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Video zum Mural an der Groovestation

Kurz vor Jahresende hatte der Künstler „Tank“ das riesige Wandbild im Kunsthof von Downtown und Groovestation fertiggestellt. Nun hat das Studio „Concret Candy“, mit der „Tank“ das Werk gemeinsam gestaltet hat, ein Produktionsvideo veröffentlicht. Darin ist zu sehen, wie sich der Künstler Inspiration auf der anderen Elbseite bei den „Alten Meistern“ in der Gemäldegalerie holte.

Der Künstler "Tank" vor seinem Werk "Gift". Foto: PR/Concrete Candy
Der Künstler „Tank“ vor seinem Werk „Gift“. Foto: PR/Concrete Candy

Solch großen Wandbilder werden auch Mural genannt. Dieses hier trägt den Namen „Gift“ – zu deutsch Geschenk. Mit dem Werk fiel der Startschuss für ein gemeinsames Projekt des Kulturage e.V., der Gruppe Concrete Candy, der Groove-Station und dem Verband „Wir gestalten Dresden“: Die Urban Art Gallery.

Im Hof der Katharinenstrasse 11-13 und am angrenzenden Gebäude zur Straße soll eine Galerie urbaner und zeitgenössischer Kunst entstehen, mit innovativem Anspruch und von europäischem Format. Als Ort der kulturellen Bildung, der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Kunst – ein Museum unter freiem Himmel – und vor allem ein Ort zum Verweilen.

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Urban Street Art

Bekannte und unbekannte lokale, aber auch internationalen Künstler*innen sollen hier eine Plattform bekommen. Der Fokus liegt auf urbaner Street Art. Dabei wird das gesamte Spektrum von Post-it-Kunst, über Cut Outs bis hin eben zu großflächigen Murals abgedeckt. Damit soll ein Netzwerkknotenpunkt für Künstler*innen der bildenden Künste entstehen. Neben der Galerie soll es auch regelmäßig Veranstaltungen geben.

Von den Werken der Alten Meister war „Tank“ schwer beeindruckt, aber auch inspiriert. In seinem Mural „Gift“ finden sich viele Anleihen aus Werken der alten Meister der Hochrenaissance, besonders in Stil, Farbgebung und Ausdruck. Kombiniert wurde das Wandgemälde mit der von ihm entwickelten HYREX-Technologie, welche mit dem althergebrachten Look völlig bricht und durch die Schwalben in schwarz-weiß die neuzeitliche Maltechnik in Szene setzt.

Das Motiv selbst entführt die Betrachter*innen in die Welt der alten deutschen Märchen. Der vergiftete Apfel in Schneewittchens Hand weist auf den Titel des Werkes hin, der im deutschen und englischen zwar die selbe Schreibweise, jedoch zwei völlig unterschiedliche Bedeutungen inne hat.

Schwalben in schwarz-weiß - Foto: PR/Concrete Candy
Schwalben in schwarz-weiß – Foto: PR/Concrete Candy

Street-Artist „Tank“

Das Mural aus der Luft. Foto: PR/Concrete Candy
Das Mural aus der Luft. Foto: PR/Concrete Candy

3 Kommentare

  1. Hatte schon länger Wunsch und Hoffnung, daß altmeisterliche Motive bzw. Renaissancesken z.B. aus den großen Museen in den öffentlichen Raum vordringen. Herrlich, es dann annähernd so von anderen umgesetzt zu sehen.
    Warum an den 4 nackschen Brandwänden am sonst schönen Louisengrün über so viele Jahre nichts klappt, ist unverständlich. Ausgerechnet beim Eigentümer des „Café-Maxx“-Hauses, welcher vor Jahren hierfür als ablehnend bekannt war, kam kürzlich diese ungenehmigte ALDI-Werbung dran – tja, seltsamerweise wohl nur das „Temporäre mal duldend“.

    Abseits der Brandwände nahm die Bilderdichte allerdings weiter zu, meist an Erdgeschossen von Mietshäusern. Diese Art wirkt inzischen schon etwas inflationär, da wurde die Neustadt farblich immer bunter.

Kommentare sind geschlossen.