Anzeige

tranquillo

Ab heute Impfberatung im Rathaus

Das Dresdner Gesundheitsamt bietet ab Mittwoch, 9. Februar 2022, unabhängige ärztliche Beratung zur Corona-Schutzimpfung an. Das Angebot gibt es im Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, Erdgeschoss, Raum 089, montags bis freitags von 10 Uhr bis 17.30 Uhr.

Es richtet sich zum einen an Personen, die in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen tätig sind. Auch alle anderen, die noch unentschlossen sind und medizinische Fragen rund um die Coronavirus-Schutzimpfung haben, können die Impfberatung in Anspruch nehmen. Ebenfalls angesprochen sind Personen, die beispielsweise keinen Hausarzt haben oder die sich gern eine weitere Meinung zur Impfung einholen wollen. Auch Schwangere und stillende Mütter können sich beraten lassen sowie Eltern mit Kindern ab 12 Jahren. Es sind Ärztinnen und Ärzte vor Ort, die unabhängig, anonym und vertraulich beraten. Die Besonderheit ist, dass man im Rahmen der Impfberatung keine Impfung erhalten kann. Damit findet das Gespräch völlig entkoppelt von einer etwaigen Impfung statt.

OB Hilbert: Wichtiger Baustein

„Mit der unabhängigen Impfberatung haben wir einen weiteren wichtigen Baustein in der Pandemie geschaffen. Hier geht es nicht darum, Menschen zu überreden, sondern umfassend zu informieren“, sagt Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Gerade mit Blick auf die einrichtungsbezogene Impfpflicht gäbe es von Betroffenen viele Fragen rund um das Impfen. „Hier schließen wir mit städtischen Mitteln eine Lücke in den bisherigen Angeboten“, so Hilbert, der hofft, dass viele Menschen davon Gebrauch machen werden.

Interessierte werden um telefonische Voranmeldung unter 0351 4882211 gebeten, um mögliche Wartezeiten zu reduzieren. Zugleich ist es möglich, auch eine telefonische Beratung zu erhalten. Da es sich um eine anonyme Beratung handelt, ist es bei der Anmeldung nicht erforderlich, den Namen mitzuteilen. Juristische Fragen, die im Zusammenhang mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht stehen, können im Rahmen der Impfberatung nicht geklärt werden. Es wird ausschließlich zu medizinischen Fragen beraten. Sollten Eltern mit Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren Fragen zur Corona-Schutzimpfung haben, ist leider keine Vor-Ort-Beratung möglich, sondern vorerst nur per E-Mail an gesundheitsamt-coronaimpfung@dresden.de.

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Yoga Retreat

Impfpflicht für Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen

Im Dezember wurde von Bundestag und Bundesrat die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht beschlossen, mit dem „Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen Covid-19“. Ziel ist, Patientinnen, Patienten und Pflegebedürftige besser vor einer Covid-19-Infektion zu schützen.

Bisher in Deutschland das meistverimpfte Vakzine von BioNTech-Pfizer. Foto: Pixabay
Bisher in Deutschland das meistverimpfte Vakzine von BioNTech-Pfizer. Foto: Pixabay

Auch Impfen weiter im Rathaus möglich

Sollte man sich im Anschluss der Beratung für eine Impfung entscheiden, kann man diese auch ohne Terminvereinbarung im kommunalen Impfcenter im Rathaus erhalten. Nähere Informationen gibt es unter www.dresden.de/corona-impfcenter

Impfungen finden im kommunalen Impfcenter für Personen ab 12 Jahren montags bis sonnabends von 10 Uhr bis 18 Uhr statt – entweder mit Termin oder spontan bis spätestens 17.30 Uhr. Impfungen für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren finden jeden Sonnabend ebenfalls zwischen 10 und 18 Uhr statt. Dazu ist eine Anmeldung über das Terminvergabeportal https://sachsen.impfterminvergabe.de oder telefonisch unter 0351 4882299 notwendig.

Corona-Schutzimpfungen

Mit Stand vom 9. Februar wurden in Sachsen mehr als 2,63 Millionen Menschen mindestens einmal geimpft, das sind 64,9 Prozent der Einwohner*innen Sachsens. Die Quote für Auffrischungsimpfungen liegt bei rund 44,3 Prozent. Quelle: RKI. Zum Vergleich: im Schnitt sind in Deutschland 76 Prozent der Bevölkerung erstgeimpft und rund 54,7 Prozent geboostert. In Dänemark, dem Land, in dem alle Coronabeschränkungen gefallen sind, liegt die Quote für Erstimpfungen bei 83,4 Prozent.

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Kieferorthopädie

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur