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Neustadt-Kinotipps ab 6. Oktober

Thalia: „Dancing Pina“

Dancing Pina im Thalia
Dancing Pina im Thalia

Zwei spektakuläre Tanzprojekte zeigen, wie eine junge Generation von Tänzerïnnen aus aller Welt Pina Bauschs Werk neu entdeckt: Darunter die Ballettkompanie der Semperoper und Tänzerinnen und Tänzer aus dem Senegal.

Schauburg, Bundesstart: „In einem Land, das es nicht mehr gibt“

In einem Land, das es nicht mehr gibt. In der Schauburg
In einem Land, das es nicht mehr gibt. In der Schauburg

Ostberlin, 1989: Kurz vor dem Abitur fliegt die 17-jährige Suzi von der Schule und muss sich als Facharbeiterin im Kabelwerk Oberspree bewähren. Auf dem Weg zur Arbeit wird sie zufällig fotografiert. Das Bild landet auf dem Cover des Modejournals SIBYLLE, und Suzi wird über Nacht zum Fotomodel. Das ist ihre Chance, dem sozialistischen Fabrikalltag zu entkommen und in die glamouröse Modewelt einzutauchen. Dort trifft sie auf den extravaganten Rudi, der mit Leidenschaft und Fantasie seine eigene Mode in der Underground-Szene erfindet, und auf den rebellischen Fotografen Coyote, dessen sinnliche Bilder alle verzaubern, aber trotzdem nicht gedruckt werden.

Gemeinsam erleben die drei einen intensiven Sommer voller Freundschaft, Liebe und Solidarität, aber auch mit Geheimnissen, schmerzhaften Trennungen und Verrat. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten.

Thalia: „Alle reden übers Wetter“

Alle reden übers Wetter im Thalia
Alle reden übers Alle reden übers Wetter im Thalia

Clara hat es geschafft: Ihr Weg aus der ostdeutschen Provinz führt sie nach Berlin, wo sie als Dozentin ein unabhängiges Leben führen und ihren Doktor in Philosophie ablegen kann. Als sie zum 60. Geburtstag ihrer Mutter zurück in die Heimat fährt, wird sie mit ihrem Ideal von einem freien, selbstbestimmten Leben konfrontiert.

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Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

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Blaue Fabrik

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Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

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Yoga Retreat

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Kreuzretter für die Rückengesundheit

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Villandry

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Societaetstheater

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Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Ihr Drehbuch ordentlich zu spicken mit aktuellen Grundkonflikten wie Stadt & Land, Ost & West, Heimat & Leere, Frauen & Männer, Bildungsbürgertum & sozialer Bodensatz und allen voran, Tochter und Mutter, und das alles federleicht zu inszenieren, selbst zu produzieren und dank großartiger Schauspielerinnen erfolgreich als Hochschul-Abschlussfilm ins Panorama der Berlinale zu katapultieren.

Das ist eine sehenswerte Promotion für die Frau aus Frankfurt/Oder, die übrigens mit all ihren Kurzfilmen beim Dresdner Filmfest zu Gast war.

Schauburg, Bundesstart: „Rimini“

Rimini in der Schauburg
Rimini in der Schauburg

Richie Bravo, einst ein gefeierter Schlagerstar, jagt im winterlichen Rimini seinem verblichenen Ruhm hinterher.

Mit Auftritten vor Bustouristen und Liebesdiensten für weibliche Fans finanziert er seinen ausschweifenden Lebensstil zwischen Dauerrausch und Spielsucht.

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Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

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Schramm Möbelmanufaktur

Als eines Tages seine erwachsene Tochter vor ihm steht und das Geld einfordert, das er ihr nie gegeben hat, beginnt seine Welt zu kollabieren. Währenddessen zieht sein greiser, an Demenz erkrankter Vater in einem österreichischen Pflegeheim die immer gleichen Kreise und wird von seiner Nazi-Vergangenheit eingeholt.

Thalia: „Moonage Daydream“

Moonage Daydream - im Thalia
Moonage Daydream – im Thalia

Eine filmische Odyssee, die David Bowies musikalisches, höchst kreatives Schaffen erforscht. Vom visionären Filmemacher Brett Morgen und mit der Genehmigung des Bowie-Nachlasses.

Es ist vielleicht nicht die ausführliche Filmbiografie, die sich Kinogänger über David Bowie gewünscht hätten, aber es ist definitiv ein Film, den der Thin White Duke selbst geliebt hätte: spielerisch, intelligent und eine herrlich eindringliche, kaleidoskopische Untersuchung.

Schauburg, Bundesstart: „Mona Lisa and the Blood Moon“

Mona Lisa and the blood moon - in der Schauburg
Mona Lisa and the blood moon – in der Schauburg

Längst vergessen in einer Psychiatrie im Sumpfland von Louisiana erwacht die junge Mona Lisa in einer Blutmondnacht aus einer jahrelangen Lethargie. Sie entflieht der Anstalt und findet sich auf den Straßen New Orleans wieder.

Dort begegnet sie der Stripperin Bonnie, die Mona Lisas Gabe erkennt und sie bei sich aufnimmt. Während Bonnie die Kräfte der scheuen Frau für gemeinsame Raubzüge ausnutzt, entwickelt sich zwischen Mona Lisa und Bonnies zehnjährigem Sohn Charlie eine zarte Freundschaft. Doch die Diebstähle bleiben nicht unbemerkt und schon bald gerät Mona Lisa ins Visier der örtlichen Polizei.

Neustadt-Kinotipps ab 6. Oktober: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
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16 Kommentare

  1. In einem Land, das es noch immer gibt, reden viele über das Wetter. In dem anderen Land, das es auch noch gibt, ebenfalls.
    Man kann es drehen und wenden: Ich entscheide mich für den Wetterbericht. Für Rimini gehe ich bereits fremd: In‘s schöne Striesen…

  2. Der Film „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ in der Schauburg erinnert mich an meine Jugend. Würde den Film gern sehen!

  3. David Bowie und sein Portrait in „Moonage Daydream“ wäre ein Highlight, das ich gern erleben würde. Karten dafür wären wunderbar. Besten Dank

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