Schauburg, Bundesstart: „See How They Run“
Ein verzweifelter Hollywood-Filmproduzent macht sich daran, ein beliebtes Theaterstück zu verfilmen. Als Mitglieder der Produktion ermordet werden, finden sich der müde Inspektor Stoppard und der Neuling Constable Stalker inmitten eines rätselhaften Krimis wieder.
Die Komödie ist auf die richtige Weise oberflächlich, und Rockwells trübe Weltmüdigkeit steht in schönem Kontrast zu Ronans kulleräugigem Idealismus.
George lehnt sich ein wenig bei Wes Anderson an. Vielleicht entsteht der Eindruck aber auch einfach durch die Anwesenheit von Ronan. Ein großes klamaukiges Klipp-Klapp-Vergnügen.
Thalia: „Vertigo“
Nur am Freitag im Thalia „Tour du cinéma noir“ mit dem Hitchkock-Klassiker „Vertigo“ von 1958, in den Hauptrollen James Stewart und Kim Novak, im Thalia im Original mit Untertiteln.
Ein Detektiv soll die neurotische Frau eines Schulfreundes überwachen und verliebt sich in sie. An ihrem Tod fühlt er sich schuldig, und erst als er später eine scheinbare Doppelgängerin trifft, bemerkt er, dass er Opfer eines raffinierten Täuschungsmanövers geworden ist.
Schauburg, Bundesstart: „Rheingold“
Das Leben des deutschen Hip-Hop-Rappers, Unternehmers und Ex-Sträflings Giwar „Xatar“ Hajabi – eingefangen und verarbeitet von Kult-Regisseur Fatih Akin.
Ein toller Stoff für jemanden wie Fatih Akin, der ihn denn auch stilsicher und actionreich in Szene setzt. Und für den European Shooting Star 2022 Emilio Sakraya, der die Rolle des Gangsta-Rappers übernommen und ihn akribisch studiert hat.
Thalia: „Werner Herzog – Radical Dreamer“
Die Doku zeichnet zum ersten Mal und exklusiv ein umfassendes Porträt eines der einflussreichsten Künstler unserer Zeit, den die Zeitschrift „Time“ zu den 100 einflussreichsten Menschen der Gegenwart zählt.
Werner Herzog ist eine Ikone. Jedes Jahr wächst sein Ruhm. Viele Bilder seiner Filme sind heute Teil des kollektiven Gedächtnisses, um die Umstände seiner Produktionen ranken sich Mythen. Vor allem in Hollywood hat seine Person mittlerweile Kultstatus erlangt. Seine Bekanntheit verhilft ihm zu Rollen in Blockbustern, wo er wie selbstverständlich neben Tom Cruise oder jüngst in der Star-Wars-Serie „The Mandalorian“ spielt – obwohl er sich selbst nicht als Schauspieler, sondern vielmehr als „Soldier of Cinema betrachtet.
Schauburg, Bundesstart: „Rise Up“
Wie verändert man die Welt? Fünf Menschen zeigen, wie sich jeder Einzelne konkret gegen die großen Ungerechtigkeiten unserer Zeit einsetzen kann.
Thalia: „Alle reden übers Wetter“
Clara hat es geschafft: Ihr Weg aus der ostdeutschen Provinz führt sie nach Berlin, wo sie als Dozentin ein unabhängiges Leben führen und ihren Doktor in Philosophie ablegen kann. Als sie zum 60. Geburtstag ihrer Mutter zurück in die Heimat fährt, wird sie mit ihrem Ideal von einem freien, selbstbestimmten Leben konfrontiert.
Ihr Drehbuch ordentlich zu spicken mit aktuellen Grundkonflikten wie Stadt & Land, Ost & West, Heimat & Leere, Frauen & Männer, Bildungsbürgertum & sozialer Bodensatz und allen voran, Tochter und Mutter, und das alles federleicht zu inszenieren, selbst zu produzieren und dank großartiger Schauspielerinnen erfolgreich als Hochschul-Abschlussfilm ins Panorama der Berlinale zu katapultieren.
Das ist eine sehenswerte Promotion für die Frau aus Frankfurt/Oder, die übrigens mit all ihren Kurzfilmen beim Dresdner Filmfest zu Gast war.
Schauburg, Bundesstart: „The North Drift – Plastik in Strömen“
Zusammen mit Freunden, Ingenieuren und renommierten Wissenschaftlern will Steffen die Reise des Plastikmülls von seiner Heimatstadt Dresden aus nachverfolgen. Der Film nimmt uns mit – die Elbe hinab – auf ein wissenschaftliches Abenteuer, über die Nordsee nach Norwegen und zeigt uns, dass dass wir alle Teil des Kreislaufs sind und jeder Einzelne die Macht hat, etwas zu verändern.
Thalia: „Triangle of Sadness“
Die Models Carl und Yaya werden auf eine Luxusyacht eingeladen wird, zusammen mit einer halbseidenen Bande von superreichen Passagieren. Auf den ersten Blick scheint alles perfekt und Instagramm-tauglich. Doch ein Sturm zieht auf und das Paar findet sich auf einer einsamen Insel wieder, zusammen mit einer Gruppe von Milliardären und einer Reinigungskraft des Schiffes. Plötzlich ist die Hierarchie auf den Kopf gestellt, denn die Frau vom Service-Personal ist die Einzige, die fischen kann.
In der skurrilen Satire »Triangle of Sadness« stellt Ruben Östlund die Rollen- und Klassenverhältnisse auf den Kopf, nimmt die selbstverliebte Modebranche ins Visier und enthüllt deren geschmacklose Ansichten über „Schönheit“. Der Film feierte seine Weltpremiere und in Cannes 2022 und gewann dort die Goldene Palme wie schon Östlunds Vorgängerfilm „The Square“ von 2017. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg, Bundesstart: „Schweigend steht der Wald“
Forststudentin Anja forscht im Oberpfälzer Wald nach Spuren ihres vor Jahren spurlos verschwundenen Vaters. Packender Thriller über eine Reise in die dunkle Vergangenheit eines Dorfes.
Schauburg, Bundesstart: „Piggy“
Für die übergewichtige Sara bedeutet „Sommer“ nur, dass sie ständig mit dem Gelächter, den Urteilen und Beschimpfungen der Schulschönheiten zu kämpfen hat. Doch dann taucht ein mysteriöser Unbekannter im Dorf auf und plötzlich sind Saras Peinigerinnen spurlos verschwunden.
Thalia: „Kinolino“
Außerdem nimmt das Thalia am „Kinolino“-Kinderfilmfestival teil. Gezeigt werden unter anderem: „Unsere große kleine Farm“, „Sun Children“ und „Reise in die Urzeit“.
Neustadt-Kinotipps ab 27. Oktober: Freikarten
- Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
- Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
„Werner Herzog – Radical dreamer“ – Thalia
Werner Herzog – radical dreamer im Thalia wäre fantastisch!
„Alle reden übers Wetter“ im Thalia würde ich zu gerne sehen
Der Film „See How They Run“ in der Schauburg klingt nach einer lustigen Komödie! Würde mich sehr über Karten freuen.
Triangle of Sadness im Thalia
Danke!
Triangle of Sadness im Thalia. Danke
Würde gerne Rheingold in der Schauburg schauen ♀️
„Werner Herzog – Radical Dreamer“ im Thalia würde mich freuen.
Den Film „Rheingold“ würde ich liebend gern gemeinsam mit meinem Freund schauen. Und dann noch in der wunderbaren Schauburg – das wäre grandios!
Würde mich über Rheingold in der Schauburg freuen.
Ich würde mich über den Schauburg Bundesstart von „See How They Run“ freuen.
Ich würde gern in Rheingold gehen
Für mich bitte „See How They Run“
Hallo,
ich würde mich über Karten zu „Alle reden übers Wetter“ freuen. Danke!
Würde mich sehr über Tickets für „Triangle of Sadness“ freuen.
Gewonnen haben Holm und Franziska J. Ihr habt ne Mail.
Triangle of Sadness wär toll.