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Vegane Fleischerei auf dem Bischofsweg

Hochbetrieb in dem kleinen Lädchen am Bischofsweg. Morgen soll hier die erste vegane Fleischerei der Stadt eröffnet werden. Noch ist viel zu tun und ständig klingelt das Telefon. „Das Medieninteresse ist riesig“, sagt Andreas Henning, einer der vier Gründer des Lädchens.

Vegane Fleischerei ab Sonnabend, 7. Januar im Bischofsweg 20.
Vegane Fleischerei ab Sonnabend, 7. Januar im Bischofsweg 20.

Die Vorgeschichte ist schnell erzählt. Andreas brauchte ne Kaffeemühle für das Steffenhagen, bekam die bei Stefan Meyer-Götz im House for Coffee. Man kam ins Gespräch über vegane Ernährung und gemeinsam mit Nils Steiger vom Fitnesstudio Bodyworks und Daniel Quis vom Steffenhagen war die Idee der veganen Fleischerei geboren. „Wir haben erst überlegt, ob wir es Vleischerei nennen, aber durch das vegan vorneweg wird klar, um was es geht“, sagt Andreas.

Leckere Produkte ohne tote Tiere

Letztlich soll es hier alles geben, was man sonst in einer klassischen Fleischerei auch bekommt. Rouladen, Gulasch, Salami, Leberwurst – auch eine größere Auswahl an veganen Käse, Salaten und Eintöpfen ist geplant. Nils reicht ein „Leberwurst“-Brötchen rüber. Wenn man es nicht wüsste, würde man keinen Unterschied schmecken. „Genau das ist der Ansatz“, sagt Nils, „wir wollen leckere Produkte anbieten, für die eben kein Tier sterben muss.“ Daher verzichten sie bei den Produkten, die überwiegend aus Tofu, Seitan und Erbsenproteinen bestehen auf den Einsatz von Chemie und Konservierungsmitteln.

Letzte Vorbereitungen: Am Sonnabend soll die vegane Fleischerei auf dem Bischofsweg eröffnen.
Letzte Vorbereitungen: Am Sonnabend soll die vegane Fleischerei auf dem Bischofsweg eröffnen.

Als die Idee geboren war, fiel Andreas das Lädchen am Bischofsweg ins Auge. „Da stand ein Schild zu vermieten“, sagt er. Früher gab es hier mal die Fahrschule Schmitt und zuletzt einen Schönheitssalon. Produziert wird im Steffenhagen auf der Kamenzer Straße, hier gibt nur den Verkauf. Vorerst auch nur kalt. Aber geplant ist, in Zukunft auch warmen Mittagstisch anzubieten. Mal sehen, ob das Gulasch an die Qualität vom Falschen Hasen herankommt.

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Vegane Fleischerei

  • Bischofsweg 20, 01099 Dresden
  • Montag bis Freitag von 11.30 bis 18.30 Uhr, Sonnabend 11.30 bis 14.30 Uhr
  • www.vegane-fleischerei.de

64 Kommentare

  1. @Jens Döring: Wahnsinnig witzig und vor allem: so originell!!

    Davon ab: Ich freu mich und bin gespannt aufs Angebot. Endlich wieder einkaufen ohne schlechtes Gewissen wegen Plastik.

  2. Wtf? Ist schon wieder April? Vegane Fleischerei? Da gehe ich hin, aber nur um zu lachen!

  3. J.D.: Ich ess Blumen … die Ärzte?
    Ich muss sagen, Fleisch ist oft zäh, der Geschmack kommt von den Gewürzen, und das Eiweiß kann man auch vom Eigelb bekommen. Als Beispiel.

  4. In der MOPO steht:
    Erste vegane „Fleischerei“ [ohne Geschrei] in GANZ Sachsen! Wir nun wieder….!

  5. @Jens
    Ich kenne kaum Menschen, die Blumen essen. Menschen, die vegetarisch Essen allerdings schon.

  6. Die ganze Neustadt scheint nur noch aus Veganern zu bestehen.
    Vegane Fleischerei….ein Widerspruch in sich. Naja, jeder wie Er/Sie will.
    Ich kann und will damit nichts zu tun haben. Die vegane Lebensweise entspricht absolut nicht der menschlichen Natur.

  7. Voll Getriggert. Warum müssen vegane Lebensmittel immer wie Fleisch riechen/ aussehen und schmecken? Und jetzt nennt sich der „Feinkostladen“ auch noch „vegane Fleischerei“. Schöner Werbegag, aber damit habt ihr mich verloren.
    PS: Es lebe die diverse und bewußte Ernährung. Gruß an das in der veganen Fleischerei ggf. geschlachtete und/ oder verarbeitete Tier.

  8. ja was denn nu, vegan oder Fleisch, Fleischerei geht doch mit „FLEISCH“ einher und Das ist doch von Tieren. ich kann es echt nicht mehr hören, irgendwann ist es dann soweit, dann man es uns verbietet ein superleckeres Putenschnitzel zu essen, nur weil es diesen Spinnern in den Kram passt. Was kommt als nächstes?

  9. Was regt ihr euch denn schon wieder alle auf? Freut euch doch einfach über einen neuen Laden. Es wird Leute geben, die dort einkaufen wollen und Andere eben nicht. Ist dich egal, wie der Laden heißt. Und alle, die nicht auf Fleisch verzichten wollen ( so wie ich ) : dann geht doch woanders einkaufen… fangt mal an euch für andere zu freuen und nicht immer alles zu beschimpfen
    Guten Appetit

  10. Ich verstehe nicht, warum ihr euch scheinbar so angegriffen fühlt davon, dass ein Laden öffnet, in dem Menschen Lebensmittel einkaufen können, die vegan sind. Keiner zwingt euch, dort einzukaufen. Es gibt doch nach wie vor noch andere „echte“ Fleischereien in der Nachbarschaft, in denen nach Herzenslust eingekauft werden kann. Über den Ladennamen kann man diskutieren, aber das Sortiment macht das Angebot in der Neustadt doch schlicht diverser.
    Die Geschmäcker sind eben verschieden!

  11. Interessant wie krass manche Menschen sich hier getriggert fühlen. Frage mich woran das liegt.

    Freue mich sehr über den Laden!

  12. Es gibt nur einen veganen Fleischer in Deutschland. Metzgerei Spahn in Frankfurt.
    Der Meister musste aus gesundheitlichen Gründen seine Ernährung auf vegan umstellen und hat angefangen eigene vegane Produkte zu produzieren( und verkauft trotzdem noch Fleisch)
    Alle anderen sogenannten Fleischer verkaufen nur Produkte.

  13. Herzlich am Frühstückstisch gelacht,danke dafür.Solche Momente gibt es heutzutage selten…Vegane Fleischer – wir können uns gar nicht beruhigen….das Zwerchfell zwickt …
    PS:Wir haben nichts gegen vegane Ernährungsweise,aber in Verbindung mit dem Begriff „Fleischerei“ wirkt das irgendwie deplatziert…

  14. @Gemüseesserin, @Jens Döring usw. … wenn ich solche Beiträge wie von euch lese, denke ich: „bekommen die überhaupt was mit – über den eigenen Tellerrand hinaus“? (das meine ich völlig unabhängig davon, wie ich das alles bewerte).

    Fleisch, Fisch, Milch & Co. aus dem Labor – Fleischersatz als neues Geschäftsfeld:

    Zitat:
    „Bill Gates, Richard Branson und Leonardo di Caprio verbindet eines: die Liebe zum Kunstfleisch. Die drei haben sich an Start-ups beteiligt, die an Technologien zur Herstellung von Burgern und Chicken Nuggets aus In-Vitro-Fleisch arbeiten. In der vergangenen Woche ist Hollywood-Star di Caprio bei Mosa Meat aus den Niederlanden und Aleph Farms aus Israel eingestiegen.“
    Quelle:
    https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/der-grosse-appetit-auf-fleisch-aus-dem-labor-101.html

    Zitat:
    „Grünkernbratlinge und Brennesselsuppe? Für die meisten keine wirklich leckeren Alternativen. Die Ansprüche der Verbraucher sind hoch. Schmecken soll es. Gesund soll es sein und abwechslungsreich.
    Einige Unternehmen haben da schon mal was vorbereitet: Plant Based Food – Supermeat – Beyond Meat – Impossible Foods – Memphis Meats – Mosa Meat.
    Der moderne Fleischersatz ist für sie ein neues, lukratives Geschäftsfeld: Die neue Nahrung – eine Koproduktion von Natur und Wissenschaft.“
    Quelle:
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/nachhaltiges-aus-dem-labor-was-wir-in-zukunft-essen-werden-100.html

    Zitat:
    „Bei den in Singapur zugelassenen Nuggets sollen auch keine Antibiotika zum Einsatz kommen. In einer sterilen Laborumgebung werden diese nicht benötigt. Und ohne Massentierhaltung sinkt wahrscheinlich auch das Risiko für Seuchen wie die Schweine- oder Vogelgrippe.“
    Quelle:
    https://www.swr.de/wissen/fleisch-aus-dem-labor-104.html

    weitere Texte:
    https://www.agrarheute.com/land-leben/fleisch-labor-forschung-548617

    https://www.nzz.ch/wissenschaft/umweltfreundliche-ernaehrung-mit-fleisch-und-milch-aus-dem-labor-ld.1681014

    https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/orientierung-beim-einkauf/fleisch-aus-dem-labor/

    Videos:
    https://www.ardmediathek.de/video/schleswig-holstein-magazin/fisch-und-fleisch-aus-dem-labor-das-essen-der-zukunft/ndr-schleswig-holstein/Y3JpZDovL25kci5kZS9kZjAzMTQ5OC1jOTc3LTQ5YTYtOTIwNi02NGJiYjY5ZjcxNjc

    https://www.ardmediathek.de/video/gesundheit/fisch-und-fleischersatz-was-essen-wir-in-der-zukunft/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzU4MmFlOWMwLWM4ZGEtNGZjMS1iNzU1LWVkZTc4ZmIxNWUwNQ

    https://www.ardmediathek.de/video/einfach-genial/was-essen-wir-in-zukunft-henriette-zu-besuch-im-foodlab/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy85ZTQwNjU2ZC0yNjQ1LTRhYjEtOTU1Ni00NzNjNDIwZGI3NDA

    Wurst der Zukunft?
    https://www.ardmediathek.de/video/quarks/die-wurst-der-zukunft/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWQ2YTBiZjkzLTllODYtNDAyNi1hMjhlLTgxYjM3MTgyMWNhNg

  15. @aber Fleisch ist doch …
    Kokosmilch, Fleischtomate, Bienenstich, Teewurst, Schweineohr, Erdnussbutter, Palatschinken, Leberkäse, Scheuermilch, Blutorange, Fleischsalat, Zimtschnecke, Lachsschinken, belgische Meeresfrüchte, Badepralinen, Kalter Hund, Marzipankartoffel, Milchglas, Armer Ritter, Hot Dog, Fruchtfleisch, Katzenzungen, Baumkuchen, Flohsamen (hihi), Zitronenfalter, Käsekuchen, …
    „„Im Anfang war das Wort!“ Hier stock’ ich schon! Wer hilft mir weiter fort? Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, Ich muss es anders übersetzen, Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.“ (Goethe)

  16. Wir sind da vorhin zufällig vorbeigegangen. Offenbar verschenken die ihren Kram. Da standen draussen locker 30 Leute in der Schlange. Offenbar knappes Gut wie zu DDR Zeiten Bananen….. ;-)) Wir haben uns ein Häppchen geschnappt. Schmeckt lecker!

    Aber warum heisst das Fleischerei und die Produkte wie Wurstwaren? Offenbar sind Veganer noch in der Findungsphase!

  17. OMG der Untergang des Anendlandes droht! Kommt mal wieder runter. Niemand ist doxh gezwungen, dort einkaufen zu gehen. Das übermäßiger Fleischkonsum aber sowohl die persönliche Gesundheit als auxh die Umwelt schädigt, ist aber doch wohl klar?

  18. Falls hier irgendwer den eigenen Horiztont bezüglich veganem Essen erweitern möchte – veganes Essen kann „eindimensional“ oder „vielschichtig“ sein.

    Sternerestaurant in Deutschland mit ausschließlich veganen Speisen/Getränken:

    https://www.ardmediathek.de/video/am-pass-geschichten-aus-der-spitzenkueche/folge-1-am-pass-mit-ricky-saward-oder-frankfurt-a-m-s02-e01/sr/Y3JpZDovL3NyLW9ubGluZS5kZS9BTVBBU18xMjI1OTc

    https://www.sevenswans.de/

    PS:
    Frucht-FLEISCH
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fruchtfleisch

  19. Die chemische Industrie arbeitet fleißig daran, Steaks & Co. aus dem Reaktor zur Serienreife zu bringen.
    Spätestens dann lachen wir über den Film „Brust oder Keule“ u.a. mit Louis de Funès aus dem Jahre 1976 nicht mehr, weil er dann Realität geworden ist. Essen egal ob tierisch oder nicht, ist dann nichts weiter als ein Kunstprodukt.

  20. @ statler & waldorf usw.
    „Aber warum heisst das Fleischerei und die Produkte wie Wurstwaren?“

    Hier sehr schön zu lesen: Wie „einge_ bzw. be_schränkt“ manche reagieren, wenn der eigene „Wahrnehmungshorizont“ aufgrund der Worte „vegan“ & „Fleischerei“ „negativ getriggert“ wird und deswegen nur eine einzige Assoziation bezüglich „Wurst“, „Fleisch“, „Schnitzel“ usw. einfällt …

    BEISPIELE im Duden:

    Wurst
    – eine Wurst machen (familiär; Kot ausscheiden)
    – der Hund hinterließ dicke Würste (Exkremente) auf der Straße
    – es geht um die Wurst
    – das ist mir wurst

    Fleisch
    – von Bindegewebe umgebenes weiches Muskelgewebe des menschlichen und tierischen Körpers
    – essbares Muskelgewebe von Tieren
    – weiche, essbare Teile von Früchten u. Ä.; Fruchtfleisch
    – das saftige Fleisch des Pfirsichs
    – in diesem Film wurde viel [nacktes] Fleisch (spärlich bekleidete Darsteller) gezeigt
    sein/ihr eigen[es] Fleisch und Blut (gehoben: sein[e]/ihr[e] Kind[er])
    jemandem in Fleisch und Blut übergehen (jemandem zur selbstverständlichen Gewohnheit werden; etwas beherrschen, ohne überlegen zu müssen)
    sich ins eigene Fleisch schneiden (sich selbst schaden)
    vom Fleisch[e] fallen (abmagern)
    – dem Fleisch erliegen (seinen Begierden nachgeben)

    Schnitzel
    Herkunft: spätmittelhochdeutsch snitzel = abgeschnittenes Stück (Obst), Verkleinerungsform von mittelhochdeutsch sniz

    Befremden euch Worte wie „SCHNITZELjagd“, „JägerSCHNITZEL“, „ZigeunerSCHNITZEL“, „ScheuerMILCH“, „BLUTorange“, „FLEISCHtomate“, „KackWURST“ uvm. auch?

  21. An welchem Tag haben die dort Schlachttag?
    Könnte man ja mal probieren wie Wurstbrühe und Wellfleesch sind?

  22. @Micki DD Aus vielerlei Gründen war Fleisch etwas, was alle Menschen schon immer kannten und was bei allen Menschen auch ähnliche Bilder im Kopf erzeugte und somit konnten davon abgeleitet viele weitere Dinge bildlich verständlich beschrieben werden. Grundlage ist also das Fleisch. Das sind sprachliche Bilder, deren Anfang in Zeiten zurückreichen dürfte, wo jagen das Überleben sicherte und das Sammeln fleischiger Früchte die Ergänzung war.
    Eine vegane Fleischerei bleibt für mich also weiterhin so was wie ein koscheres Schwein: Gibt es nicht!

  23. @Joel Die große Kunst wird sein, den Leuten klar zu machen, dass das nichts mit Gentechnik zu tun hat. Diese Nummer könnte mehrere große weltweit wirkende Probleme lösen. Ich sehe da großes Potenzial. Das Verfahren ähnelt jenem, welches Anwendung findet, wenn aus körpereigenen Zellen eines Nenschen seine Haut neu gezüchtet werden muss, weil Verbrennungen 3 u. 4 Grades vorliegen bzw. 40% der Hautoberfläche verbrannt ist. Den Menschen möchte ich erleben, der diese Art der Behandlung ablehnen würde.
    Ganz grob gesagt, was mit menschlichen Zellen funktioniert, kann man natürlich mit jedem anderen für die Fleischgewinnung infrage kommenden Tier nachbilden und zwar ohne dass diese Spendertiere dabei getötet werden müssten. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand.
    Das Fleisch entstammt keiner Schlachtung. Es hat keinen Dschungel verbraucht und viel weniger Wasser ist nötig. Kein Futtermittelanbau mehr nötig. Dieses Fleisch kennt auch keine Umweltgifte und verursacht weniger Treibhausgase. Es beugt damit auch weiteren global wirkenden sozialen Verwefungen vor und ist Umweltschutz pur.
    Dass Fleischverzehr in vielen weiteren Kulturen auch ein Zeichen des eigenen Wohlstands nach außen symbolisieren soll, werden wir kaum ändern, aber so könnte der „Königsweg“ aussehen.
    Es darf jedoch nicht dazu kommen, dass diejenigen mit genügend Geld ungestraft ihrer eigenen Ethik folgen können. Ein Verbot des Tötens von Lebewesen zum Zweck der Nahrungsmittelerzeugung wäre dann möglich und möglicherweise auch nötig.
    Es ist wichtig, dass dieses Gesetz keine schlüpfrigen Löcher aufweist und dann auch durchgesetzt wird.

    Utopie? Möglicherweise … nicht mehr allzu lange!

  24. @Anton

    Ist jetzt zwar nicht wirklich wichtig. Aber laut Deinem Bericht wird im „Steffenhagen“ produziert, laut Qualitätsjournalismus (Danke Goldi!) im „Dicken Schmidt“. Was denn nu? Oder sind die Besitzer gleich? LG

  25. Nun haben die Juppis und Besserverdiener der elitären Neustart einen neuen Laden, um ihre Lebensgefühle nach aussen zu transportieren . Ich kann mir schon die intellektuelle Gespräche in der Warteschlange vorstellen. Auch ihre Zöglinge werden voll mit eingebunden. Es lebe der Mensch!! Guten Appetit mit E216, E328……

  26. Die Debatte hier drunter ist schlichtweg entsetzlich. Können wir uns einfach drauf einigen, dass alle ein Anrecht auf ihre Lebensentwürfe haben & man auch friedlich neben- & miteinander existieren kann, ohne den anderen durch den Dreck zu ziehen? Mann, Leute. Echt jetzt.

  27. Fleisch ist ein Eigenname und beutet: Mit dem Begriff „Fleisch“ sind alle für den menschlichen Verzehr bestimmten Teile von geschlachteten oder erlegten warmblütigen Tieren gemeint.
    Daher ist die Bezeichnung des Ladens nicht korrekt und irreführend. Dieses betrifft auch vegane Milch. Diese gibt es einfach nicht. Es sind „erfundene“ Namen, die ein Produkt falsch bezeichnen. Nun müssten mal die Besitzer, Eigentümer über einen neuen Namen für Ihr Geschäft nachdenken.

  28. Andreas, Inhaber von Steffenhagen und Dickem Schmidt, sagte mir, dass im Steffenhagen produziert wird.

    Übrigens, @Tom, weitestgehend ohne Chemie. Es soll ja ne Alternative zu den Supermarkt-Vegan-Produkten sein. Und deine Definition von Fleisch ist schlicht falsch. Siehe Anmerkung von Micki DD.

  29. Lustige Definition von Tomdd… Bist Du Kanibale?

    Aber mal ne ganz verallgemeinernde Kritik an den Kritikern dieses Ladens: Wie ignorant kann man sein, sich über einen harmlosen Hipstertrend derart bösartig zu echauffieren (das bedeutet aufregen im intellektuellen Sprachjargon) und gleichzeitig blind und taub am imperalistischen Weltzerstören teil zu nehmen? Das zu tun unterstelle ich euch Spinnern nämlich!
    Falls von euch nur einer kein Auto hat, keine Flugreisen macht oder nur Klamotten aus der Fundkiste oder dem second-hand-Laden bezieht, würde ich mich förmlich entschuldigen. So lange: Schnauze halten, zur Not mit Wurst im Maul!

  30. Wo wir gerade beim Thema sind: Was ist eigentlich mit der Berichterstattung vom diesjährigen Neujahrsspringen im Alaunpark @Anton? Und wann findet endlich wieder der Ski-Weltcup am Dresdener Elbufer statt? Will man noch bis Sommer warten?

  31. @Torsten: Das Neujahrsspringen hat in diesem Jahr unter Ausschluss der Öffentlichkeit nicht stattgefunden. Der Ski-Weltcup findet in diesem Jahr nicht in Dresden statt.

  32. Man mag sich die Echaufanz gar nicht vorstellen, sollte jemand eine vegane „Milchbar“ eröffnen …
    Spitzt schon mal die Mistgabeln und zieht euch die Fackeln wieder aus den Gesäßen!

  33. @Anton

    Danke…Es ist immer interessant zu wissen, was im Kiez so geht.

    @Someone Else

    Da gibt es ja noch andere…. Solange „Currywurst TV“ nicht mit der Produktion auf die Louise zieht, sehen wir das gelassen…. ;-)

  34. Das ist schade, denn gerade die Berichte (mit Fotos) über den vielen Spaß im schönen Schnee habe ich hier immer gerne gelesen. Im Gegensatz zu den Berichten über gottloses veganes Fleisch oder falschgeschriebene Lebensmittelnamen.

    Die Neustädter OrtschaftsrätÏnnen sollten über den Kauf von Schneekanonen nachdenken. Damit bald alles wieder besser wird.
    Viele Grüße, Torsten (mental 95 Jahre)

  35. Lieber Torsten, ich hoffe, dass auch im 95. Jahr Deiner Mentalität noch ein wenig Lernbereitschaft besteht. Seit ein paar Jahren sind die Ortsbeiräte Stadtbezirksbeiräte, Ortschaftsräte gibt es nur in den erst vor Kurzem eingemeindeten Stadtteilen. Soweit mir bekannt ist, wurde auf die Anschaffung von Schneekanonen verzichtet, da niemand in der Lage war einen Kanon zu singen. Vielleicht trösten Dich ein paar Bilder aus vergangenen Jahren.

  36. Wer von euch, die auf den Ladennamen „vegane Fleischerei“ negativ getriggert reagieren, regagiert auf das massenhafte Töten von Tieren zum Zweck des Essens auch negativ getriggert?
    Und wer von euch tötet die Tiere zum Zweck des Essens selbst bzw. würde Tiere selbst töten, um diese zu essen?

    Die meisten die Fleisch und Wurst lecker finden/essen, überlassen das Tiere töten und verabeiten doch anderen – z. B. „Arbeitsklaven“ aus Osteuropa, die für einige von euch Tiere industialiert im Akkord töten zum Zweck des Essens … wer von euch macht das den beruflich bzw. selbst (selbst so wie früher)?

    Wie Mensch das Schlachten verdrängt
    https://www.ardmediathek.de/video/quarks/warum-der-mensch-das-schlachten-verdraengt-hat/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTIzOTg0Y2UzLTdjY2UtNGExNS1iMTUwLTJmNzVhYTZjODU5NQ

    Tiere schlachten in der Öffentlichkeit
    https://www.ardmediathek.de/video/quarks/tiere-schlachten-in-der-oeffentlichkeit-vor-dem-experiment/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWQwNjFmMWM5LTgzMTItNGVjOS1iMjJiLTdhMjIyZTI3NzExMQ

    Ausbeutung von Schlachtern
    https://www.ardmediathek.de/video/report-mainz/ausbeutung-von-schlachtern/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS8xNjQxOTk4NA

    Unter Schlachtern
    https://www.ardmediathek.de/video/7-tage/7-tage-unter-schlachtern/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS81MDhlNzBjNS01ZjE4LTRkNDktODMxMC03MWU5OWE5MGJmYjc

    Selber schlachten und jagen
    https://www.ardmediathek.de/video/puls-reportage/selber-schlachten-und-jagen-gehen/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzY2NTVlMzBmLTE0YTEtNDMyZS1iODAzLWU0OThlZDVmMjNjYw

  37. @g.kickt und Micki DD: Lebt weiter in eurer Neustadtblase. Ich nehme weiter die guten Fleisch- und Wustprodukte von Creutz und During.;-) Da braucht man wenigstens nicht die gesamten Palette der Geschmacksverstärker und Emulgatoren mit zu essen, damit man „Fleischgeschmack“ hat.

  38. @TomDD, du hast geschrieben: „Da braucht man wenigstens nicht die gesamten Palette der Geschmacksverstärker und Emulgatoren mit zu essen, damit man ‚Fleischgeschmack‘ hat“.

    Ich wundere mich immer wieder, dass Menschen, wie du (TomDD) denken z. B. bezüglich Wurst- UND „Wurstersatz“-Herstellung Wissen/Expertise zu haben und deswegen etwas zum Thema schreiben zu müssen – obwohl für alle anderen, die z. B. Wissen/Expertise bezüglich Wurst- UND „Wurstersatz“-Herstellung haben (und die somit differenzieren können), ersichtlich ist, dass du keine Ahnung hast und deswegen undiffernzierten/“beschränkten“ Unfug schreibst.

    Falls du dich weiterbilden möchtest, wie ÄHNLICH Wurst und „Wurstersatz“ hergestellt werden KANN:

    :) Metzgermeister Michael Span erklärt wie er veganen „Wurstersatz“ in seiner Fleischerei herstellt (ohne Geschmacksverstärker und Emulgatoren – genauso wie er früher Wurst hergestellt hat):

    https://www.youtube.com/watch?v=aoT23UkoZQ8

    Übrigens … veganen „Leberwurstersatz“ kann jeder Mensch, der das möchte, ganz einfach selbst herstellen (OHNE Geschmacksverstärker, Emulgatoren usw.):

    schwarze Bohnen
    Kidneybohnen
    braune bzw. Tellerlinsen
    Räuchertofu
    Zwiebel
    Knoblauch
    Majoran getrocknet
    Sellerie getrocknet
    Senf
    Öl
    Salz
    Rauchsalz
    Pfeffer

    … im Gegensatz zur industriell hergestellter Leberwurst und veganem „Leberwurstersatz“ – z. B. von Rügenwalder, die folgendes enthalten:

    56% Schweinefleisch, 32% Schweineleber, Kochsalz, Gewürze, Gewürzextrakte, Kräuter, Emulgator: Lecithine, Zucker, Traubenzucker, Glucosesirup, Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure, Konservierungsstoff: Natriumnitrit, Rauch

    Trinkwasser, Rapsöl, 5% Erbsenproteinisolat, Alpha-Cyclodextrin, 3% Schnittlauch, Stärke, Kochsalz, natürliches Aroma, Gewürze, Inulin, Erbsenfasern, Verdickungsmittel: Methylcellulose, Zucker, Emulgator: Lecithin, Karamell, Farbstoffe: Eisenoxide

    Und wenn du die Zutatenübersicht z. B. des veganen „Lebwurstersatzes“ in der „vegangen Fleischerei“ gelesen hättest, wäre dir bewusst, dass dies den zuerst genannten Zutaten ähnelt und nicht den zuletzt genannten Zuaten von industriell hergestellten Produkten (mit Geschmacksverstärkern, Emulgatoren usw.).

    Das gleiche gilt auch für anderes, egal ob vegan oder nicht vegan – es ist ein Unterschied ob etwas industriell hergestellt wird oder per „Handarbeit“ … wer sich nicht mit dem, was gekauft und gegessen wird befasst und deswegen kein fundiertes Wissen hat und somit nicht differenzieren kann, hält sich selbst vielleicht für wissend und informiert, ist es aber nicht.

    Metzger Spahn bringt es im oben verlinkten Video auf dem Punkt:
    ohne Gewürze schmeckt weder Wurst vom getöteten Tier noch veganer „Wurstersatz“. Weswegen manchne Menschen, die nie vegane „Ersatzprodukte“ essen würden, zum Teil nicht mal merken, wenn sie vegane „Ersatzprodukte“ essen (vegane Leberwurst aus Hülsenfrüchten; marinierten Hering aus Auberginen; Camembert aus Cashews usw.)

  39. @Micki DD : dann mal guten Appetit und eine hervorragende Peristaltik:-) und viel Spass bei der Herstellung dieser Produkte. Ich esse einfach weiter Fleisch :-) gutes von During und Creutz :-))

  40. „Fleischgeschmack“ – haha, was’n Blödsinn. Ungewürztes Fleisch, lieber @TomDD, schmeckt wie Pappe. (Also im Prinzip wie ungewürztes Tofu.)

    Klar, es gibt unterschiedliche Fleisch-Geschmacksrichtungen, das stimmt, Gänsefleisch schmeckt z.B. wie die Pappe am Ende eines Ringbuchblocks, Schaffleisch schmeckt wie die Pappe, die in der Zirkusarena unter den Sägespänen liegt und Schweinefleisch schmeckt nach nasser Trabbipappe. Nur Hühnerfleisch, stimmt, das schmeckt ungewürzt nach Fisch, denn oft werden Hühner mit Mehl aus alten Fischen gefüttert. Aber ja, lass es Dir schmecken…

  41. Hallo, ist schon ein lustiger Threat. Da nennt einer seinen Laden provokant „Vegane Fleischerei“, und schon regen sich Leute auf, wenn man sich darüber lustig macht. Da wird über die Herkunft und Verwendung von Fleisch philosphiert und vergisst das naheliegensde:

    Eine Fleischeri ist eine Fleischerei ist eine Fleischerei! Da gibts keine Fleischtomaten oder Fruchtfleisch. Laut Duden: „Betrieb eines Fleischers, einer Fleischerin; Metzgerei, Schlachterei“. Period!

    Das war bewusste Provokation des Eigentümers und hat wunderbar als Werbung funktioniert, wie man in der Presse sieht. So weit so gut.

    Dass aber reflexartig die immer wiederkehrenden, ungefragten Belehrungen inkl. tausender Links (Copy-Paste aus dem Manifest!!!) kommen und man sich als imperialistischer Spinner beleidigen lassen muss, zeigt die wahre Dünnhäutigkeit und Intoleranz gewisser Mitbürger.

    Und das nervt!

  42. Dass aber reflexartig die Ignoranz von Tierleid und Umweltzerstörung verziert durch Milliarden von Ausrufezeichen möglichst oft und laut zur Schau gestellt wird und man sich nicht zu dumm ist, die Dünnhäutigkeit (also Empfindsamkeit von Menschen) als etwas Negatives zu framen, zeigt die wahre, tja Dummheit gewisser Mitbürger.

    Das nervt nicht nur, nee, das macht uns alle kaputt.

    P.S. Ich mach hier nur, ähnlich wie Daniel, Werbung für die Vegane Fleischerei =)

  43. @Torsten : scheinbar warst oder bist du mit deinem Trabi eine besondere Symbiose eingegangen. Also mein Fleisch hat noch nie nach Pappe oder Trabi geschmeckt. Aber ist ja nicht so schlimm. Fleisch hat einen Eigengeschmack, den man mit Gewürzen verfeinern kann. Aber das ist doch egal. Jeder soll doch das Essen, was für ihn und sein Gewissen das beste ist. Veganer fliegen doch auch Flugzeug, fahren Benzin-Autos, nehmen an Kreuzfahrten teil. Wenn sie nun mit veganen Produkten ihren teil an der Umwelt und den Tierschutz beitragen, ist das doch ok. Andere fahren dafür E Auto ;-)

  44. „Fleisch hat einen Eigengeschmack, den man mit Gewürzen verfeinern kann.“ – Ist bei Linsen, Tofu, Saitan, Soja, Getreide genau so. So what?

    Veganer fliegen doch auch Flugzeug, fahren Benzin-Autos, nehmen an Kreuzfahrten teil. – Tut mir leid, dass Du Dein schlechtes Gewissen auf so billige Art entlasten musst. Dir ist klar, dass es keinen Zusammenhang zwischen Ernährung und Wahl der Verkehrsmittel gibt.

    „Nun haben die Juppis und Besserverdiener der elitären Neustart einen neuen Laden, um ihre Lebensgefühle nach aussen zu transportieren“ (Tom DD vom 8.1.2022)
    vs.
    „Jeder soll doch das Essen, was für ihn und sein Gewissen das beste ist.“ (Tom DD vom 11.1.2022)

    Jaja, so sind’se: Anderen erst vor’n Koffer kacken und bei Widerspruch die eigene Position verteidigen. Die hier übrigens nie angegriffen wurde. Es sei denn die Eröffnung eines veganen Fleischers fühlt sich für Dich wie ein Angriff an.

  45. @Torsten:

    Ich habe nicht Empfindsamkeit negativ geframt, sondern das Verhalten, reflexartig Menschen niederzuschreien, die einen Scherz über Veganer machen.

    Aber Deine Antwort hat wieder gezeigt: Belehrung und Beleidigung.

    Und Dein Beitrag über Fleisch kann nur Satire sein, oder? Schonmal einem Hund ungewürztes Torfu gegeben? Sollte ja wie ungewürztes Fleisch schmecken…

  46. @Daniel: Du steigst in den Thread ein, indem Du g.kickt in Deinem Klimaterroristen-Frame auf die blödest mögliche Weise anmachst „Ab zur nächsten Klebestelle“ und das Nächste, was Du hören lässt, ist Deine ‚Beobachtung‘, andre würden hier reflexartig schreien und tausende Links posten. Ich nehm mal nicht an, dass diese Realitätsverzerrung das Resultat einer psychischen Erkrankung ist, deswegen muss ich mal fragen: Wirst Du dafür bezahlt, dass Du hier eine so stark von der Realität abweichende Meinung postest oder ist das reine Freiwilligenarbeit? Arbeitest Du für die vegane Fleischerei? – Wie auch immer: Gute Arbeit für die vegane Sache. Respekt!

  47. Da hat wahrscheinlich jemand eine gute Geschäftsidee gehabt. Viele werden es nutzen. Der Name ist eher witzig, aber da vegan davor steht, läuft man als Fleischesser ja nicht Gefahr ausversehen etwas unerwünschtes zu kaufen. Für mich ist es eher auf Dauer nichts, ich liebe Fleischgerichte . Aber viele freuen sich drüber und das freut mich. Viel Erfolg für die Betreiber!

  48. Als würden sich Vegetarier oder Veganer nicht darüber aufregen, wenn dann eben jemand in seinem Fleischgemüseladen frisches Tofu vom Schlachtvieh und Gemüsesticks aus Schweinerippen anbietet. Per Definition einfach Unsinn der doch keinen stören muss, aber Aufregen tun sich dann doch die Gleichen die sich hier gerade übers Aufregen aufregen.

    Aufregen darf sich der andere nur bei Sachen die mich selber stören. Dieses Spiel kann man nur lieben :)

  49. @Phil: Als vor ner Weile der Fleischer Creutz vegetarische Wurst anbot, gab es zumindest im Neustadt-Geflüster keine Empörung seitens der Vegetarier. Und der Umfang der Aufregung bei der „Veganen Fleischerei“ ist schon bemerkenswert. Das ein Beitrag des Neustadt-Geflüsters auf Facebook mehr als 500 Kommentare bekommt, gibt es auch nicht aller Tage.

    Aber ja, die Aufregung der anderen fällt immer stärker auf als die eigene. In der Selbstwahrnehmung sind wir ja alle cool und entspannt.

  50. Natürlich nicht. Wenn dann hätte es ja einen Aufschrei der Wurstesser, so wie jetzt, geben müssen und nicht der Vegetarier. Die Frage war ja regt sich auch kein Vegetarier auf, wenn jemand einen fleischigen Veggieladen aufmacht.

    Nicht das sie es nicht tun sollten. Wäre ja auch der gleiche Schwachsinn andersrum.

  51. Köstlich, bei Essen liegen, wie häufig die Nerven blank, schließlich geht es ja ums eingemachte … und ich halte fest, Framing ist der neuste Frühjahresmodetrend.

    Der eine mag es Vegan, der andere nicht. Ganz simple …

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