Seit Ende September steht diese riesige Skulptur am Königsufer an der Elbe, genau dort, wo sonst die Filmnächte stattfinden. Der sieben Meter lange und drei Meter hohe Hund entpuppt sich als Touristenmagnet. Aber im Gegensatz zu anderen Skulpturen an der Elbe steht der Hund hier ganz legal und angemeldet.
Die Skulptur mit dem Titel „Vulpes God“ des Künstlers František Skála gehört zu den skulpturalen Installationen im öffentlichen Raum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD).
Hund oder Fuchs oder Ochse am Elbufer
„Vulpes God“ ist eine aus gezinktem Draht angefertigten Statue, die einen Hund symbolisiert. Sie widmet sich den gesellschaftlich Vergessenen und Übersehenen. Die vier Tonnen schwere Statue kam aus Prag per Schiff nach Dresden und wird noch bis Mitte Oktober zu sehen sein. Vorher war die Skulptur, die auch auch „Dratoslav von Mischling“ genannt wird, an der Moldau in Prag zu sehen. Inspiriert wurde Skála durch die Darstellungen des tschechischen Graphikers Max Švabinský (1873–1962), bei dem Hunde nur als dekoratives Element eingesetzt werden.
- Weitere Infos zu Hund und zum Künstler František Skála gibt es auf tschechisch: www.novinky.cz.
Nachtrag bzgl. Hund
Der Künstler hat die Statue „Vulpes God“ genannt, Vulpes (lateinisch) sind Füchse, eine Gattung aus der Familie der Hunde, im tschechischen ist jedoch „Vul“ der Ochse und „Pes“ der Hund. Möglicherweise handelt es sich hier also um einen fuchsartigen Hunde-Ochsen aus gezinktem Draht. Mehr über den Künstler: www.frantisekskala.com
Der Vulpes god ist doch sicherlich aus VERzinktem Draht gefertigt… er wird doch nicht mit gezinkten Karten spielen….
Da es auf der SKD-Seite so beschrieben wird, unterstelle ich mal künstlerische Freiheit, in die ich hier nicht eingreifen möchte.
…..na hoffentlich kommen des Nachts nicht die Schrottsammler vorbei —so viel Stahl..so abgelegen…grussi…… :-p
Dabei muss es sich um einen Drahthaarterrier handeln…