Anzeige

FIL BO RIVA

Dresden: Polizei-Großeinsatz im Hecht-Viertel

Am Nachmittag seit etwa 14.20 Uhr hat die Polizei Teile der Rudolf-Leonhard-Straße zwischen Erlenstraße und Königsbrücker Platz abgesperrt. Laut Polizei hatten Passanten einen jungen Mann mit einer Pistole am Fenster eines Wohnhauses gesehen. Sogenannte Interventionskräfte der Dresdner Polizei der Spezialeinheit „lebEL“, ausgebildet für lebensbedrohliche Einsatzlagen, sind im Einsatz und haben den Bereich abgesperrt.

Die Rudolf-Leonhard-Straße ist zwischen der Erlenstraße und dem Königsbrücker Platz gesperrt.
Die Rudolf-Leonhard-Straße ist zwischen der Erlenstraße und dem Königsbrücker Platz gesperrt. Foto: xcitepress

Die Polizei will den Mann finden und ihm die Waffe abnehmen. Nach Angaben von Polizei-Pressesprecher Marko Laske hat sich der Mann in seine Wohnung zurückgezogen und ist von der Straße aus nicht zu sehen. Deswegen wurde das Spezialeinsatzkommando (SEK) der sächsischen Polizei angefordert, das bislang noch nicht eingetroffen ist.

Wie lange die Sperrung noch andauert, ist derzeit noch nicht bekannt. Auch zu weiteren Details macht die Polizei aktuell noch keine Angaben.

Polizeieinsatz im Hecht-Viertel
Polizeieinsatz im Hecht-Viertel Foto: xcitepress

Update: 17.30 Uhr

Das Spezialeinsatzkommando (SEK) ist vor Ort eingetroffen. Die Straße ist weiterhin abgesperrt. Nach Berichten von Anwohnern konzentriert sich der Einsatz auf den westlichen Teil der Straße in dem Bereich zwischen Sparkassen-Filiale und Königsbrücker Platz.

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Villandry

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Anzeige

Agentour

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Das Spezialeinsatzkommando ist auf der Rudolf-Leonhard-Straße eingetroffen. Foto: xcitepress
Das Spezialeinsatzkommando ist auf der Rudolf-Leonhard-Straße eingetroffen. Foto: xcitepress
Ein SEK-Beamter sichert den Einsatzort ab. Foto: Roland Halkasch
Ein SEK-Beamter sichert den Einsatzort ab. Foto: Roland Halkasch

Update: 18 Uhr

Das SEK ist jetzt in dem betreffenden Haus. Es handelt sich um das Haus in der Nummer 31, der Mann hat mehrfach eine Waffe aus dem Fenster gehalten. Ob es sich dabei um eine Anscheinwaffe handelt, ist derzeit unklar. Auf Bildern eines Fotografen ist zu erkennen, dass der Mann die Unterarme bandagiert hat und blutet.

Mann mit Waffe in der Rudolf-Leonhard-Straße. Foto: xcitepress
Mann mit Waffe in der Rudolf-Leonhard-Straße. Foto: xcitepress

Update: 18.45 Uhr

Es ist jetzt ein Bus der DVB vor Ort eingetroffen, am Königsbrücker Platz. Für wartende Anwohner, die nicht in ihre Wohnung gelangen können. Wie lange der Einsatz dauert, ist immer noch unklar. Ein zweiter Bus für Anwohner steht am Bischofsplatz bereit.

Aufwärmbus, ein zweiter steht am Bischofsplatz.
Aufwärmbus, ein zweiter steht am Bischofsplatz.

Update: 20.30 Uhr

Die Polizei hat die Wohnung bisher immer noch nicht geräumt, die Straße ist weiterhin abgesperrt. Per Twitter teilt sie mit, dass der Einsatz andauert und neben dem SEK auch die Verhandlungsgruppe vor Ort ist. Zwischenzeitlich wurden einige Anwohner aus der Straße in Sicherheit gebracht. Wie ein Fotograf und ein Augenzeuge berichten, ist seit ca. 18.15 Uhr ein Wagen der USBV vor Ort, das sind Polizeibeamte für Unkonventionelle Spreng- und Brandanlagen. Eine Erklärung dafür gibt es noch nicht.

Update: 21.30 Uhr

Die Polizei teilt mit, dass der Einsatz andauert. Der Bereich ist nach wie vor abgesperrt. Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Sachsen sind ebenfalls vor Ort. Der Mann, der augenscheinlich auch im Besitz einer Langwaffe ist, befindet sich aktuell in der Wohnung im 1. Obergeschoss der Rudolf-Leonhard-Straße 31. Der Mann soll neben der auf dem Foto zu sehenden Langwaffe noch eine weitere kleinere Pistole bei sich haben.

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Agentour

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Kieferorthopädie

Update: 22.15 Uhr

Kurz vor 22 Uhr gab es mehrere laute Knallgeräusche und Rufe von der Polizei. Die Feuerwehr ist vorgefahren. Vor und hinter dem Haus ist Rauch zu sehen. Laut Polizei brennt es in der Wohnung.

Gegen 22 Uhr furh die Feuerwehr auf. Foto: Kato
Gegen 22 Uhr fuhr die Feuerwehr auf. Foto: Kato
Aus der Wohnung dringt Rauch. Foto: Kato
Aus der Wohnung dringt Rauch. Foto: Kato
Starke Rauchentwicklung aus der Wohnung heraus.
Starke Rauchentwicklung aus der Wohnung heraus. Foto: Kato

Update: 23.30 Uhr

Wie die Dresdner Polizei soeben mitteilt, ist in der Wohnung eine leblose Person aufgefunden worden. Vorher hatte die Polizei über einen längeren Zeitraum mit dem Mann, der sich zwischenzeitlich in die Wohnung zurückgezogen hatte, ergebnislos verhandelt. Gegen 21.45 Uhr stellten Einsatzkräfte einen Brandausbruch in der betroffenen Wohnung fest. Daraufhin verschaffte sich das SEK Zutritt zur Wohnung, um die Person zu retten. Die Beamten gelangten jedoch aufgrund der massiven Brandentwicklung nicht bis zum Gesuchten.

Die Feuerwehr löschte den Brand. In der Folge stellten Einsatzkräfte eine leblose Person in der Wohnung fest. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Identität konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Am Abend sagte Polizeisprecher Marko Laske, dass der Mann mehrfach eine Pistole am Fenster im ersten Obergeschoss abgefeuert hatte. Schließlich warf er die Waffe nach den Polizeibeamten. Die Beamten stellten die Waffe sicher. Es handelte sich offensichtlich um eine Schreckschusspistole.

Später hantierte der Mann mit einer Langwaffe am Fenster. Weiterhin drohte er einen selbstgebauten Sprengsatz zu zünden, falls Polizisten in die Wohnung kämen. Vor diesem Hintergrund wurde die USBV-Gruppe des Landeskriminalamtes Sachsen hinzugezogen, die für die Sicherung bzw. Entschärfung unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen verantwortlich ist. Wie es dann zu dem Brand kam und aus welchen Gründen der Mann handelte, ist derzeit unklar. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Die Feuerwehr ist aktuell noch vor Ort und wird Entlüftungen vornehmen. Aktuell ist die Straße noch abgesperrt.

Über eine Leiter gelangte das SEK in die Wohnung. Foto: Roland Halkasch
Über eine Leiter gelangte das SEK in die Wohnung. Foto: Roland Halkasch

Nachträgliche Korrektur: Das SEK ist nicht über die Leiter in die Wohnung gelangt, die Scheiben wurden zur Entlüftung eingeschlagen.

Update: 20. Oktober, 11 Uhr

Am Morgen ist ein Team der Spurensicherung vor Ort. Rund um das Haus an der Rudolf-Leonhard-Straße riecht es noch stark verbrannt. In der Wohnung sind die Scheiben kaputt und rundherum ist Ruß. Auch in den anderen Wohnungen im Haus stehen die Fenster offen. Die Polizei will gegen Mittag weitere Informationen bekannt geben. Der Mann mit der Waffe ist tot, sechs Polizisten wurden notärztlich versorgt.

20 Kommentare

  1. Die Kollegen sind nicht über die Leiter in die Wohnung, sondern haben die Fenster zertrümmert damit der Rauch abziehen kann. Ansonsten wurde auch niemand evakuiert. Erst als der Rauch in das Haus gelang, haben sich zwei Personen auf das Dach gerettet. Die Feuerwehr konnte die Personen leider nicht vom Dach retten, sodass die Polizei ihnen Schutzmasken gab und sie nach unten brachte. Während des Einsatzes sind immer wieder Personen aus den umliegenden Häusern in aller Ruhe mit ihren Hunden spazieren gegangen. Ebenso haben viele in der Nähe aus den Fenstern geschaut. Von der Polizei gab es keinerlei Aufforderungen sich zurück zu ziehen. Insgesamt war die Berichterstattung ziemlich „reißerisch“ aufgebaut. Ich wohne schräg gegenüber und habe das Drama von Anfang bis Ende gesehen. Auch das der Mann die Waffe nach den Polizisten geworfen hat, stimmt so nicht. Falls ihr wissen wollt, wie es wirklich war, könnt ihr mich gerne anschreiben.

  2. „Die Beamten gelangten jedoch aufgrund der massiven Brandentwicklung nicht bis zum Gesuchten.“

    Hä? Mit Rauchschutzmaske paar Meter weiter ging nicht mehr? Unverständlich.

    „Leblos“ bedeutet tot. Es ist schade um die Menschen.

  3. Krasse Sache! Schönen Dank, wenn man solche Nachbarn hat! „Sparkassen-Filiale“ nennt man das heute? Da ist doch nur ein Geldautomat…

  4. Auf dem Foto, als der Mann mit der Langwaffe aus dem Fenster schaut sieht man auch eindeutig, dass er einen bereits mit blutdurchtränktem Verband am linken Unterarm trägt. Auch seine linke Hand ist bereits mit Blut verschmiert und der Fensterrahmen weißt ebenfalls Blutflecken auf.

  5. Anfangs konnte man sehen, dass der Mann beide Arme aufgeschlitzt hatte. Insgesamt wirkte er mMn ziemlich „druff“. Nachdem er die Schreckschuss aus dem Fenster geworfen hatte verging ein Haufen Zeit bis er die Langwaffe zog. Ein Polizist stand eine ganze Weile vor dem Fenster und hat sich dann mit ihm „unterhalten“. Währenddessen hat der Mann in aller Ruhe seine Arme selbst bandagiert. Man hatte den Eindruck, als könnte der Mann jeden Moment aus dem Fenster springen – eine Klettereinlage an der Fassade hatte er ja bereits gezeigt. Ist mir rätselhaft weshalb nicht früher ein Zugriff erfolgte.

  6. @S.Ebnitzer: Du hast natürlich recht, es ist nur ein Automat.
    @Peter: Ich hab Dir ne Mail geschrieben. Die Info mit dem Werfen der Waffe stammt so von der Polizei, die sich mit Informationen bislang stark zurück hält.

  7. @Peter: “ Ist mir rätselhaft weshalb nicht früher ein Zugriff erfolgte.“

    Ich denke zum einen weil der Typ mit Sprengsätzen gedroht hat und man nicht hundert prozentig wusste ob es „knallt“ wenn man rein geht und zum anderen weil die Polizei sicher alles versucht hat um den Mann dort über Verhandlungen zum Aufgeben zu bringen. Da rein Stürmen ist eine große Gefahr und recht unübersichtlich, das der Typ die Bude anfackelt war jetzt kein offensichtliches Szenario oder?
    Aber sind alles nur Vermutungen von mir und ich bin sicher kein Experte.

  8. @Peter: Ein früherer Zugriff war Aufgrund der unklaren USBV-Lage nicht möglich. Da niemand wusste ob, und wenn ja, was für eine USBV der Tatverdächtige hat. USBV sind schwer einschätzbar, da aufgrund ihrer Art eine eventuelle Wirkung nicht abschätzbar ist. Es hätte auch die Gefahr bestanden, dass im Falle einer realen USBV, mindestens die Bausubstanz des Objektes stark in Mitleidenschaft gezogen hätte werden können.
    Solange ein Tatverdächtiger auf Ansprache der Kommunikationsteams reagiert und die Kommunikation durch Seiten des Tatverdächtigen nicht abgebrochen, wird versucht ihn im Gespräch zur Aufgabe zu bringen. Zum Zeitpunkt der Lage war auch nicht unbedingt einschätzbar, ob der Tatverdächtige alleine ist und ob der Tatverdächtige identisch mit dem Mieter der Wohnung ist, da der Tatverdächtige durch seine Sturmhaube und Kapuze nicht identifizierbar war. Es hätte also auch die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass weitere Beteiligte sich im direkten Bereich des Tatortes befinden. Auch eine Ferndiagnose ob der Echtheit der Waffe ist sehr begrenzt bis nicht möglich, da sich Anscheinswaffen mittlerweile nur sehr schwer von echten Waffen unterscheiden lassen. Für Laien ist das sogar quasi unmöglich. Deswegen war auch ein erhöhtes Risiko für die Einsatzkräfte gegeben. Und das Thema Eigenschutz steht mit an erster Stelle.

    @Neustadt-Geflüster-Team: Danke für Eure objektive Berichterstattung und den Gebrauch der richtigen Termini. Bei anderen Medien habe ich das blanke Grausen wegen der reißerischen Berichterstattung und dem sinnlosen unrichtigen Wortgebrauch und erdachter Termini bekommen. Aufgrund solchen Sprachgebrauches ist es kein Wunder wenn unnötig Unsicherheit verbreitet wird.

  9. @Alexander: danke für die Klarstellung. Inzwischen ist mir nun auch klar, weshalb die Polizei so lange gezögert hat. Richtigstellen möchte ich an dieser Stelle noch, dass der Mann keine Sturmhaube aufhatte. Er hatte sich lediglich gegen Ende, die Kapuze seiner Jacke übergezogen.

  10. Na da fassen wir die Woche mal zusammen: Eine Seniorin wird auf dem Friedhof! beraubt, eine Frau wird auf dem Alaunplatz vergewaltigt und irgend ein „Komiker“ ballert durch die Gegend und zündet dann seine Wohnung an. Läuft in der Neustadt……. ;-( Und nee, wir haben keinerlei seltsames Gedankengut. Wir machen uns nur Sorgen……

  11. Zum Glück ist nicht noch schlimmeres passiert. Auch die Anwohner können in ihre Wohnungen zurück. Dass das Haus für längere Zeit unbewohnbar bleibt ist also ausgeblieben.
    Was bleibt ist ein grosser Schock.

  12. Sattler Waldi unterschlägt aber die witzigste Chose dieser Tage: Großteile des SIB-Zauns am Russensportplatz wurden in Nacht&Nebel geklaut – also abgeschraubt und auch noch rückstandslos abtransportiert (!). De Facto ist somit vorzeitig die ohnehin erstrebte „Westerweiterung des A-Parkes“ gen ungenutzte Brachliegenschaft des Landes ermöglicht worden.

    Der Staatsbetrieb weiß bereits davon, auch das Stadtgrünamt sah wohl schon gestern „drei Teile“ abtrünnig, könnte also nach erstem Versuch dann letztnächtlich der große Clou gelaufen sein. Ich selbst wunderte mich gestern gegen 19:00 Uhr, wie sonderlich still und menschenleer der ganze Park war, und wie elend zappenduster auch der Weg zur Paulstraße daliegt. Natürlich hat wieder niemand was gesehen oder bemerkt, vielleicht waren auch alle beim Glotzen auf der Leonardstraße. Möge bald „Licht an!“ gelten im Park – und nicht nur wie geplant am hinteren Wegstück.

  13. Gibt es schon neue Erkenntnisse zum Fall? Würde echt gern wissen, was mit ihm los war und wie die Gespräche zwischen dem Täter und der Polizei waren.

  14. ^^^Der abtrünnige Zaun am Alaunpark-RuSpoPla ist wieder da und dran. Schlosserfirma Schneider schraubte alle Fehlelemente heute nachmittag wieder dran, welche sie auf ihrem Hänger hatten. Auf dem Hänger waren sie schon von Anfang an gelandet, da alle Elemente nicht weg/geklaut waren, sondern im Grase lagen.
    Erkenntnis von der G’schicht: den ganzen Zaun zum SIB mußte die Stadt Dresden aka das Amt für Stadtgrün übernehmen – als vom Land diktierte Bedingung für die Übergabe des RuSpoPla (Russensportplatz), toll, denn das Land entledigt sich (nachvollziehbarerweise) gernst aller Kosten, die noch irgendwie auftreten könnten – und schiebt sie den Kommunen zu.
    Somit war tatsächlich Frau Kunze vom ASA zuständig, wobei sie zunächst den Regiebetrieb Zentrale Techn. Dienstleistungen bat, welcher die Sache aber als „zu viel für uns“ ablehnte, sodann seltsamerweise die Mülltruppe vom Apark beauftragte „Macht mal die drei Zaunfelder wieder dran“, letztlich dann bei Schneiders durchklingelte, welche umgehend zusagten. Also wieder nix mit „Geld gespart“, sondern „Firma beauftragt“. Soweit dazu. Somit ist die „verfrühte Erweiterung des Alaunparks Richtung Westen“ bereits wieder kassiert. Auf ein Neues! Amen.

  15. @Marv und Anna: Die ergänzenden Informationen von Peter habe ich hier zusammengefasst.

    Anmerkungen eines Anwohners
    Ein Anwohner, der das Geschehen von der anderen Straßenseite beobachtet hat, widerspricht der Darstellung der Polizei teilweise. So sei am Nachmittag nur ein Schuss gefallen. Außerdem habe der Mann die Pistole nicht auf die Polizisten, sondern einfach nur aus dem Fenster geworfen. Außerdem hat er später sein Handy und einen Blumentopf auf die Straße geworfen. Währenddessen standen die Polizisten die ganze Zeit verbal mit ihm in Kontakt.

    Später habe er dann mit der großen Waffe gedroht, auch gerufen, dass er schießen wolle. Der Mann habe sich offenbar selbst verletzt, blutete stark an den Armen und hat sich wohl im Laufe der Zeit selbst bandagiert. Später war er dann nicht mehr zu sehen. Als es schon dunkel war, gab es mehrere Knallgeräusche und dann waren in der Wohnung Flammen zu sehen. Das SEK rückte vor und schlug die Fenster ein, wohl um den Rauch herauszulassen. Als die Feuerwehr mit Löschen fertig war, wurde der Mann auf die Straße getragen, dort fanden dann noch Reanimierungsversuche statt.

Kommentare sind geschlossen.