Am Sonntag, den 11. September 2022 ist der bundesweite Tag des offenen Denkmals. Dafür sucht das Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresdner Denkmaleigentümer, die sich bereiterklären dabei zu sein und ihre Denkmale öffentlich vorzustellen. Dies geht analog, aber auch digital, zum Beispiel mit Kurzvideos oder Fotostrecken. Wer dabei sein will, soll sich bis zum 19. April 2022 beim Amt für Kultur und Denkmalschutz, Abteilung Denkmalschutz und Denkmalpflege, melden.
Der Tag des offenen Denkmals 2022 befasst sich vor allem damit, welche Erkenntnisse und Beweise sich aus den Denkmalen entnehmen lassen. Auf Grund des 150. Geburtstages von Stadtbaurat Hans Erlwein (1872 – 1914) geht es außerdem um die Spuren, die er in Dresden hinterlassen hat. In der Neustadt war er unter anderem für den Artesischen Brunnen am Albertplatz verantwortlich.
Die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland. Sie organisiert seit 1993 den Tag des offenen Denkmals und setzt sich für den Erhalt bedrohter Baudenkmale ein. Jedes Jahr öffnen am Tag des offenen Denkmals über 7.500 historische Stätten kostenlos. So letztes Jahr auch die Garnisonkirche St. Martin an der Stauffenbergallee. Die Kirche am Matin-Luther-Platz war im vergangenen Jahr nicht dabei, aber vielleicht kommt es ja dieses Jahr dazu. In der Neustadt steht fast jedes Haus unter Denkmalschutz. Eine Übersicht dazu gibt es im Themenstadtplan der Stadt Dresden.
Kontakt
- Ansprechpartnerin Heike Heinze, Telefon: 0351 4888990
- E-Mail: offenesdenkmal@dresden.de