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Kosteklecks & Schmackofatz aus der Kinderspiel-Kita

Kinder können ja so gemein sein. „Aber im Kindergarten schmeckt das besser!“ ist ja nicht gerade das, was die Mutti oder der Vati hören wollen, wenn’s am Wochenende mal was gab, was so oder eben doch nur so ähnlich neulich mal im Kindergarten auf dem Plan stand.

Cornelia Fincke (li) und Stefanie Mahrla mit dem Kita-Kochbuch – Foto: Ulrich van Stipriaan
Cornelia Fincke (li) und Stefanie Mahrla mit dem Kita-Kochbuch – Foto: Ulrich van Stipriaan

Aber wir wissen ja alle: Kindermund tut Wahrheit kund – also sollten die Eltern mal gucken, wie die das so machen in der Kita! Wobei gucken natürlich: nachfragen! meint.

Die Antwort ist kompliziert, und bei den 163 Kindern und alles in allem über 40 Mitarbeitenden in der Kindertagesstätte Johann-Meyer-Str. 35 des Kinderspiel e.V. wären es dann doch vielleicht zu viele Gespräche geworden, mit Zettel (oder Mobiltelefon zum Tippen…) in der Hand für Notizen. Und so entstand in den Köpfen der Kita-Leitung und des Elternrats die Idee zu einem Kochbuch. Zeit dafür gab’s – ungewollt – durch Einschränkungen im Normalbetrieb während der Corona-Zeit. Da war dann plötzlich Zeit für Dinge, die sonst im Alltag so nicht machbar gewesen wären.

Inhaltsverzeichnis des Kita-Kochbuchs "Kosteklecks & Schmackofatz" – Foto: Ulrich van Stipriaan
Inhaltsverzeichnis des Kita-Kochbuchs „Kosteklecks & Schmackofatz“ – Foto: Ulrich van Stipriaan

Und so fügte es sich: Die damalige Köchin Bärbel Michalk schrieb die Rezepte auf, mit René Jungnickel stand ein Profi-Fotograf zur Verfügung und mit Gunter Bähr jemand, der sich mit Gestaltung und Illustration auskannte. Und dann noch die Mütter, die sich der fertigen Dinge annahmen, um Korrektur zu lesen und andere wichtige Tipps zu geben. So entstanden 64 Seiten „Kosteklecks & Schmackofatz“, quadratisch und praktisch mit Spiralbindung zusammen gehalten.

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Eigentlich ist ja alles ganz einfach

Die „Geheimnisse aus der Kitaküche“ teilen das größte Geheimnis der Kochkunst: es ist eigentlich nämlich alles ganz einfach! Die 28 Rezepte spiegeln das Leben in der Kita wider – und dazu gehört, dass eine ausgebildete Köchin, ein ausgebildeter Koch und eine Beiköchin täglich vier Mahlzeiten frisch herstellen. Überwiegend mit saisonal frischen Zutaten entsteht eine „ausgewogene Kind gerechte Mischkost“, wie es auf der Webseite heißt.

Das Kochbuch greift das auf, es gibt meist einfache Gerichte (darf ja alles nicht viel kosten…) und dazu dezente Hinweise: „Wir machen keine Werbung für bestimmte Produkte“, lesen wir mit Schmunzeln beim Eiersalat, „aber wenn es so schmecken soll wie im Kindergarten, müssen Sie bitte auch die bewährten Produkte nehmen. Das Light-Produkt verfälscht den Kindergarten-Geschmack auch.“

Cornelia Fincke (li) und Stefanie Mahrla mit dem Kita-Kochbuch – Foto: Ulrich van Stipriaan
Cornelia Fincke (li) und Stefanie Mahrla mit dem Kita-Kochbuch – Foto: Ulrich van Stipriaan

Die erste Auflage des Buchs (100 Exemplare) war übrigens schneller ausverkauft als man „Guten Appetit!“ sagen konnte. Nun gibt’s eine zweite, auch mit der Zielgruppe der ehemaligen Eltern und Kinder. Kaufen kann es aber jede*r, einzige Bedingung: zehn Euro dafür ausgeben (Abholpreis). Bestellungen am besten via E-Mail leitung@kinderspiel-dresden.de.

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