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Neues aus dem Stadtbezirksbeirat

Ein Mitarbeiter des Straßen- und Tiefbauamtes stellte die Pläne zur Beleuchtung des Radweges im Alaunplatz vor.

Beleuchtung für den Alaunplatz geplant
Beleuchtung für den Alaunplatz geplant

Im Bestand an der Kita sind ältere Betonmasten, die es heute nicht mehr gibt und die auch nicht mehr zulässig sind. Jetzt wurden Leuchtentypen aus dem Gestaltungshandbuch der Stadt Dresden ausgewählt. Es soll erdverkabelte LED-Technik mit 14 Watt Leistung installiert werden, die zwischen 21 und 6 Uhr abgedimmt werden soll. Die derzeit geplanten Baukosten betragen rund 125.000 Euro. Wann die Lampen geliefert werden, kann noch nicht gesagt werden.

Christian Demuth (SPD) startete mit einem Fragen-Bündel: „Warum dauert das solange, erster Antrag war schon 2018? Und könnte man ähnliche Lampen aus anderen Bauprojekten vielleicht nutzen? Und könnte man eventuell die Lampen auch mit Solarenergie betreiben? Außerdem könnte man die Dimmung eventuell erst später einsetzen? Wie sind die Pläne für eine Beleuchtung des westlichen Alaunparkes?“

Der Weg sei nicht gewidmet, man muss auch Radwege nicht beleuchten. Es sei keine Pflichtaufgabe der Stadt diesen Weg zu beleuchten. Es sei dann eine Frage der Finanzen. Stadtbezirksamtsleiter André Barth erläuterte, dass die Stadtverwaltung lange gebraucht habe, die Sondersituation im Alaunpark zu erkennen. Der Einsatz anderer Leuchten oder Masten sei nicht möglich. Solarnutzung könne man machen, sei aber langfristig sehr teuer, da es öfter Batteriewechsel gäbe. Sei nur sinnvoll wenn es keinen Stromanschluss gibt. Eine zeitliche Änderung der Dimmung sei hier möglich. Derzeit seien keine weiteren Beleuchtungen geplant.

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Norbert Rogge (Grüne): „Auf welcher Grundlage sind die Entscheidungen zu den Dimmmzeiten gefallen?“ Das seien die Standardzeiten in Dresden. Demuth plädierte dafür, dass man bei den Baumaßnahmen schon an eine Erweiterung denken solle. Eine Mitarbeiterin des Grünflächenamtes berichtete, dass es generell eigentlich nicht vorgesehen sei, Parks zu beleuchten. Das gelte auch für die geplanten Sportanlagen im westlichen Teil des Parks.

Örtliche Straßenbaumaßnahmen

Eine Mitarbeiterin des Straßen- und Tiefbauamtes stellte die Liste mit örtlichen Straßenbaumaßnahmen im Stadtbezirk Neustadt für das Jahr 2023 vor. Auf der Bettinastraße, der Judeichstraße und der Angelikastraße soll die Beleuchtung erneuert werden, dort sind die Masten und Kabel beschädigt. Auf mehreren Abschnitten der Forststraße sollen die Gehwege erneuert werden, das habe zum Teil schon angefangen.

Annegret Gieland (Linke) brachte einen Ergänzungsantrag ein, auch den nördlichen Bereich der Lößnitzstraße, zwischen Dammweg und Königsbrücker Straße zu berücksichtigen. Die Stadtbezirksbeiräte stimmten geschlossen zu.

Künstlerische Reihe No. 2

Beantragt wurde eine Förderung in Höhe von 9.000 Euro für verschiedene Veranstaltungsformate in der Villa Wigman, die die Zeit von 1945 bis 1989 beleuchten sollen. Weitere Infos. Die Stadtbezirksbeiräte stimmten ohne weitere Nachfragen einstimmig zu.

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Mit 7.915 Euro soll das Projekt zur Förderung eines „Bewusstseins der Gesunderhaltung für „neue“ Dresdner*innen unterstützt werden. Dabei sollen Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund zu Übungsleiter*innen für Kitas ausgebildet werden. Alevtina Akimova-Böttner, die Vertreterin des Vereins „Cinderella e. V.“ stellte das Projekt vor. Mehr Infos. Die Stadtbezirksbeiräte stimmten einstimmig für die Förderung.

Klubkultursommer 2023

Der Event soll mit 40.000 Euro gefördert werden. Ziel ist, den Herausforderungen an der sogenannten „schiefen Ecke“ entgegenzutreten und mit Akteur:innen aus der Szene selbst eine Entlastung der Neustadt herbeizuführen. Dafür sollen insgesamt 106 Veranstaltungen organsiert werden. Pierre Tannert vom Klubnetz stand für Rückfragen zur Verfügung. Er sagte, dass nach der gewaltigen Förderung im vergangene Jahr, die zu einer wahren Flut an Veranstaltungen geführt habe, in diesem Jahr die Fördermittel durch den Freistaat auslaufen. Er zeichnete ein trauriges Bild. Zwar seien Partys gut besucht, aber Konzerte, Lesungen und Performances seien eher ziemlich mau besucht.

Clemens Schneider (Grüne) und Felix Göhler (SPD) plädierten dafür, den Antrag zu unterstützen. Holger Knaack (Linke) bestätigte die Eindrücke, was Konzerte angehe und kündigte seine Zustimmung zur Förderung an. Die Stadtbezirksbeiräte stimmten geschlossen für den Antrag. Weitere Infos.

Ansprache von Partygästen

Die Kampagne zur Ansprache von Partygästen der Äußeren Neustadt wurde vom Neustadt-Kümmerer vorgestellt. Die Kampagne soll statt bisher auf Fahrgastfernsehen und Tag24 künftig intensiver auf den städtischen Instagramkanal setzen. Die Kampagne soll mit rund 8.000 Euro aus dem Stadtbezirksbudget bezahlt werden Weitere Infos. Die Stadtbezirksbeiräte stimmten einstimmig zu.

Allgemeine Nachfragen

Jacqueline Muth (Linke) bat, auf dem Laufenden gehalten zu werden, was die Entwicklung der Feste BRN bzw. Hechtfest angehe. Stadtbezirksamtsleiter André Barth berichtete, dass es unabhängig voneinander Feste auf der Prießnitzstraße und der Louisenstraße geben solle. Norbert Rogge (Grüne) fragte nach, wie der Stand der Kriminalität auf dem Alaunplatz sei. Barth sagte, dass die Polizei da auf die Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik warten wolle.

Am Ende präsentierte André Barth noch eine kleine Statistik, im vergangene Jahr haben die Räte insgesamt 39 Stunden in 13 Sitzungen zusammengesessen.