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Neues aus dem Stadtbezirksbeirat

Zu Beginn der Sitzung wurden zwei neue Mitglieder vorgestellt: Anne Herpertz (Piraten) folgt auf Jan Kossick und Robert Hennig (Linke) auf Berit Heller. Amtsleiter André Barth verpflichtete die beiden Neuen.

Stadtbezirksbeirat Neustadt am 6. März
Stadtbezirksbeirat Neustadt am 6. März

Kinder- und Jugendbeteiligung

Die Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Dresden, Anke Lietzmann, stellte das Pilotprojekt zur Kinder- und Jugendbeteiligung im Stadtbezirk Neustadt vor. Kinder sollen beteiligt werden, unter anderem bei den Themen Nachhaltigkeit, Müll(vermeidung) und Umweltschutz. Am 21. April ist um 15 Uhr eine Auftaktveranstaltung auf dem Alaunplatz geplant, in der Veranstaltung jugendgerecht A-Park genannt (detaillierte Infos hier als PDF).

Maßnahmen zur Sauberkeit

Amtsleiter Barth stellte die Ergebnisse der bisherigen Maßnahmen vor. Unter anderem konnte die Straßenreinigung einen Rückgang der Verschmutzung durch Hundekot feststellen, jedoch keine Verbesserung beim Glasbruch. Aktuell gibt es drei öffentliche Toiletten im Stadtteil und 25 Gastronomen, die am Projekt „nette Toilette“ teilnehmen. Der Amtsleiter verwies auf die Putzaktion zum 1. April. Das Müllaufkommen auf dem Alaunplatz hat im vergangenen Jahr mit 380 Kubikmetern einen neuen Höchststand erreicht. Die Aktion mit den Mülltüten „Schöner chillen im Apark„, wird verlängert.

Schöner Chillen im Apark
Kampagne für mehr Sauberkeit auf dem Alaunplatz

Neustadt-Kümmerer Thomas Mickan sprach zur „Kampagne zur Ansprache von Partygästen“, dabei soll in diesem Jahr mehr auf Events und den städtischen Instagramkanal gesetzt werden, statt wie bisher auf die Geisterkampagne. Außerdem berichtete er aus der AG Sicherheit. (detaillierte Infos hier als PDF).

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Förderung von Projekten und Maßnahmen durch den Stadtbezirksbeirat

  • „Kill You!“ Theaterstück zur Suchtprävention-Spielsucht Weitere Infos
  • Neustadt Art Festival 2023 – Mit 6.740 Euro soll das Ende September stattfindende Festival gefördert werden. Mehr Infos
  • Das Projekt „Pressure Me 8 März“ soll mit 2.240 Euro gefördert werden. Es geht um eine Live-Kunst-Aktion für die Verbindung und den Austausch zwischen den Frauen in der Neustadt. Weitere Infos.
  • „Kunst zwischen Alltag und Ausnahmezustand: Musik auf der Prießnitzaue am Atelier Karen Gäbler Weitere Infos
  • Lesereihe im Drinnen und Draußen – Mit 8.759,50 Euro sollen zwölf Lesungen gefördert werden. Mehr Infos
  • Beteiligung an den Ausführungskosten zur Errichtung einer Beleuchtungsanlage entlang des Bestandsweges im Alaunpark. Der Stadtbezirk soll die geplante Beleuchtung mit 40.000 Euro unterstützen. Weitere Infos zum Antrag. Infos zur Beleuchtung im Neustadt-Geflüster.
  • Arbeitsmaterialien für Ordnung- und Sauberkeitsaktionen im Stadtbezirk. Mit jährlich 1.500 sollen Materialien für die Durchführung von Putzaktionen beschafft werden. Weitere Infos zum Antrag.

Alle Förderungen wurden einstimmig beschlossen.

Sicherheit und Modal-Filter

Die Neustadt-SPD will mehr Sicherheit im Viertel. Dafür schlägt die Partei folgende Maßnahmen vor: eine Ausweitung der Beleuchtung im Alaunpark, eine Verlängerung der Öffnungszeiten der Toiletten im öffentlichen Raum, eine Finanzierung für das Nachtschlichter-Team für 2024 und die Prüfung der Auweitung der Polizeistreifen in den Nachtzeiten (Mehr Infos als PDF). Der Stadtbezirksbeirat stimmte geschlossen für den Vorschlag.

Die Neustadt-Grünen wollen mehr Lebensqualität auf der Louisenstraße erreichen. Daher schlägt die Partei vor, an der Ecke zur Kamenzer bzw. Martin-Luther-Straße einen modalen Filter einzurichten, um den Durchgangsverkehr zu vermindern (Mehr Infos). Mit einer Gegenstimme stimmte der Stadtbezirksbeirat für den Vorschlag. Die Gegenstimme kam von der CDU, die Vertreterinnen der AfD und der Partei und der FDP-Stadtbezirksbeirat waren nicht anwesend.

Campus Cordis - 151. Gemeinschaftsschule Albertstadt
Campus Cordis – 151. Gemeinschaftsschule Albertstadt

Einstimmig beschlossen die anwesenden Räte dann noch, den Namen der Gemeinschaftsschule an der Stauffenbergallee zu befürworten, die möchte gern „Campus Cordis“ heißen. Weitere Infos.

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7 Kommentare

  1. vielleicht kann man die zusätzliche polizei ja nachts an den wegen im apark postieren und laternen in der hand halten lassen? dann können sie erstens nichts schlimmeres anstellen und zweitens ist das problem mit der beleuchtung schnell und unbürokratisch gelöst.

  2. Zastrows Aussagen sind nur Phrase, die jedes mit dem Thema befaßte Schulkind weiß. Lösungen hat auch er nie hervorgebracht, darauf kommts aber an.
    Witziger sind die (leider im üblichen Pressezirkus abgedruckten) „Wortmeldungen“ der bisherigen Behinderer (Drews, Siebeneicher, etc.), die versuchen den Bock zum Gärtner zumachen, also eine Verdrehung ihres Agierens. Die Rechtslage tendentiös uminterpretierend, solle die Verwaltung nun mal „geltendes Recht umsetzen“, ha ha ha, und obendrei das mit den Laberstrukturen wie Nachtschlichter sowie durch Abstrafung durchs – oha – Ordnungsamt hinbekommen, ha ha ha. Na wurscht, die Stadt kann m.E. jetzt mal ordentlich im eigenen Sinne durchziehen, also auch temporäre Polizeiverfügungen testen. Sitten-Sittel sollte wieder rückbeordert werden. Stadtentwicklerisch muß die ganze Stadt sich überlegen, in welche konflikfreieren Zonen das Sauf… äh Nachtleben ausweichen soll, und wie man das Ganze so wie in allen vernünftigen Städten auch etwas verteilt im Stadtgebiet. Berlin und Leipzig haben nicht nur 200x200m Krawallzone, Hamburg hat neben dem Kiez etliche weitere „Viertel“, also bitte auch Löbtau, Laubegast und Lotzsche beglücken.

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