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#100MeterKultur

Unter dem Hashtag #100MeterKultur ruft das Netzwerk Kultur Dresden zur Grundsanierung der Freien Kulturszene auf.

Im September wird der neue Doppelhaushalt 2023/24 in den Stadtrat eingebracht, im Dezember soll er von diesem beschlossen werden. Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hat dabei Schwerpunkte festgelegt. Wichtige Themenfelder sind hierbei u. a. Investitionen in den Bildungsbereich, Ausbau der Sozialarbeit, Klimagerechtigkeit und die Digitalisierung der Verwaltung.

Netzwerk Kultur fordert stärkere Berücksichtigung der Kultur im Dresdner Stadthaushalt. Foto: Konrad Kallenbach
Netzwerk Kultur fordert stärkere Berücksichtigung der Kultur im Dresdner Stadthaushalt. Foto: Konrad Kallenbach

Ein Themenbereich, welcher faktisch hinter allem steht, aber nicht genannt wurde, ist Kultur im Allgemeinen und die Freie Szene im Besonderen. Und dies trotz eines prognostizierten Anstiegs des städtischen Etats.

„Dies können und möchten wir so nicht stehen lassen und haben daher die Aktion #100MeterKultur mit dazugehöriger Petition ins Leben gerufen“, so Anne Gaschütz, Festivalleiterin des Filmfest Dresden und Sprecherin des Netzwerk Kultur in der Sparte Film.

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Unter dem Hashtag #100MeterKultur fordert das Netzwerk – der Zusammenschluss der Freien Szenen Dresdens – den Oberbürgermeister und den Stadtrat daher auf, die im Kulturentwicklungsplan, dem Papier „Fair in Dresden“ und in der Charta für Nachhaltigkeit selbst gesteckten Ziele einzuhalten und den Kulturhaushalt entsprechend anzupassen.

Denn: Trotz prognostizierten Anstiegs des städtischen Haushaltes scheint das Budget für den gesamten Kulturbereich gleich zu bleiben. „Bei steigenden Tariflöhnen der städtischen Institutionen bedeutet das für den Etat der Freien Szene Kürzungen. Damit fallen wir unter den Stand von 2019 zurück“, ergänzt Maren Marzilger, Kuratorin beim Saloon Dresden und Netzwerk-Sprecherin für Bildende Kunst.

Faire Honorare und Gehälter sind die Forderung, denn ein Großteil der Kulturschaffenden arbeitet am Existenzminimum. Mit zunehmendem Personalmangel, mit wachsendem finanziellem Druck durch hohe Inflation und steigendem Mindestlohn sieht das Netzwerk die kulturelle Vielfalt Dresdens in Gefahr.

„Um die Freie Kulturszene in Dresden, welche weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist, zu erhalten, bedarf es ebenso – wie beispielsweise bei marode gewordenen Straßen – einer Investition in die Grundsanierung. Für die Freie Szene heißt das konkret: die Erhöhung von Gehältern und Honoraren sowie Unterstützung für steigende Miet- und Nebenkosten“, kommentiert Heike Zadow, Leiterin der Servicestelle FREIE SZENE Sachsen und Sprecherin für Darstellende Kunst.

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Um dem Anliegen mehr Druck zu verleihen, hat das Netzwerk Kultur auf dresden.de eine Onlinepetition eingereicht.