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Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Viel Holz in der Kantine

Seit Mitte Oktober ist in den Räumen der ehemaligen Post-Kantine eine spektakuläre Ausstellung zu sehen. Es geht um Holz und es ist eine Mitmachausstellung und ne prima Gelegenheit die wunderbaren Räume mal in Augenschein zu nehmen.

In die ehemalige Postkantine ist eine wunderbare Ausstellung eingezogen.
In die ehemalige Postkantine ist eine wunderbare Ausstellung eingezogen.

Seit dem 13. Oktober 2022 ist in der ehemaligen Postkantine an der Königsbrücker Straße die Mitmachausstellung „Alles Holz“ zu sehen. Projektleiterin Ina Wagner führt durch die Räume. Der Weg nach oben ist noch immer so, wie zu Kantinenzeiten, die ja nun auch seit fast neun Jahren vorbei sind. Dann der Blick in den großen Raum. Ein riesiger Stamm domminiert den Innenraum. Rundherum gibt es kleine Stationen. „Treten Sie ruhig mal hinein“, sagt Wagner und lotst durch den Baum. So bekomme man ein Gefühl, wie groß und mächtig Bäume seien. Und tatsächlich im Baum fühlt man sich ziemlich winzig.

Der begehbare Baum in der ehemaligen Postkantine.
Der begehbare Baum in der ehemaligen Postkantine.

Wieder draußen zeigt sie eine genial einfach Maschine, die die Photosynthese symbolisiert. „Hier und hier, einfach den Baum gießen, dann die Sonne beiseite schieben“, sagt sie und führt es gleich vor. Im Ergebnis wächst ein Ast des Baumes und ein Kuckuck ruft. Spätestens hier wird klar, wer die Hauptzielgruppe der Ausstellung sein soll: Kinder. „Wir haben schon einige Anfragen von Schulklassen aber auch für einige Kindergeburtstagsfeiern“, sagt Wagner.

Mitmachausstellung

Die Mitmachausstellung bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen Einblick in das vielfältige Potenzial des nachwachsenden Materials und sensibilisiert für einen nachhaltigen Umgang mit der klimafreundlichen Ressource Holz. Die Kinder können an zahlreichen Stationen selbst Hand anlegen, ihr Wissen in einem actionreichen Fragespiel testen und in der großen Werkstatt einen eigenen Holzkreisel herstellen.

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So soll das Bewusstsein für den modernen und innovativen Werkstoff Holz gestärkt und auf die Vielfältigkeit der Holzbearbeitung und der Holzverwendung aufmerksam gemacht werden. Durch die Verknüpfung mit Berufen aus der Holzbranche wird darüber hinaus die Berufsorientierung entlang der Wertschöpfungskette des Holzes für die spätere Berufswahl der jungen Besucher erleichtert.

Selber anfassen ist in der Werkstatt angesagt.
Selber anfassen ist in der Werkstatt angesagt.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Thomas Schmidt (CDU), dem Staatsminister für Regionalentwicklung. „Ich bin sicher, dass wir mit der Ausstellung junge Leute in ganz Sachsen für den Werkstoff und die Berufe entlang der Wertschöpfungskette begeistern werden“, so Schmidt.

Die Ausstellung ist nicht eigens für Sachsen entwickelt worden, sie war vorher schon in Wien zu sehen. Dass sie jetzt nach Dresden gekommen ist und im Anschluss durch verschiedene sächsische Städte touren soll ist dem sächsischen Holzbaukompetenzzentrum zu verdanken. Deren Chef ist Sören Glöckner. „Die Kernbotschaft unserer Ausstellung ist: Holz ist einer der edelsten, wertvollsten und nachhaltigsten Rohstoffe auf der Erde. Es gibt nichts, was man nicht aus Holz herstellen kann – vom Füllfederhalter bis zum Fahrrad, von der Kleidung bis zum Haus“, sagt er.

An einer Station können sich die Kids in Waldarbeiter verwandeln.
An einer Station können sich die Kids in Waldarbeiter verwandeln.

Projektleiterin Wagner sagt, dass die Suche nach einem geeigneten Raum für die Ausstellung gar nicht so einfach war und freut sich, dass sie hier in den Räumen der alten Kantine zu sehen ist. Neben Schulklassen, für die der Besuch kostenlos ist, können auch Privatpersonen die Ausstellung besuchen. Allerdings muss man dafür vorher auf der Website einen Termin vereinbaren.

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