Der Start des Kleinkunstsommers am Japanischen Palais rückt näher. Organisator Thomas Jurisch hatte zum Probe-Yoga aufgerufen. Denn die alltägliche Entspannungsgymnastik soll es auch mit dem neuen Konzept auf der Wiese vorm Palais geben.
Organisator Thomas Jurisch stellte während der Stunde fest, dass er vielleicht auch „ein wenig Yoga zum Runterkommen“ nach dem holprigen Auftakt zum Kleinkunstsommer bräuchte.
Dass die erste Skepsis angesichts eines Veranstalterwechsels groß war, ist für Jurisch keine Überraschung. Auch ist er selbst nicht ohne Anteil daran, wie er selbstkritisch zugibt: „Ich glaube, ich muss selbst endlich mal Yoga lernen, um entspannter zu sein. Ich habe mich so über den Zuschlag seitens der SIB gefreut, dass ich statt meiner überarbeiteten die erste Version meiner Presseinformation rausgeschickt habe und da Dinge drinstanden, die ich selbstverständlich nicht so sagen wollte.“
Um die Aufregung ein bisschen mehr nachvollziehen zu können, müsse man wissen, dass er das Konzept schon seit 15 Jahren in seiner Schublade liegen hatte. „Nun endlich besteht die Möglichkeit, auf einem der schönsten Gelände dieses Festival doch noch verwirklichen zu können“, so Jurisch, das habe ihn in manchen Punkten auch mal kurz über das Ziel hinausschießen lassen.
Nun will er nach vorn schauen und ein Event auf die Beine stellen mit großer Kultur auf kleiner Bühne und alles gratis. „Ich bin mir sicher, wenn die Dresdnerinnen und Dresdner die ersten Programmpunkte hören, wird die Skepsis in Begeisterung umschlagen“, sagt Jurisch.
Diesbezüglich ist aber bislang noch nichts nach draußen gedrungen, auch auf der Website unter www.kleinkunstsommer.com finden sich noch keine Programmpunkte.
Kleinkunstsommer am Japanischen Palais
8. Juli bis 7. August
Kann man nicht bis zum Sommer ab und an Yoga probieren ?
Schließlich muss es dann sitzen,,,