Schauburg, Bundesstart: „Mrs. Harris und ein Kleid von Dior“
Neuverfilmung des erfolgreichen Romans von Paul Gallico über eine Putzfrau im London der 1950er Jahre, die sich in ein Haute-Couture-Kleid von Christian Dior verliebt und beschließt, für diesen Wahnsinn alles aufs Spiel zu setzen.
Dank der großartigen Besetzung ist hier eine zauberhafte kleine Selbstermächtigungsstory für Menschen jeden Alters gelungen: Stell dir vor, ich öffne die Augen – und die Welt sieht mich.
Thalia: „Rebellinnen – Fotografie. Underground. DDR.“
Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer sind Rebellinnen. Als junge Frauen in den 1970ern und 80ern in der DDR sind die drei voller Sturm und Drang und ohne Furcht. Sie wollen frei sein – und weil das nicht geht, zumindest die Kunst machen, die ausdrückt, was sie fühlen.
Ihre Bilder erzählen auf berührende Art und Weise von ihrem Ausgeliefert-Sein in einem System, das viele junge kreative Menschen unterdrückt. Als der Konflikt mit der Staatssicherheit eskaliert, müssen sie sich entscheiden: gehen oder bleiben.
Der Film von Pamela Meyer-Arndt gibt einen neuen Blick frei auf die Kunst und das Leben dieser faszinierenden Frauen.
Schauburg, Bundesstart: „Crimes of the Future“
In einer dystopischen Welt, in der nur noch wenige in der Lage sind Schmerzen zu empfinden, entwickeln mehr und mehr Menschen Organe mit bislang unbekannten Fähigkeiten. Performance-Star Saul nutzt seine Mutationen für die Kunst: In umjubelten Avantgarde-Shows lässt er sich die neu erwachsenen Körperteile von seiner Partnerin Caprice vor Live-Publikum herausoperieren.
Seine spektakulären Darbietungen wecken bald den Argwohn der staatlichen Organ-Registrierungsbehörde und auch eine mysteriöse Untergrundorganisation verfolgt akribisch jeden seiner Schritte. Doch dann erhält Saul ein Angebot für die schockierendste Vorstellung seines Lebens. Neuestes Werk von Altmeister David Cronenberg (»Die Fliege«).
Thalia: „In einem Land, das es nicht mehr gibt“
Ostberlin, 1989: Kurz vor dem Abitur fliegt die 17-jährige Suzi von der Schule und muss sich als Facharbeiterin im Kabelwerk Oberspree bewähren. Auf dem Weg zur Arbeit wird sie zufällig fotografiert. Das Bild landet auf dem Cover des Modejournals SIBYLLE, und Suzi wird über Nacht zum Fotomodel. Das ist ihre Chance, dem sozialistischen Fabrikalltag zu entkommen und in die glamouröse Modewelt einzutauchen. Dort trifft sie auf den extravaganten Rudi, der mit Leidenschaft und Fantasie seine eigene Mode in der Underground-Szene erfindet, und auf den rebellischen Fotografen Coyote, dessen sinnliche Bilder alle verzaubern, aber trotzdem nicht gedruckt werden.
Gemeinsam erleben die drei einen intensiven Sommer voller Freundschaft, Liebe und Solidarität, aber auch mit Geheimnissen, schmerzhaften Trennungen und Verrat. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten.
Schauburg, Bundesstart: „Meinen Hass bekommt ihr nicht“
Der Film erzählt die Geschichte von Antoine Leiris, der seine geliebte Frau Hélène bei dem Terroranschlag auf das Pariser „Bataclan“ verloren hat.
In einem bewegenden Facebook-Post kontert er den Hass der Attentäter mit der Liebe zu seinem fast dreijährigen Sohn.
Doch läuft er Gefahr, in seiner Trauer den Halt zu verlieren.
Thalia: „Alle reden übers Wetter“
Clara hat es geschafft: Ihr Weg aus der ostdeutschen Provinz führt sie nach Berlin, wo sie als Dozentin ein unabhängiges Leben führen und ihren Doktor in Philosophie ablegen kann. Als sie zum 60. Geburtstag ihrer Mutter zurück in die Heimat fährt, wird sie mit ihrem Ideal von einem freien, selbstbestimmten Leben konfrontiert.
Ihr Drehbuch ordentlich zu spicken mit aktuellen Grundkonflikten wie Stadt & Land, Ost & West, Heimat & Leere, Frauen & Männer, Bildungsbürgertum & sozialer Bodensatz und allen voran, Tochter und Mutter, und das alles federleicht zu inszenieren, selbst zu produzieren und dank großartiger Schauspielerinnen erfolgreich als Hochschul-Abschlussfilm ins Panorama der Berlinale zu katapultieren.
Das ist eine sehenswerte Promotion für die Frau aus Frankfurt/Oder, die übrigens mit all ihren Kurzfilmen beim Dresdner Filmfest zu Gast war.
Schauburg, Bundesstart: „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“
Elfriede Jelinek: Wunderkind der „Entfesselten Sprache“, Skandalschriftstellerin, Vaterlandsverräterin, Theaterwüterich (w), Feministin, Model-Liebhaberin, Kommunistin, Pessimistin, Sprachterroristin, Rebellin, Enfant terrible, Nestbeschmutzerin, brillant-verletzliche Künstlerin, Nobelpreisträgerin. Was noch?
Thalia: „Triangle of Sadness“
Die Models Carl und Yaya werden auf eine Luxusyacht eingeladen wird, zusammen mit einer halbseidenen Bande von superreichen Passagieren. Auf den ersten Blick scheint alles perfekt und Instagramm-tauglich. Doch ein Sturm zieht auf und das Paar findet sich auf einer einsamen Insel wieder, zusammen mit einer Gruppe von Milliardären und einer Reinigungskraft des Schiffes. Plötzlich ist die Hierarchie auf den Kopf gestellt, denn die Frau vom Service-Personal ist die Einzige, die fischen kann.
In der skurrilen Satire »Triangle of Sadness« stellt Ruben Östlund die Rollen- und Klassenverhältnisse auf den Kopf, nimmt die selbstverliebte Modebranche ins Visier und enthüllt deren geschmacklose Ansichten über „Schönheit“. Der Film feierte seine Weltpremiere und in Cannes 2022 und gewann dort die Goldene Palme wie schon Östlunds Vorgängerfilm „The Square“ von 2017. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg, Bundesstart: „Die Legende der Weihnachtshexe“
Zwischen magischen Ereignissen, rasanten Verfolgungsjagden, unglaublichen Verwandlungen und einer Menge Ärger entdeckt Paola, dass das Schicksal etwas ganz Besonderes für sie bereithält.
Online-Tipp: „Jonas Deichmann – Das Limit bin nur ich“
Der mehrfache Weltrekordhalter und Extremsportler Jonas Deichmann stürzt sich in sein nächstes Abenteuer – den wohl spektakulärsten und längsten Triathlon aller Zeiten. Das Buch zum Film war wochenlang auf Platz eins der Spiegel Bestseller Liste. Der Dresdner Filmemacher Markus Weinberg hat den Ultra-Triathlon begleitet. Im Frühjahr hatte der Streifen in den Dresdner Kinos seine Premiere, lief auch am Elbufer. Nach einer erfolgreichen Festivaltour ist der Film jetzt exklusiv in der Filmothek des DOK.fest München verfügbar.
Sonder-Filmtipp
Außerdem: Im Holzkino auf dem Bischofsplatz werden „Filme überm Tellerrand“ gezeigt.
Neustadt-Kinotipps ab 10. November: Freikarten
- Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Dazu vier Online-Tickets für Jonas Deichmann. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
- Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
Ich würde mich sehr über Karten für die Schauburg zum Bundesstart: „Die Legende der Weihnachtshexe“ freuen und mit meinen Kindern hingehen.
„Jonas Deichmann – Das Limit bin nur ich“ in der Schauburg wäre super oder auch Online :)
@Basti: Nur damit keine Missverständnisse aufkommen. Im Kino läuft der Streifen aktuell nicht mehr. Daher nur in der Filmothek.
Ich würde mich riesig über Karten für „Mrs. Harris und ein Kleid von Dior“ freuen!
Ich möchte gern Mrs. Harris auf dem Weg zu ihrem Traumkleid von Dior sehen. :-)
@ Kleid von Dior & Mrs. Harris – in der Schauburg, bitte
Ich würde gern in die Schauburg zu „Crimes of the Future“ gehen.
Ich würde mich über Triangle of Sadness freuen, in der Schauburg
Triangle of Sadness, egal wo, da möchte ich hin.
Über 2 Karten für Jonas Deichmann würde ich mich riesig freuen.
Viele liebe Grüße
Der Film „Mrs. Harris und ein Kleid von Dior“ in der Schauburg klingt nach einem schönen Kinoabend!
Zwei Karten für „Triangle of Sadness“ im Thalia wären toll! lieben Gruß
„Die Legende der Weihnachtshexe“ würde ich mir gern mit meiner Familie ansehen und mich über Karten freuen.
Karten für den Film „Die Legende der Weihnachtshexe“ wären toll und eine gute Einstimmung auf die kommende Zeit
Rebellinnen – Fotografie. Underground. DDR.
Der Osten ist zwar längst vor. Wir aber nicht.
Gerne oder besser unbedingt, 2 Karten …
knicks – skcink
„Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“
Es lebe die Litaratürrrr —
Ich würde mich über Karten für „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ in der Schauburg freuen.
Danke!
„In einem Land, das es nicht mehr gibt“
Dafür hätt ich gern die Freikarten, bitte! Danke.
„Jonas Deichmann – Das Limit bin nur ich“ habe ich leider verpasst und würde den Film daher liebend gern online schauen. Danke und Grüße
Über „Jonas Deichmann – Das Limit bin nur ich“ auf dem Sofa würde ich mich riesig freuen :)
Mrs. Harris und ein Kleid von Dior im PK ost würde mich freuen
Schauburg, „Mrs. Harris und ein Kleid von Dior“
Triangle of Sadness – immer noch nicht gesehen.
Ich möchte gern „Triangle of Sadness“ sehen :D
Ich würde mich riesig über die Karten zum Film „Mrs. Harris und ein Kleid von Dior“ in der schönen Schauburg freuen! :)
Und gewonnen haben: Basti „Jonas Deichmann“, Tina „Mrs. Harris“, Lydia „Jonas Deichmann“, Luisa „Triangle“, Vivian „Jonas Deichmann“ und Daniel „Jonas Deichmann“. Ihr habt ne Mail.