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„Grand Opening“ in der Hafencity: Arcotel holt Eröffnung nach

Wer bei dem Wort „Opening“ stutzig wird, ist zu recht irritiert. Das Arcotel in der Leipziger Straße 29 hat bereits seit Februar 2021 geöffnet. Doch durch die Pandemie fielen die geplanten Feierlichkeiten bisher aus. Am Donnerstag, 1. September wurde das Eröffnungsevent nachgeholt.

Das Hotel Arcotel Hafencity

Das 4-Sterne-Hotel befindet sich in malerischer Lage direkt am Neustädter Elbufer und hat sich in kurzer Zeit einen Namen als schick designtes Business- und Leisure Hotel gemacht. Es verfügt über 183 Zimmer, darunter drei Themenzimmer, sechs Junior Suiten und fünf Business Suiten. Schon beim Betreten des Vorplatzes fiel das Arcotel am Donnerstag sofort ins Auge. Drei aufwendig kostümierte Akrobaten bildeten ein Begrüßungskomitee, dass sich sehen lassen konnte und gaben den Gästen den Weg über einen roten Teppich ins Hotel frei.

Empfangskomitee des Grand Openings im Arcotel. - Foto: Maren Kaster
Empfangskomitee des Grand Openings im Arcotel. – Foto: Maren Kaster

Wortbeiträge und Segen

Mit leichter Verspätung startete das Programm am Donnerstagabend im Arcotel unter der Moderation von Schauspieler Philipp Richter.  ARCOTEL Inhaberin Dr. Renate Wimmer begrüßte die Gäste und bedankte sich beim gesamten Team des Arcotel Hafencity. Auch Martin Lachout, Vorstand der Arcotels, kam zu Wort und ging besonders auf die Entstehung und die Besonderheiten des Hotels und seine Bedeutung für die Neustadt und Pieschen ein. „Die Neustadt hat uns begeistert. Auf der anderen Elbseite wurden um 18:30 Uhr die Gehsteige hochgeklappt und hier ging die Post ab“, schwärmte er. Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, betonte den großen Gewinn der das Hotel für Dresden und Sachsen darstellt. „Der Tourismus nimmt wieder etwas Fahrt auf,“ berichtet sie. Generalmanager des Hotels, Florian Stümer, stand schon mit einem Bein in Luxemburg, als er dann doch die die Position in Dresden annahm. „Heute Abend möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, Ihnen zu zeigen was wir können“, freut er sich.

Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch zeigte sich begeistert vom Arcotel in der Hafencity. - Foto: Maren Kaster
Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch zeigte sich begeistert vom Arcotel in der Hafencity. – Foto: Maren Kaster

Auf besonderen Wunsch der Arcotel-Inhaberin wurde das Hotel, im Anschluss an die Wortbeiträge von Pfarrer Vinzenz Brendler gesegnet.

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Hotelführung

Während einer Hotelführung konnte man unterschiedliche Zimmertypen, Seminarräume und andere Highlights des Hauses besichtigen. Dazu gehört natürlich eine atemberaubende Aussicht auf die Dresdner Altstadt, sowie ein Kunstwerk von Künstler Dave Draws, das eine Zeichnung der Dresdner Innenstadt zeigt. Zuvor hatte er eine Stadtführung gemacht, um anschließend das Gesehene aus dem Gedächtnis an einer der Hotelwände zu skizzieren. Besonders aufwändig wurden die drei Themenzimmer gestaltet. Beispielsweise finden sich in der sogenannten „Bunten Bude“, viele orientalische Einflüsse. Im „Weltblick“-Zimmer dagegen, sind alle Möbel rund geformt, um an die runde Form der Erde zu erinnern.

Einblick in die "Bunte Bude", die von orientalischen Einrichtungsgegenständen geprägt ist. - Foto: Maren Kaster
Einblick in die „Bunte Bude“, die von orientalischen Einrichtungsgegenständen geprägt ist. – Foto: Maren Kaster

Kulinarische Köstlichkeiten und Lasershow

Das Arcotel Hafencity gehört mit dem Restaurant Elbuferei und seinem Küchenchef Marcel Kube schon jetzt zu den angesagten kulinarischen Hotspots der Stadt. Auch die Gäste des Grand Opening durften sich davon überzeugen. Dabei versprühten die kleinen, über die Terrasse verteilten Stände den gemütlichen Flair eines Street Food Marktes. Neben einer breiten Auswahl an italienischen Antipasti, gab es französische Hummersuppe, israelisches Harissa Hähnchen und eine Austernbar. Für Naschkatzen folgte im Anschluss das sogenannte „Give Bees a Chance“-Dessert, in dem der Honig, der hauseigenen Bienen verarbeitet wurde. Abgerundet wurde das kulinarische Spektakel von regionalen Weinen der Weingüter Schuh und Schwarz.

Die Weingüter Schwarz und Schuh sorgten für eine reichliche Weinauswahl aus der Region. - Foto: Maren Kaster
Die Weingüter Schwarz und Schuh sorgten für eine reichliche Weinauswahl aus der Region. – Foto: Maren Kaster

Zu späterer Stunde startete die angekündigte Lasershow mit Norman Petrov, die für das ein oder andere Amüsement sorgte. Ihre Umsetzung passte nur wenig in die sonst so elegante Umgebung mit der gehobenen Küche. Der Veranstaltung tat sie aber insgesamt keinen Abbruch.

Norman Parov während seiner Lasershow. - Foto: Maren Kaster
Norman Petrov während seiner Lasershow. – Foto: Maren Kaster

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6 Kommentare

  1. „Die Neustadt hat uns begeistert. Auf der anderen Elbseite wurden um 18:30 Uhr die Gehsteige hochgeklappt und hier ging die Post ab“

    Auf dem Gelände ging die Post ab, bevor dort so ein hässlicher Betonklotz hingebaut wurde! Und ich weis auch nicht, wo dieser 4- Sterne Bunker Pieschen bereichern soll?

  2. @Anton
    „ging besonders auf die Entstehung und die Besonderheiten des Hotels und seine Bedeutung für die Neustadt und Pieschen ein“ Vielleicht bezog sich Micha darauf?!
    Das sich die Kriterien unterscheiden, nach welchen die „Beudeutung“ bemessen wird, ist logisch. Der eine Anwohner, der andere Vorstand einer Aktiengesellschaft. Wen das Ding „bereichert“ ist klar.

  3. Wie kann es sein, dass eine Staatsministerin für Kultur und Tourismus bei einer nachträglichen Hotel-Eröffnung auftritt??? Sowas findet doch (und viel zu oft) aller Nase lang statt? Hätte ich nicht erwartet, dass Frau Klepsch sich (scheinbar) als Lobbyistin verdingt. Und Euer Beitrag ist auch überdimensional lang, mit belanglosen Bildern – auch Ihr geschmiert??? Merkwürdig…

  4. @ARI: Wenn Du schreibst, „auch Ihr geschmiert“ implizierst Du dann, dass die Kulturministerin Schmiergelder erhalten hat? Denke, diese Aussage solltest Du überdenken. Wir (also Neustadt-Geflüster und auch Pieschen-Aktuell) haben jedenfalls bis auf die Einladung zur Party keinerlei Schmiere gesehen. ;-)

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