Schauburg, Bundesstart: „König hört auf“
Lothar König trägt über dem rechten Auge eine riesige Narbe. Ein Neonazi hat den Jenaer Stadtjugendpfarrer einst bewusstlos geschlagen. Doch Lothar König ließ sich nicht unterkriegen. Er engagierte sich gegen Rechtsradikale, für Jugendarbeit und Integration von Ausländern weit über die Stadtgrenzen hinaus und wurde deutschlandweit bekannt.
Sein Sohn Tilman König setzt ihm nun ein filmisches Denkmal, das den Mut, auch die Widersprüchlichkeit und den Menschen in all seinen Facetten zeigt.
Thalia: „Triangle of Sadness“
Die Models Carl und Yaya werden auf eine Luxusyacht eingeladen wird, zusammen mit einer halbseidenen Bande von superreichen Passagieren. Auf den ersten Blick scheint alles perfekt und Instagramm-tauglich.
Doch ein Sturm zieht auf und das Paar findet sich auf einer einsamen Insel wieder, zusammen mit einer Gruppe von Milliardären und einer Reinigungskraft des Schiffes. Plötzlich ist die Hierarchie auf den Kopf gestellt, denn die Frau vom Service-Personal ist die Einzige, die fischen kann.
In der skurrilen Satire »Triangle of Sadness« stellt Ruben Östlund die Rollen- und Klassenverhältnisse auf den Kopf, nimmt die selbstverliebte Modebranche ins Visier und enthüllt deren geschmacklose Ansichten über „Schönheit“. Der Film feierte seine Weltpremiere und in Cannes 2022 und gewann dort die Goldene Palme wie schon Östlunds Vorgängerfilm „The Square“ von 2017. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg, Bundesstart: „Einfach mal was Schönes“
Das Blöde am Frausein ist ja, dass man sich den Kinderwunsch nicht ewig aufheben kann. Man kann nicht einfach so lange warten, bis endlich der richtige männliche Part vorbeikommt, mit dem man dann ein Kind zeugen kann. Irgendwann ist halt Schluss. Während männliche Kollegen viel länger Zeit haben, rennt den weiblichen Personen die Zeit weg.
So geht es auch Karla (Karoline Herfurth), die ist nämlich fast 40 und wünscht sich so sehr eine eigene Familie. Doch bisher hat es mit den Männern nicht so geklappt. Viele missglückte Dates liegen hinter ihr, und so beschließt die Radiomoderatorin einfach, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und eben ohne Mann ein Kind zu kriegen.
Schauburg, Bundesstart: „The Middle Man – Ein Unglück kommt selten allein“
Karmack, eine amerikanische Kleinstadt, erlebt eine ungewöhnliche Häufung von Unfällen. Um nicht immer selbst die schlechten Nachrichten überbringen zu müssen, beschließt die „Kommission“, bestehend aus Sheriff, Arzt und Pastor, einen Mittelsmann einzustellen.
Dessen einzige Aufgabe ist überschaubar: Er muss die Angehörigen informieren, wenn sich mal wieder ein unglücklicher Vorfall ereignet hat. Der ruhige, eher nachdenkliche Frank Farrelli scheint perfekt für den Job. Mit Begeisterung geht er in seiner neuen Rolle auf und wird schnell zum Sprachrohr der Stadt für sämtliche schlechten Nachrichten.
Doch dann überwältigen der Druck des Jobs und die Liebe den sonst so besonnenen Frank. Um Abhilfe zu schaffen, fordert er einen Gefallen ein, der in einen schrecklichen und seltsam amüsanten Mord mündet …
Thalia: „In einem Land, das es nicht mehr gibt“
Ostberlin, 1989: Kurz vor dem Abitur fliegt die 17-jährige Suzi von der Schule und muss sich als Facharbeiterin im Kabelwerk Oberspree bewähren. Auf dem Weg zur Arbeit wird sie zufällig fotografiert. Das Bild landet auf dem Cover des Modejournals SIBYLLE, und Suzi wird über Nacht zum Fotomodel. Das ist ihre Chance, dem sozialistischen Fabrikalltag zu entkommen und in die glamouröse Modewelt einzutauchen. Dort trifft sie auf den extravaganten Rudi, der mit Leidenschaft und Fantasie seine eigene Mode in der Underground-Szene erfindet, und auf den rebellischen Fotografen Coyote, dessen sinnliche Bilder alle verzaubern, aber trotzdem nicht gedruckt werden.
Gemeinsam erleben die drei einen intensiven Sommer voller Freundschaft, Liebe und Solidarität, aber auch mit Geheimnissen, schmerzhaften Trennungen und Verrat. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten.
Schauburg, Bundesstart: „The Menu“
Ein junges Paar bekommt in exclusivem Kreis ein unvergessliches Menü serviert – samt schockierender Überraschungen. Dahinter steckt ein ausgeklügelter Plan.
Thalia: „Alle reden übers Wetter“
Clara hat es geschafft: Ihr Weg aus der ostdeutschen Provinz führt sie nach Berlin, wo sie als Dozentin ein unabhängiges Leben führen und ihren Doktor in Philosophie ablegen kann. Als sie zum 60. Geburtstag ihrer Mutter zurück in die Heimat fährt, wird sie mit ihrem Ideal von einem freien, selbstbestimmten Leben konfrontiert.
Ihr Drehbuch ordentlich zu spicken mit aktuellen Grundkonflikten wie Stadt & Land, Ost & West, Heimat & Leere, Frauen & Männer, Bildungsbürgertum & sozialer Bodensatz und allen voran, Tochter und Mutter, und das alles federleicht zu inszenieren, selbst zu produzieren und dank großartiger Schauspielerinnen erfolgreich als Hochschul-Abschlussfilm ins Panorama der Berlinale zu katapultieren.
Das ist eine sehenswerte Promotion für die Frau aus Frankfurt/Oder, die übrigens mit all ihren Kurzfilmen beim Dresdner Filmfest zu Gast war.
Schauburg: „Ein Weihnachtsfest für Teddy“
Weihnachtsfrieden liegt über der kleinen Stadt, aber auf dem Weihnachtsmarkt herrscht hektische Betriebsamkeit. Mariann entdeckt im obersten Regal einen Teddybär und will ihn nur all zu gern haben. Aber Teddy will zu einer reichen Familie. Ist er lebendig?
Sonder-Filmtipp
Außerdem finden im Zentralkino auf der anderen Elbseite und in der Schauburg die Osteuropäischen Filmtage statt.
Neustadt-Kinotipps ab 17. November: Freikarten
- Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Dazu vier Online-Tickets für Jonas Deichmann. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
- Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
Ich würde mir sehr gerne „Triangle of Sadness“ im Thalia ansehen!
Verlosung: „Einfach mal was schönes “
Schauburg
Wir würden uns über „The Middle Man“ in der Schauburg sehr freuen.
Der Film „The Middle Man – Ein Unglück kommt selten allein“ klingt kurios. Den würde ich gern in der Schauburg anschauen!
Ich würde mich gern im „Triangle of Sadness“ verlieren..
Gern in der Schauburg: Einfach mal was Schönes.:)
„Einfach mal was Schönes“
2 Tickets für „Einfach mal was Schönes“
„König hört auf“ sehr, sehr gerne…in der Schauburg
Ich würde gerne „The Menu“ in der Schauburg kucken.
Ich möchte in der Schauburg gern „einfach mal was Schönes“ von Karla sehen und erleben. :-)
Alle reden übers Wetter in der Schauburg, das wär mal was!
„In einem Land, das es nicht mehr gibt“ im Thalia wäre klasse :)
„König hört auf“ äußerst gerne, in der Schauburg… Danke
In einem Land, das es nicht mehr gibt. Im Thalia würde ich sehr gerne sehen.
Ich würde mich über Karten für den Film „Einfach mal was Schönes“ in der Schauburg freuen.
Ich würde mich über „Ein Land, dass es nicht mehr gibt.“ im Thalia freuen
‚König hört auf“ in der Schauburg. wäre gerne dabei.
war damals selber auf der Demo dabei als ihm das passiert ist. never forget.
einfach mal was schönes,wäre toll
Wir würden uns sehr über Tickets in der Schauburg für “Einfach mal was Schönes” freuen :)
Karten für The Menu wären toll!
Ich würde gern the menu in der schauburg sehen :)
Ich würde mich sehr über „Einfach mal was Schönes“ freuen, herzlichen Dank!
Ich würde mir gern „alle reden übers Wetter“ im Thalia anschauen :-)
Dana
Einfach mal was Schönes wäre super toll.
Ich liebe die Schauspielerinnen.
Liebe Grüße Dana und ein schönes Wochenende.
„König hört auf“ in der Schauburg, würde mich freuen
Triangle of Sadness in der Schauburg – da möchte ich hin
Tickets für „Triangle of Sadness“ würden mich richtig freuen.
Karten für Triangle of Sadness wären cool!
würde gerne „König hört auf“ sehen.
Und gewonnen haben SchauSchau und Dana. Ihr habt ne Mail.
wenn ich nicht, wie meistens, zu Spät dran bin: „Ein König hört auf“, das würde ich gerne sehen dürfen!
Ich würde sehr gern zu „Alle reden übers Wetter“ im Thalia oder in der Schauburg gehen.
Viiielen Dank!
Vielleicht klappt`s ja noch, bitte in der Schauburg „The Menu“.