Anzeige

Yoga Retreat

Spontandemo gegen den russischen Angriffskrieg

Heute Abend haben gegen 18 Uhr rund 200 Menschen gegen den Krieg in der Ukraine protestiert. Aufgerufen hatte unter anderem das anarchistische Netzwerk Dresden.

Demo am Jorge-Gomondai-Platz
Demo am Jorge-Gomondai-Platz

Die Redner*innen kritisierten nicht nur den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine.

„Ein klares Nein gegen den russischen Krieg, aber auch ein klares Nein gegen die Nato“, sagte ein Redner der undogmatischen radikalen Antifa (URA).

Dieser Tenor zog sich auch durch die anderen Redebeiträge. Kritisiert wurden auch Politiker*innen, denen Verständnis und Nähe zu Wladimir Putin vorgeworfen wurde, so zum Beispiel dem sächsischen Ministerpräsidenten und Vertreter*innen der AfD.

Anzeige

Villandry

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Agentour

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Nach mehreren Redebeiträgen zog die Demonstration in die Innenstadt.

Rund 200 Menschen nahmen an der Demo teil.
Rund 200 Menschen nahmen an der Demo teil.

12 Kommentare

  1. „Kritisiert wurden auch Politiker*innen, denen Verständnis und Nähe zu Wladimir Putin vorgeworfen wurde, so zum Beispiel dem sächsischen Ministerpräsidenten und Vertreter*innen der AfD.“
    Ach ja?
    Fehlen da nicht die Linken (Wagenknecht), die SPD (von Schröder bis Schwesig) und die CDU (Merkel)?
    Nicht zu vergessen die Stadt Dresden selbst, die Putin noch Orden an die Brust genagelt hat.
    Und vielleicht sollten diese demonstrierenden Querdenker mal überlegen, warum ihnen in relativer Ruhe der Hintern gepudert und gepampert werden konnte.
    Bestimmt nicht ohne die Sicherheit durch die NATO.

  2. Am Ende gab es auf dem Neumarkt einen kurzen Tumult. Die Mahnwache wollte den Lauti nicht sprechen lassen, dann wurde offenbar das Mikro abgedreht. Was war da los?

  3. @ narv: Es war im Grunde ein Missverständnis. Ein Teilnehmer der Mahnwache lief sichtlich erregt zur Sprecherin am Lauti und griff sie an. Es kam aber schnell Polizei und ging dazwischen. Der junge Mann dachte, dass wir so eine Art Gegenaktion zu der Mahnwache gewesen wären und diese stören wollten. Er und die Lauti-Sprecherin haben dann noch miteinander geredet.

  4. @Bob: Ich würde das eher als die Farben der anarchistischen Anmelder ausmachen. Hier vielleicht besser zu erkennen. Rot und schwarz sind diagonal geteilt, oben schwarz, unten rot. Flaggen während der Demo

  5. Dann war es mindestens taktlos, damit zu erscheinen, wenn man sich anschaut, wer noch so nahezu identische Flaggen in der UA benutzt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Prawyj_Sektor
    Wir sind dennoch der Meinung, bei dem Erscheinen des Zuges auf dem Neumarkt die waagerecht geteilte Flagge gesehen zu haben, sprachen deshalb noch darüber.
    Kann man bei so einem traurigen Anlass nicht einfach solche Flaggen daheim lassen? Flaggen grenzen aus meiner Sicht eher aus (oder schließen andere ungewollt/ungefragt ein).

  6. Auf der Mahnwache waren Leute, die von ihrer Betroffenheit gesprochen haben und um Solidarität und Hilfe gebeten haben. Es waren über 1000 Menschen dort. Ich hatte anfangs überlegt, aus der Neustadt mit der ca 50 Personen starken Antifa mit bis zum zur Solidemo zu laufen und war froh, dass ich es nicht gemacht habe.

    Auf dem Neumarkt sprachen Ukrainer, Russen, Belrussen und Georgier sehr emotional darüber, wie sie den Tag erlebten. Einige Leute auf dem Neumarkt dachten erst, dass die Antifademo eine Störaktion oder Provokation ist. Unverschämt, realitätsfremd und taktlos mit Lautsprecherwagen irgendwas krakeelen und die Mahnwache zu stören. Einfach nur peinlich. Geht das nächste Mal lieber direkt zur Mahnwache, spendet (Geld und Blut), unterstützt wo ihr könnt und lasst eure unpassenden Fahnen zuhause.

  7. @Bob: tut mir leid für dich, wenn es dir so aufgestoßen hat, auch dass du die seit der Zeit des spanischen Bürgerkrieges existierende internationale Flagge des Anarcho-Syndikalismus unpassend findest! (Trotz Unkenntnis) Aber laut deiner Argumentationsweise hätte man somit ja auch die Flagge der Ukraine zuhause lassen müssen, da sie ja hätte mit der Flagge der Oberlausitz verwechselt werden können… Solidarisierung mit Bautzen, wo sie mit Russlandfahnen rumrennen und so… find ich also etwas schwach das Argument! Auch, dass die Antifa-Demo sich solidarisiert, aufgelöst und in die Mahnwache integriert hat, scheint dir hier ja egal zu sein… nd wahrscheinlich auch, dass sich einige aus diesem Spektrum massiv an Unterstüzungsaktionen für die Opfer dieses Krieges beteiligen oder diese organisieren. Sorry, aber sowas find ich dann leider „einfach nur peinlich“…

  8. Kann mir jemand sagen, wo und wie ich Informationen zu anstehenden Kundgebungen in Dresden finden kann? Gibt es denn wirklich keine Demo am Wochenende?
    Ich würde mich auch gern der orga anschließen.
    piezke@posteo.de

  9. Ich würde mich auch sehr gern an Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine beteiligen!

    Jedoch kann ich irgendwie im Internet nichts zu anstehenden Kundgebungen in Dresden finden. Nawalny ruft sehr konkret zu koordinierten, täglichen Demos in Russland und der ganzen Welt (sogar mit Angabe der Uhrzeit!) auf. Beteiligt sich Dresden daran? Wo bekomme ich Infos dazu?

    Danke!!!

Kommentare sind geschlossen.