, anstatt den Mund weit aufzureißen und eine nur temporäre Veränderung vor seinem Küchenfenster lauthals zu beklagen. Die lautesten Proteste stammen eh von Aktivisten, die diese Ecke bisher gar nicht kannten und insbesondere sich bisher auch noch nie darum bemüht haben!
@Grünlandlaudator Nepumuk:
– die Ämter bzw. der Steuerzahler in Deutschland bezahlen nie ein Gutachten, wenn es sich um Belange im Privatbesitz geht. Und wenn es sich, wie geschrieben, um einen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Baumpflege handelt, dann ist er durch die Allgemeinheit für fähig erklärt worden.
– die Sicherungspflicht ist kein Quark, sondern dient der Sicherung der (anderen) Menschen. Wenn bei einem ruinösen Haus die Dachziegel runterfallen, wird auch sofort geschrien. Und nur den einen Weg zu sperren würde nichts bringen, da gleich daneben der nächste Trampelpfad entstehen würde. Somit wäre die einzige Lösung, einen Zaun um das ganze Gelände zu ziehen. Auf die Reaktionen darauf wäre ich gespannt.
– das durch die Stockung die Stubben im Boden bleiben, dient der Verhinderung der Erosion, damit der Neubewuchs ausreichend Waldboden vorfinden.
– der derzeitige Grundbesitzer muss aber schon ein biblisches Alter erreichen, wenn der auf diesem Areal selbst etwas „ernten“ wöllte
– die Behörde ist nur wegen der Nachfrage der daneben Wohnenden auf den Plan getreten und hat bestätigt, dass alles mit Recht geschieht (Gutachten liegt ja vor).
Übrigens macht die Stadt die gleichen Arbeiten inzwischen im zweiten Winter im Waldpark (das ist wirklich einer) in Blasewitz
– Frage noch: Woher ist die Erkenntnis, dass das Grundstück einer Immobilienfirma gehört? Ich leise nur von Eigentümer bzw. Waldbesitzer.
Und noch was direkt zum Beitrag: Die Initiative nennt sich „Frischluft-Initiative“. Kommt Frischluft nicht durch Frischluftschneisen in die Stadt? Müsste die Initiative sich nicht „Waldluft-Initiative“ nennen?
Was mich auch interessieren würde, ob der derzeitige Eigentümer überhaupt daran denkt, das Areal zu verkaufen. Vielleicht ist das Gebiet schon seit langem im Familienbesitz und es wird nur in Erinnerung an der Uropa behalten.
Die Forderungen von Torsten Schulze und Geldsammelaktion kommen, ohne das es eine Veräußerungsabsicht der Eigentümers gibt, eher aus Büllerbü.
P.S. In den Stadtplänen von Dresden 1903 und 1928 ist das Gebiet Wald mit einzelnen, längs hintereinander stehenden Gebäuden verzeichnet. Durch die Nähe zur Infanterie-Kaserne auf der anderen Seite der Carolaalle (Stauffenberalle) würde ich eher auf eine militärische Nutzung tippen
@Guardian: Hab ich im Artikel geschrieben, der Besitzer ist ein Dresdner Immobilien-Unternehmen. Die Stellungnahme des Unternehmens liegt mir vor.
Es wäre gut wenn sich die genehmigungsrechtlich zuständigen Stellen ein umfassendes Bild machen und darauf aufbauend eine sinnvolle Erhaltungsstrategie dieses Grüngürtels überlegen und gemeinsam mit dem Grundstückseigentümern umsetzen.
Nachdem der Grundstückseigentümer die Fällung der Bäume aus sicherheitsrechtlichen Gründen -vorausschauend-, ohne Anordnung durch das Ordnungsamt geleistet hat. Ist er sicherlich daran interessiert genauso vorausschauend jetzt eine bessere Wiederherstellung des Grüngürtels zu erreichen.
Ich selbst war Gast in einer Wohnung an der Staufenbergallee. Der Blick für eine Vielzahl von Bewohnern auf das Wäldchen, die Wahrnehmung einer freien Nutzung durch alle und von allen Bevölkerungsschichten habe ich als wohltuend und sozial integrativ empfunden. Ein Dank an Alle die den Erhalt und den Wiederaufbau unterstützen, auch an den Eigentümer der dies wieder dahin zurückführen möchte. Die untere Naturschutzbehörde könnte hier eine moderierende Federführung übernehmen.
Viel Erfolg!
Tanja Mueller
Eine Verkehrssicherungspflicht im Wald existiert nicht. Das Betreten erfolgt stets auf eigene Gefahr. Ausnahmen gelten insbesondere für öffentlich gewidmete Wege (also z. B. solche mit Verkehrszeichen 239) oder Straßen, welche durch diesen führen. Das zitierte Gutachten würde ich ja gerne mal lesen. Ich kann mir schwerlich vorstellen, wie hier mit einer vermeintlichen Verkehrssicherungspflicht argumentiert werden soll.
@Frank: Als Waldfunktionen werden üblicherweise die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion verstanden. Zwei von drei beschränken sich also nicht auschhließlich auf ökonomische Dimensionen.
Im Themenstadtplan ( unter Themenstadtplan-Grundkarte-Historische Karten) von Dresden ist der Bereich bereits seid 1781-1810 als Wald bzw. waldähnliches Areal(Park) zu erkennen. Freundliche Grüße
@Joscka: Nunja, damals reichte Dresden auch noch nicht so weit. Die Gegend wurde mit dem ganzen Kasernenbau nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges ja erst so richtig bebaut. In der Grundkarte von altesdresden.de kann man sehr gut die Parkstruktur erkennen, ich tippe mal auf ca. 1920 … In den 1930er wurden dann wohl zwei Mehrfamilienhäuser am Holunderweg errichtet. Wann genau die Parkstruktur abgeschafft wurde und daraus ein relativ unorganisiertes Wäldchen wurde, ist mir jedoch unklar.
@guardian
Deine reflexartige Relativierungsabsicht ist hier nicht vonnöten und zeigt eher die Verzerrung, welche die Ausbildung euch einst mitgab. Wie auch in einigen weiteren Fachbereichen, decken sich die Sachkenntnisse schon seit Längerem nicht mehr mit ganzheitlichen Tatsachen – es waren halt lange gültige interne Bubbels dieser Zünfte, zudem mensch-erdacht und (wie oben anderweitig besagt) von jener albernen Hybris geprägt.
Daher ist es auch nicht notwendig, solchen Verzerrungen nochmals entgegen zut treten, aber hier nochmal kurz eine Korrektur:
– nirgends schrieb ich deine Fehllese vom Gutachter, natürlich hat laut Artikel jener Eigentümer einen Gutachter bestellt, klar daß jener (öffentl.) anerkannt sein sollte und auch hier im Konkreten nicht öffentlich bestellt/bezahlt wurde. Natürlich entstehen auch in der Verwaltung gefällige „Gutachten“. Im Übr. würde eine Offenlegung hiesigen Gutachtens m.E. Fragliches zu Tage fördern.
– auch die Stubben sterben ab und zerfallen, die Hauptwurzeln natürlich erst nach vielen Jahren. Dennoch kommt es zu weniger Stückwirkung im Boden als im gesunden Wald. V.a. infolge (nun leider zunehmender) Starkregen ist das offene Ex-Waldstück in Südhanglage von Ausspülungen bedroht – also deutlich verstärkter Erosion, auch in kombi mit Austrocknung eben nun extremer Vollbesonnung über Jahre – als bei intaktem Wald mit Kronendach.
– klar agieren Verwaltung und Eigentümer nach gültiger Rechtslage. Genau das ist aber gleichsam das Grundsatzproblem, denn die heutige Rechtslage ist inzwischen veraltet und klar überlebt (siehe athropo-fabulierte Hybris), es sind dringend Verschärfungen vonnöten und um private Verantwortungslosigkeit auszuschliessen. Man erinnere nur an die Quärelen mit der ausgehebelten und nun unter rot-grün wieder installierten (und eh zu schwachen) „Baumschutzsatzung Sachsen).
– die Verzerrung von (Einzel)Beschwerden zu einer derartigen Handlungserfordernis (sei es Behörde oder Eigentümer) ohne die übergewichtige Beschwerdefiktion infolge Rodung abzuwägen – also eine typische „false balance“ (wie es auch in der Presse gibt) – hatte ich bereits zureichend herausgestellt. Dagegen ist nichts zu sagen, es bleibt blanker Blödsinn, man siehts ja jetzt an den überbordenden Protestrufen.
– jeder „jetzt lebende Eigentümer“ kann natürlich „nur einmal Wald ernten“, dennoch kann „Opi alles weitervererben“ an die „später mal Erntenden“. Es liegt selbstredent ein permanenter Wertzuwachs, der Termin der Ernte und dessen Nutznießer ist offen. Am Besten wäre ein Verkauf an die Stadt, weil „Opa wird ja nicht nochmals roden können“, na gerne.
– Nein, im Waldpark und weiteren Großparks der Stadt macht die Stadt eben nicht das Gleiche. Die Stadt entnimmt nur selektiv tatsächlich kranke oder tote Bäume auf großer Fläche. Da es leider sehr viele sind erübrigt sich „deutlichere Verjüngung“. Der Hauptteil aller Bäume bleibt stehen. Eine Komplettrasierung des Waldparks Blasewitz sieht anders aus.
– Verkehrssicherungspflicht: einst für den reibungslosen Lauf des deutschen Wirtschaftsverkehrs eingeführt, hat sich die Chose krank und extremisiert verselbstständigt. Das ist seither nur noch fern des gesunden Menschenverstandes bzw. gar des Naturschutzes, leider eingebettet in jene hoffnungslose Juristerei zu vieler so verbildeter Leute. Es ist der zweite drängende Punkt, welcher dringed eine Grundsatzkorrektur bedarf. Ich wäre für eine Beschränkung allein aufs Hauptstraßennetz, bei allem anderen erlischt die Haftung und es obläge wieder der Eigenverantwortung, insbesondere bei Orkan und Starkregen mit Kleinkindern die Totholzzonen aufzusuchen. Die heutige „Verkehrssicherungspflicht“ ist nur noch unverantwortliche krumme Soße (siehe auch hier: anthropozentrierte Hybris). Umwelt ist passé, jetzt ist Mitwelt dran! Wir alle sind Teil des Ganzen, und nicht alles um uns nur eine Um-Welt, welche gleichsam verzerrt bewertet und zu oft geringgeschätzt wird.
Fazit: übliche Relativierer brauchts nicht mehr – schon gar nicht abseits von sachlichen Argumenten.
Wer ungepflegte Waldstücke und von der Natur eroberte Flächen wertschätzt soll aufs Land und nicht in die Landeshauptstadt ziehen. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt und es ist auch gut wenn hier dichter, lebenswerter Wohnraum geschaffen werden kann.
Natürlich sind echte Naherholungsflächen wichtig, diese sollten aber von der Stadt gepflegt werden. Bewachsenene Brachflächen steigern nicht die Lebensqualität der Stadt.
Sollen Legobausteine lebenswerter Wohnraum sein ???
Im Mittelpunkt steht da ja auch nicht der Mensch, sondern die Menschen
die Ihren Wohlstand damit abdecken.
@Alex
Wenn du jemand bist, der zufrieden in einer Blockbebauung lebt, mit versiegeltem des Boden, dann ist das schön für dich. Hoffentlich liegt deine Wohnung nach Norden und weit unterhalb des Dachgeschosses, wo du auch im Sommer gut schlafen kannst. Leider stellt sich immer mehr heraus, dass weder auf dem Land noch anderswo die Natur wertgeschätzt wird, was sich beispielsweise im fortschreitenden Artenschwund niederschlägt. Dein Anspruch an gepflegte Flächen (noch dazu von der Stadt mit Pflegemanagementplänen, die sich nicht zwingend nach den natürlichen Gegebenheiten richten) wird den Bedürfnissen der Natur nicht gerecht. Ein sich selbst über- und am besten vom Menschen weitgehend in Ruhe gelassenes Gebiet ist wertvoll und hebt die Lebensqualität des Menschen. Es ist nachgewiesen, dass der Blick ins Grüne die Stimmung hebt und für Wohlbefinden sorgt. Nicht umsonst sind von Grün durchzogene Wohngebiete oft die begehrtesten und teuersten.
An einer Stelle wurde hier die Frage nach dem Sinn der Namensgebung „Frischluft-Bürgerinitiative“ gestellt. Mir erscheint sie naheliegend, wenn man in Biologie mal was von der Fotosynthese gehört hat. Auf Sauerstoff basiert unser Leben. Meiner Meinung nach kann es gar nicht genug Bäume im Siedlungsbereich geben. Umgesetzt wird bei Neubauten jedoch meist nur eine Bepflanzung mit Alibifunktion. Im Altbaubestand kann man sich mit einem alten Hofbaum glücklich schätzen. Innenstädte werden irgendwann keine lebenswerten Orte mehr sein, wenn sie sich unerträglich aufheizen. Bäume sorgen für Schatten und Feuchtigkeit, wirken positiv auf das Mikroklima sowie Lärm dämpfend, filtern Schadstoffe und Feinstaub aus der Luft. Je älter sie werden, um so größere Bedeutung gewinnen sie für die Tierwelt als Lebensraum. Wie lange braucht einer, um sich zu entwickeln, innerhalb eines halben Tages ist ein Jahrhunderte alter Baum abgeschlagen. Mittlerweise ist die Artenvielfalt in Städten mancherorts höher als in der Agrarlandschaft, da hier reichere Strukturen bestehen und möglich sind. Ich könnte dazu noch mehr ausführen.
Die Abholzung des Baumbestandes erweist sich, wenn ich mir die Hintergründe ansehe, als äußerst bedauerlich. Als Pionierbaum wird die Robinie, welche ja vorherrschend war, wieder als erste hochkommen, gerade weil sie recht gut mit Hitze und Trockenheit zurechtkommt. Im Artikel heißt es: „Auf der Fläche sollen sich im Laufe der Jahrzehnte verschiedene Pionierbaumarten angesiedelt haben. … Eine forstliche Bewirtschaftung sei möglich und im Hinblick auf die nun aufgelaufenen Verkehrssicherungspflichten auch zwingend. Allerdings ist die Holzqualität aufgrund der bislang nie erfolgten Bewirtschaftung und unterbliebenen Pflege des Bestandes schlecht. Weiteres Zuwarten würde die Holzqualität weiter verschlechtern.“ Für den Eigentümer hält sich der Ertrag wohl eher in Grenzen. Auch langfristig wird kein bis wenig wertvolles Holz heranwachsen. Außer dass ihm Kosten für Gutachten nebst Fällung entstanden sind und er nun länger keine Sicherheitsverpflichtung hat, ist kaum etwas gewonnen. Ob sich die Ausgaben über den Holzertrag gerechnet haben, ist fraglich. Eigentlich ist m.E.n. für alle ein Schaden entstanden, die Bewohner, die Natur und den Besitzer. Alles beginnt von vorn. Mehr als ein Vorwald (mit Pionierbäumen) wird aber wiederum nicht entstehen. Vielleicht nicht einmal das, da anzunehmen ist, dass die Offenheit der Fläche zu einem Beanspruchen und Behinderung des Aufwuchses führt. So viel zum Thema Entfremdung von der Natur, die der Mensch nicht einmal teilweise sich selbst überlassen kann, weil er die Krone der Schöpfung trägt und sie auch gelegentlich nicht ablegen möchte.
„Bewachsenene Brachflächen steigern nicht die Lebensqualität der Stadt.“ Sagt wer? Gibt es Untersuchungen oder ist das die eigene finanzgeleitete Meinung? Mir hat das Leben in Dresden-Friedrichstadt jedenfalls vor 15 Jahren besser gefallen, als es dort mehr Brachen gab.
Und ja, Brachen senken, wenn sie bewachsen sind, sowohl die Temperaturen und nehmen mehr Wasser auf, als dies bebaute Flächen tun. Zudem sind sie viel kostengünstiger als von „der Stadt gepflegte … echte Naherholungsflächen“.
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ein paar Meter weiter fängt die Dresdner Heide an und auch sonst gibt es reichlich Grünflächen in der Ecke. Alex hat recht, die Stadt ist nun mal geprägt von Bebauung. Wer es überall grün haben will, soll auf’s Land ziehen.
„Wer es grün haben will soll aufs Land ziehen…“ So ein Schwachsinn! (Vgl. „Dann geh‘ doch nach drüben!“
Augen zu und durch, ja?
Zur Sache: Der Besitzer (Dresdner Immobilien“ENTWICKLER“, @ Anton: ist USD?) äußert sich folgendermaßen:
„Für das Waldareal wurden jedenfalls seit der Wiedervereinigung und bis heute kein Bauantrag, keine Bauvoranfrage und kein Antrag auf Waldumwandlung gestellt“
Wer lesen kann wird die bedeutende Phrase: BIS HEUTE erkennen. Das stimmt zwar, inkludiert aber dass morgen alles offen ist. So wie das „idealerweise“ oder womit sich rotgelbgrüngelb im Koalitionsvertrag versteckt hat… Juristerei.
An die Idealisten leider auch n Hinweis: Das Gebiet ist jetzt artenmäßig „im Arsch“. Da wird nix mehr zu machen sein, naturschutzmäßig. Nennt sich Tatsachen schaffen.
Und das Fazit: „Unsere“ Gesetze und Verordnungen dienen nicht der Allgemeinheit sondern den (Profit)Interessen der Marktteilnehmer. Kann man gut finden, viele Grüße an Zastrow-(ergänze ein Schimpfwort deiner Wahl), oder auch nicht. Aber mit den üblichen Verdächtigen wird die Welt bestimmt nicht besser (dazu zählen auch Spaßvögel wie unser Dresdner Baubürgermeister, der Kühne Kühn, und seine Freund*). Alles Labersäcke…
Achso, ja, der Wolf… Um vor dem Angst zu haben, muss man schon mehrere Jahre BLÖD oder TAG24 konsumiert haben, oder?
Faktencheck: Vergleiche 16 Rehe mit dem durchschnittlichen Fleischkonsum eines Bewohners eines „demokratischen“ Landes und rechne das auf die Einwohner hoch. Egal….
Hoffnung? Fehlanzeige. Nicht für Euch und nicht für mich. Also Prost!
Für die ohne Scheuklappen: Es gibt eine ProtestPARTEI für intelligenten Protest und Perspektiven.
@g.kickt: nee, die USD ist es nicht. Im Stadtbezirksbeirat wurde gestern angeregt, dass die Stadt die Fläche kaufen solle. Der Wert von Wald bemisst sich wohl nach dem was drauf steht, sollte aktuell also günstig sein. Aus der Politik ist von verschiedenen Seiten zu hören, dass eine Umwidmung nicht in Frage kommt.
@g.kickt: „Bis heute“ sagt vor allem, dass niemand in die Zukunft schauen kann. Natürlich kann der Besitzer morgen einen Antrag stellen, daraus Bauland zu machen – das hätte er schon seit 30 Jahren machen können, hat er aber nicht. Daraus kann man gar nichts folgern, weder in die eine noch in die andere Richtung. Es ist eine Beschreibung des Status Quo.
In der Pressemitteilung des Eigentümers stand ja das ein Verkauf nicht in Frage käme.
Es kann sich also jeder denken warum die Aktion so von statten ging!
Es wird einfach auf einen günstigen Moment gewartet mit dem Bauantrag und der Umwidmung!
Wie spannend, dass man den Wald nach seiner Gesundheit untersuchen kann. Ich würde auch gerne ein Unternehmen beauftragen bei uns im Wäldchen mal nach dem rechten zu schauen. Wir haben hier auch viele Bäume, die nicht so gesund aussehen und vielleicht müssen welche gefällt werden. Aber das kann ich ja nicht so gut beurteilen wie die Profis.