Auf der Prießnitzstraße 47 wird die Hausfassade umgebaut. Die beiden Eingänge, die einst zu der Filiale der Bäckerei „Zscheile“ und dem Nacht-Club „Epi D’or“ führten wurden halbhoch zugemauert und mit Fenstern statt Eingangstüren versehen.
In dem Nachtclub gab es noch bis Anfang des Jahrtausends Keller-Club-Feeling, die Bäckerei-Filiale wurde noch ein paar Jahre länger genutzt. Aber seit mindestens 13 Jahren stehen beide Räumlichkeiten leer. Offenbar hat der Hausbesitzer nun eingesehen, dass sich hier auf der Prießnitzstraße kein Gewerbe-Mieter finden lässt und hat die Häuser wieder in den Zustand versetzt, den sie vor 1990 schon einmal hatten, wie dieses Foto aus dem Stadtteilarchiv Dresden Neustadt zeigt.
Das Gewerberäume in Wohnungen umgewandelt werden, gibt es in der Neustadt schon seit einer Weile. Prominentestes Beispiel ist wohl die Wohnung, die in der ehemaligen Kultkneipe ReiterIn an der Sebnitzer, Ecke Kamenzer Straße entstanden ist.
Das mit der ReiterInnenecke bedauere ich noch heute (wenn ich daran erinnert werde).
Es war so heimelig, gerade im Winter … mit dem Kachelofen.
Und ich müsste nur 20 Schritte tun, und könnte in‘s Bett fallen.
Na ja: 40.
@S.Ebnitzer: Hinzu 20, zurück 40. ;-)
@Anton
das heisst „rückzu“…. ;-)