Schauburg, Bundesstart: „Der Nachname“
Auch wenn man „Der Vorname“ (Adolf) nicht gesehen hat, wird man sich an dem erfrischenden Ensemble erfreuen können.
Zwei Jahre ist es her, dass sich Familie Berger/Böttcher wiedersieht. Zumindest nach dem grandiosen Fiasko aus »Der Vorname«, bei dem die Familie ja akut dagegen war, dass Stephan (Christoph Maria Herbst) und Elisabeth (Caroline Peters) ihr Kind Adolf nennen. Haben sie zum Glück dann doch nicht, aber frisch gebackene Eltern zu sein, ist nicht so einfach.
Nun werden sie auch noch zusammen mit Thomas (Florian David Fitz) und Anna (Janina Uhse) nach Lanzarote eingeladen. Denn Mutter Dorothea (Iris Berben) hat der Familie auf der Finca etwas Wichtiges zu sagen. Denn Adoptivsohn René (Justus von Dohnányi) ist nun etwas mehr als nur der Adoptivsohn. Übrigens, die Musik ist von Helmut Zerlett und Regie führte Sönke Wortmann.
Thalia: „Moonage Daydream“
Eine filmische Odyssee, die David Bowies musikalisches, höchst kreatives Schaffen erforscht. Vom visionären Filmemacher Brett Morgen und mit der Genehmigung des Bowie-Nachlasses.
Es ist vielleicht nicht die ausführliche Filmbiografie, die sich Kinogänger über David Bowie gewünscht hätten, aber es ist definitiv ein Film, den der Thin White Duke selbst geliebt hätte: spielerisch, intelligent und eine herrlich eindringliche, kaleidoskopische Untersuchung.
Schauburg und Thalia: „Triangle of Sadness“
Die Models Carl und Yaya werden auf eine Luxusyacht eingeladen wird, zusammen mit einer halbseidenen Bande von superreichen Passagieren. Auf den ersten Blick scheint alles perfekt und Instagramm-tauglich. Doch ein Sturm zieht auf und das Paar findet sich auf einer einsamen Insel wieder, zusammen mit einer Gruppe von Milliardären und einer Reinigungskraft des Schiffes. Plötzlich ist die Hierarchie auf den Kopf gestellt, denn die Frau vom Service-Personal ist die Einzige, die fischen kann.
In der skurrilen Satire »Triangle of Sadness« stellt Ruben Östlund die Rollen- und Klassenverhältnisse auf den Kopf, nimmt die selbstverliebte Modebranche ins Visier und enthüllt deren geschmacklose Ansichten über „Schönheit“. Der Film feierte seine Weltpremiere und in Cannes 2022 und gewann dort die Goldene Palme wie schon Östlunds Vorgängerfilm „The Square“ von 2017. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Thalia: „Alle reden übers Wetter“
Clara hat es geschafft: Ihr Weg aus der ostdeutschen Provinz führt sie nach Berlin, wo sie als Dozentin ein unabhängiges Leben führen und ihren Doktor in Philosophie ablegen kann. Als sie zum 60. Geburtstag ihrer Mutter zurück in die Heimat fährt, wird sie mit ihrem Ideal von einem freien, selbstbestimmten Leben konfrontiert.
Ihr Drehbuch ordentlich zu spicken mit aktuellen Grundkonflikten wie Stadt & Land, Ost & West, Heimat & Leere, Frauen & Männer, Bildungsbürgertum & sozialer Bodensatz und allen voran, Tochter und Mutter, und das alles federleicht zu inszenieren, selbst zu produzieren und dank großartiger Schauspielerinnen erfolgreich als Hochschul-Abschlussfilm ins Panorama der Berlinale zu katapultieren.
Das ist eine sehenswerte Promotion für die Frau aus Frankfurt/Oder, die übrigens mit all ihren Kurzfilmen beim Dresdner Filmfest zu Gast war.
Schauburg, Bundesstart: „Was dein Herz dir sagt – Adieu ihr Idioten!“
Als ihr ein Arzt schonungslos erklärt, wie wenig Lebenszeit ihr noch bleibt, ist die 43- jährige Suze Trappet (Virginie Efira) schnell aus dem Behandlungszimmer verschwunden. Sie beschließt, sich endlich auf die Suche nach ihrem Sohn zu machen, den sie als Jugendliche auf Druck ihrer Eltern weggeben musste.
Auch der etwa 50-jährige Computernerd und Sicherheitsexperte JB (Albert Dupontel) bleibt nicht lange seinm Chef sitzen, als er sich anhören muss, dass die Behörde in Zukunft eher auf Jüngere setzt. Kurzschlussreaktion – er besorgt sich ein Gewehr, will seinem Leben ein Ende setzten und das theatralisch verfilmen.
Doch der Schuss geht buchstäblich nach hinten los, durchdringt die Bürowand und es bricht heilloses Chaos aus. Dieses Durcheinander nutzt Suze, die gerade im Nachbarbüro bei seinem Kollegen sitzt. Sie „kidnappt“ JB und macht ihm ein Angebot: wenn er sie bei ihrer Suche in der Behörde unterstützt, wird sie für ihn vor der Polizei entlasten.
Im riesigen Archiv der Behörde treffen Suze und JB auf den blinden Archivar Monsieur Blin, der sich ihnen mit viel Enthusiasmus und Tatkraft anschließt. So begibt sich dieses völlig ungleiche Trio auf eine ebenso unwahrscheinliche wie aufregende Suche nach Suzes Sohn.
Schauburg, Bundesstart: „Lyle – Mein Freund, das Krokodil“
Als die Familie Primm nach New York umzieht, hat ihr kleiner Sohn Josh Mühe, sich an seine neue Schule und seine neuen Freunde zu gewöhnen. Das ändert sich, als er auf dem Dachboden seines neuen Hauses den dort lebenden Lyle entdeckt – ein liebenswertes und singendes Krokodil, das ausgedehnte Schaumbäder, köstlichen Kaviar und gute Musik liebt.
Die beiden freunden sich rasch an, doch als Lyles Existenz durch den bösen Nachbarn Mr. Grumps bedroht wird, müssen sich die Primms mit Lyles charismatischem Besitzer Hector P. Valenti (Javier Bardem) zusammentun, um der Welt zu zeigen, dass Familie auch unter unerwarteten Umständen entstehen kann und dass es nichts gegen ein liebenswertes Krokodil mit einer noch größeren Persönlichkeit und Gesangsstimme einzuwenden gibt. Basierend auf der Bestseller-Reihe des US-amerikanischen Kinderbuchautors Bernard Waber, dessen Erstlings-Buch bereits 1962 erschienen ist. Ein wahrhaft anrührendes und mitreißendes Musical!
Thalia: „Mona Lisa and the Blood Moon“
Längst vergessen in einer Psychiatrie im Sumpfland von Louisiana erwacht die junge Mona Lisa in einer Blutmondnacht aus einer jahrelangen Lethargie. Sie entflieht der Anstalt und findet sich auf den Straßen New Orleans wieder.
Dort begegnet sie der Stripperin Bonnie, die Mona Lisas Gabe erkennt und sie bei sich aufnimmt. Während Bonnie die Kräfte der scheuen Frau für gemeinsame Raubzüge ausnutzt, entwickelt sich zwischen Mona Lisa und Bonnies zehnjährigem Sohn Charlie eine zarte Freundschaft. Doch die Diebstähle bleiben nicht unbemerkt und schon bald gerät Mona Lisa ins Visier der örtlichen Polizei. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg, Bundesstart: „Die Mucklas… und wie sie zu Pettersson und Findus kamen“
Wie kamen diese kleinen Wesen bloß zu Petterson und Findus? Svunja, Tjorben und Smartö und noch ein paar andere von ihrer Sorte sind unordentlich und stehlen gern. Sie sind eben einfach Mucklas: Kreative, wilde Klaukobolde. Deswegen leben sie in einem Krämerladen, in dem sie tun und lassen können, was sie wollen.
Doch dann verstirbt der Besitzer des Ladens, und die drei müssen sich eine neue Bleibe suchen. Und es eilt, weil Kammerjäger den Laden reinigen, bis dort keine Unordnung mehr herrscht. Mucklas brauchen bekanntlich möglichst großes Chaos, um sich wohl zu fühlen. Also ziehen sie los und begeben sich auf die Suche nach einem neuen Lebensraum.
Thalia: „Kinolino“
Außerdem nimmt das Thalia am „Kinolino“-Kinderfilmfestival teil. Gezeigt werden unter anderem: „Unsere große kleine Farm“, „Sun Children“ und „Die fabelhafte Reise der Marona“.
Neustadt-Kinotipps ab 20. Oktober: Freikarten
- Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
- Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
„Moonage Daydream“ im Thalia klingt sehr interessant.
Da ich damals schon den Film „Der Vorname“ gesehen habe und begeistert war, würde ich super gern den Nachfolger „Der Nachname“ in der Schauburg anschauen. Hoffe auf mein Glück!
Bitte unbedingt Moonage Daydream im Thalia. Bowie rockt!
Wir würden uns über Tickets zu Triangle of Sadness – in der Schauburg freuen
Uta&Jörg
Moin, wir würden uns sehr sehr über zwei Freikarten freuen und zwar für die Schauburg/ Moonage daydream … Wir drücken die Daumen ..
Sorry ich meine natürlich das Thalia für Moonage daydream
Ich würde mich über ein Ticket zum Film ‚Moonage Daydream‘ im Thalia Kino freuen:)
Sehr gern „Alle reden übers Wetter“ im Thalia :)
Ich würde mich sehr über Karten für den Film „Lyle – Mein Freund, das Krokodil“ in der Schauburg freuen.
Der „Nachname“ in der Schauburg wäre toll. Wir würden uns über Tickets freuen.
Einmal wieder in die Schauburg und den „Nachnamen“ sehen mit meinen Kindern. Ich würde mich über Freikarten freuen.
Karten für der Nachname in der Schauburg wären super Klasse :)
Würde mich über Triangle of Sadness in der Schauburg freuen!
„Moonage Daydream“ im Thalia wäre ein Knaller!
„Triangle of Sadness“ in der Schauburg wäre toll.
Und gewonnen haben Mo und Fritz, ihr habt ne E-Mail.