Ab kommenden Montag wird die Kamenzer Straße instand gesetzt. Genauer das Stück zwischen Bischofsweg und…
11 Kommentare
Mensch Anton, diese Woche haste dich aber häufig bücken müssen – für Sch…, Kunst und jetzt noch Almosen… :-D
Tief geblickt ist gut, Anton. Mir scheint, du kriechst nur noch durch die Neustadtstraßen.
Das ist weder Kunst noch eine mildtätige Gabe. Ein paar Meter weiter auf selbiger Straße steht ein Altkleider-Container. Dort kann „Bine“ ihre Schuhe samt Widmung einwerfen.
Aber dann hatte Bine nicht das Gefühl der universellen Weltenrettung…
Ich schließe mich Licht an: Das ist nix von beidem. Das riecht mir vielmehr stark nach Müllnomaden. Entweder hat Bine keinen Abfalleimer dahim, oder er war gerade voll.
Tief blicken lässt das aber auf jeden Fall. Solche wie Bine verschenken auf dem Alaunplatz bestimmt auch immer ihren Grillmüll – und vergessen permanent Papier und Stift, um es kunstvoll anzupreisen.
naja, die idee das zeug nicht gleich weg zu werfen und anderen noch zur verfügung zu stellen ist ja ganz lobenswert. aber kaputte schuhe…naja…ich hoffe das bine dann am abend vorbei geschaut hat ob die schuhe noch da sind und sie dann von der straße genommen hat.
manchmal wird’s dann doch etwas zu naiv beim „das kann bestimmt noch jemand brauchen“.
Also ich finde diese Methode zur Müllentsorgung schon recht dreist. Wenn es sich hierbei um ein paar ausgetretene Schuhe handelt, ist es andernorts in letzter Zeit durchaus üblich, seinen Sperrmüll mittels Zettel als „zu verschenken“ zu deklarieren. Der sicherlich gutgemeinte Versuch, den nicht mehr benötigten Haushaltgegenständen ein zweites Leben in guten Händen zu ermöglichen, findet meistens durch markierende Hunde, einsetzenden Regen u.s.w. ein recht jähes Ende. Es gibt von der Stadt die schönen Einrichtungen der Möbel- und Gebrauchtwarenbörsen. (http://www.dresden.de/de/08/035/02/c_07.php)
kann mich nur anschließen: auch wenn die „noblen spender“ alten unrats sich des abends freuen, dass ihr kram weg ist, war´s doch meist nur die müllabfuhr… also werft den müll doch bitte gleich in die tonne statt auf die straße; sind ja hier nicht in einer südamerikanischen favela!!!!
Pieschener:
Grundsätzlich ja, aber dann bitte auf dem Flomarkt, wo man die Ladenhüter abends ja auch nicht einfach am Ort stehen lassen kann, sondern schön wieder mitnimmt. Und garantiert würde es niemand wagen, auf dem Flomarkt kaputte Treter anzubieten. Und das macht dieses Vors-Haus-Gestelle ja eigentlich so dreist.
Also ich hab schon einige schöne Stücke gefunden, die andere Leute vor die Tür gestellt haben mit dem Hinweis: Zum Mitnehmen
Oh man, was für ein tiefes Sommerloch und wie spießig sind die Neustädter inzwischen geworden – oder vielleicht war das schon immer so? Ihr regt euch über ein paar Schuhe auf, dabei könnte man einen netten Kommentar zu den vielen neuen Müllbehältern schreiben.
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Mensch Anton, diese Woche haste dich aber häufig bücken müssen – für Sch…, Kunst und jetzt noch Almosen… :-D
Tief geblickt ist gut, Anton. Mir scheint, du kriechst nur noch durch die Neustadtstraßen.
Das ist weder Kunst noch eine mildtätige Gabe. Ein paar Meter weiter auf selbiger Straße steht ein Altkleider-Container. Dort kann „Bine“ ihre Schuhe samt Widmung einwerfen.
Aber dann hatte Bine nicht das Gefühl der universellen Weltenrettung…
Ich schließe mich Licht an: Das ist nix von beidem. Das riecht mir vielmehr stark nach Müllnomaden. Entweder hat Bine keinen Abfalleimer dahim, oder er war gerade voll.
Tief blicken lässt das aber auf jeden Fall. Solche wie Bine verschenken auf dem Alaunplatz bestimmt auch immer ihren Grillmüll – und vergessen permanent Papier und Stift, um es kunstvoll anzupreisen.
naja, die idee das zeug nicht gleich weg zu werfen und anderen noch zur verfügung zu stellen ist ja ganz lobenswert. aber kaputte schuhe…naja…ich hoffe das bine dann am abend vorbei geschaut hat ob die schuhe noch da sind und sie dann von der straße genommen hat.
manchmal wird’s dann doch etwas zu naiv beim „das kann bestimmt noch jemand brauchen“.
Also ich finde diese Methode zur Müllentsorgung schon recht dreist. Wenn es sich hierbei um ein paar ausgetretene Schuhe handelt, ist es andernorts in letzter Zeit durchaus üblich, seinen Sperrmüll mittels Zettel als „zu verschenken“ zu deklarieren. Der sicherlich gutgemeinte Versuch, den nicht mehr benötigten Haushaltgegenständen ein zweites Leben in guten Händen zu ermöglichen, findet meistens durch markierende Hunde, einsetzenden Regen u.s.w. ein recht jähes Ende. Es gibt von der Stadt die schönen Einrichtungen der Möbel- und Gebrauchtwarenbörsen. (http://www.dresden.de/de/08/035/02/c_07.php)
kann mich nur anschließen: auch wenn die „noblen spender“ alten unrats sich des abends freuen, dass ihr kram weg ist, war´s doch meist nur die müllabfuhr… also werft den müll doch bitte gleich in die tonne statt auf die straße; sind ja hier nicht in einer südamerikanischen favela!!!!
Pieschener:
Grundsätzlich ja, aber dann bitte auf dem Flomarkt, wo man die Ladenhüter abends ja auch nicht einfach am Ort stehen lassen kann, sondern schön wieder mitnimmt. Und garantiert würde es niemand wagen, auf dem Flomarkt kaputte Treter anzubieten. Und das macht dieses Vors-Haus-Gestelle ja eigentlich so dreist.
Also ich hab schon einige schöne Stücke gefunden, die andere Leute vor die Tür gestellt haben mit dem Hinweis: Zum Mitnehmen
Oh man, was für ein tiefes Sommerloch und wie spießig sind die Neustädter inzwischen geworden – oder vielleicht war das schon immer so? Ihr regt euch über ein paar Schuhe auf, dabei könnte man einen netten Kommentar zu den vielen neuen Müllbehältern schreiben.