Die Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Schütz-Konservatoriums (HSKD) auf der Glacisstraße haben beim 59. Wettbewerb „Jugend musiziert“ mit starken Ergebnis teilgenommen. Insgesamt 92 HSKD-Schüler*innen präsentierten ihr Wettbewerbsprogramm den Fachjurys, die zum zweiten Mal in Folge nicht wie gewohnt mittels einer Punktzahl sondern in Form von Prädikaten werteten.
Dabei haben 46 Schüler*innen in 24 Wertungen „Mit hervorragendem Erfolg“ teilgenommen, 35 HSKDler in 28 Wertungen erspielten sich das Prädikat „Mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“, acht Solist*innen und ein Ensemble nahmen „Mit gutem Erfolg“ teil.
Wie bereits im letzten Jahr lag auch in diesem Jahr der Schatten der Pandemie auf dem Wettbewerb, sodass Regional- und Landesausscheid wieder zusammengelegt werden mussten. Doch während die Musik im vergangenen Jahr notwendigerweise im virtuellen Raum erklingen musste, durfte zur großen Freude aller nun wieder live musiziert werden – ein großer Schritt in Richtung Normalität.
Deligierungen zum Bundeswettbewerb
„Nach langer Ruhephase eröffnete sich unseren Schüler*innen wieder ein Ziel, ein unabdingbarer, Übungserfolge bewirkender Motivationsschub“, sagt Lutz
Jurisch, der stellvertretende Musikschulleiter. So sei es bewundernswert, welch hohes Niveau die Kinder und Jugendlichen nach den vielen Monaten des Online-Unterrichtens halten konnten. Dabei sei das Engagement der Pädagog*innen und der Eltern nicht hoch genug zu würdigen. „Allen Beteiligten möchte ich den herzlichsten Dank aussprechen“, so Jurisch.
Besonders freut sich das Team des HSKD, dass drei Solist*innen und acht Ensembles zum Bundeswettbewerb nach Oldenburg deligiert wurden. Die Schüler*innen, die das HSKD dann am Pfingstwochenende beim Bundeswettbewerb vertreten werden, heißt es nach einer kurzen Verschnaufpause, den Programmen den letzten Schliff zu verleihen.