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Fridays for Future Demo

Am Freitag, 25. März findet der zehnte globale Klimastreik unter dem Motto #PeopleNotProfit statt. Auch in Dresden soll es eine große Demonstration geben. Start ist um 13 Uhr auf dem Alaunplatz. Von dort soll die Demonstration durch Neu- und Altstadt zur Abschlusskundgebung auf dem Theaterplatz. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es zu Verkehrseinschränkungen kommen kann.

Fridays for future auf der Alaunstraße
Fridays for future auf der Alaunstraße im November 2019 – Foto: Archiv Anton Launer

International kritisiert die Bewegung unter dem Motto #PeopleNotProfit, dass ambitionierte Klimapolitik zugunsten von Konzerninteressen ausgebremst wird und die Perspektiven und Forderungen von Menschen, aus schon heute stark von der Klimakrise betroffenen Staaten, nicht in klimapolitische Entscheidungen einbezogen werden.

„Wir streiken, weil Menschenleben wichtiger sind als Profite von Gaskonzernen, Wälder wichtiger als ein Kohletagebau und gerechte Lebensverhältnisse wichtiger als die Gewinne einiger Autofirmen“, sagt Friederike Fischer von Fridays for Future Dresden. Der neue Bericht des Weltklimarates zeige eindeutig, dass die Auswirkungen der Klimakrise bereits enorm sind und immer häufiger zu einer Frage des Überlebens werden. „Wenn wir nicht endlich unsere Abgängigkeit von fossilen Energien beenden, werden Extremwetter-Ereignisse, wie Dürren, Stürme und Überflutungen sowie das Artensterben noch weiter zunehmen“, so Fischer.

Forderung nach Import-Stopp fossiler Energieträger aus Russland

Der Streik steht auch unter dem anhaltenden Schock hinsichtlich des Krieges in der Ukraine. Lea Sprenger von Fridays for Future Dresden erklärt dazu: „Wir sind solidarisch mit den Menschen in und aus der Ukraine, deren Heimat durch den Angriff Putins zum Schauplatz eines völkerrechtswidrigen und brutalen Krieges geworden ist. Wir verurteilen den Angriffskrieg aufs schärfste. Dieser Krieg muss enden. Wenn wir über eine gerechte, lebenswerte Zukunft für alle sprechen, dann muss diese frei sein von Krieg.“

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Durch die Importe der fossilen Energieträger werde der Krieg mitfinanziert. Fridays for Future schließt sich der Forderung der ukrainischen Mitaktivist*innen an und fordert alle Staaten auf, ihre fossilen Geschäfte mit Russland zu stoppen. Es dürfe keine weiteren Kohle-, Öl- und Gasimporte geben, die diesen Krieg mitfinanzieren.

6 Kommentare

  1. Habt ihr keinerlei andere Probleme, als Demos??? Haben die jemals was gebracht, ausser Verkehrschaos und die eigenen Dresdner zu schädigen?? Eure Probleme müsste man haben!!! Kommt zur Vernunft und in das entsprechende Alter und verhaltet euch wie Erwachsene!!! Man kann nicht alles mit Demos lösen!! Handelt vor Ort, wo es Not tut, helft in Krankenhäusern oder auffangstationen, und lauft nicht sinnlos die strassen lang!

  2. Moin Simone, was bewegt dich zu deinem abschätzigen Kommentar? Wer wird denn durch die Demo geschädigt? Leider wartet eine Krise nicht bis eine Andere aufhört. Mit etwas Weitsicht sollte klar sein, dass der Klimawandel uns alle betrifft und die Folgen sehr schmerzhaft sein werden. Ohne die Demos wäre das Thema noch weniger auf der Agenda der Politik.

  3. Die DREWAG produziert das Warmwasser und die Fernwärme zu fast 100% aus Erdgas. Der Rest ist Erdöl.
    Und die Neustadt hängt da großflächig dran.
    Mal schauen, ob die Mutti’s Plakate à la „DREWAG abschalten“, „Kalt duschen für die Zukunft“ oder „Frieren für den Weltfrieden“ ihren Kid’s mit auf die Demo gegeben haben.

  4. Ich wollte eigentlich nur schmunzelnd anmerken, wie schön sich die FFFs durch die beidseitige Blechreihe auf der Alaunstraße zwängen müssen. Mittendrin in den überkommenen Rußkoffern und Reifenabriebfeinstaubern. Dabei wäre in jeder vernünftigen Stadt eine solche Straße – hier konkret im unteren Abschnitt – Fußgängerzone!

    Was die Drewag/Sachsen-Energie betrifft, klärt sich das in Kürze von selbst. Die Landeshauptstadt wird den „Gürtel engerschnallen“ müssen, da wir nur noch Teilversorgung im dt. Verteilnetz erhalten und teilweise mit Heizöl überbrücken. Naja egal, selber schuld.

    Und der seltsamen Simone wünsche ich eine Rückkehr zur echten Vernunft, offenbar lebt sie wie so viele im selbst-zusammengeschusterten Kuckucksheim.

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