Feuerwehr rettet Säugling aus Wohnung
Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr durch Nachbarn alarmiert, weil Brandgeruch sowie der Alarm eines Rauchwarnmelders aus einer Wohnung im 4. Obergeschoss eines Wohngebäudes an der Albertstraße drangen. Die Mutter des Kindes befand sich zum Zeitpunkt des Eintreffens der Einsatzkräfte vor der Wohnungstür und sagte, dass sich ihr Kind noch in der Wohnung befände. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zutritt zur Brandwohnung und retteten den Säugling aus der Wohnung.
Das Kind wurde gemeinsam mit der Mutter mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst versorgt. Ein Trupp unter Atemschutz beseitigte angebranntes Essen auf dem Herd in der Küche
und führte eine Belüftung mit Elektrolüftern durch. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt.
Mutmaßliche Graffitisprayer gestellt
In der Nacht zum Freitag haben gegen Mitternacht Dresdner Polizeibeamte zwei Männer im Alter von 23 und 33 Jahren gestellt, die zuvor offenbar Graffiti gesprüht hatten.
Zeugen hatten die Polizei alarmiert, dass mehrere Unbekannte unter anderem an der Eschenstraße und am Bischofsplatz mit Farbe sprühten. Die Beamten konnten die beiden Männer in der Nähe stellen. Beide hatten passende Farbreste an den Händen. Gegen die zwei Deutschen wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. Angaben zur Höhe des Sachschadens liegen bislang nicht vor.
Polizeieinsatz zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität
Am Donnerstagnachmittag zwischen 14 und 22 Uhr hat die Polizeidirektion Dresden in der Dresdner Neustadt einen Polizeieinsatz zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität durchgeführt. Unterstützt wurde sie dabei von Kräften der sächsischen Bereitschaftspolizei.
Im Ergebnis des Einsatzes fertigten die Beamten fünf Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zwei Afghanen (20 und 21), ein Deutscher (21) sowie zwei Tunesier (21, 25) hatten jeweils geringe Mengen von Marihuana dabei. Insgesamt waren 42 Polizeibeamte an dem Einsatz beteiligt.