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16. Jüdische Musik- und Theaterwoche Dresden

Seit dem 14. Oktober läuft zum 16. Mal die Jüdische Musik- und Theaterwoche in Dresden. Auch in der Neustadt finden spannende Veranstaltungen statt. Ein paar Beispiele:

Meschugge Party
Meschugge Party
Jew Box (Meschugge Party) – mit DJ Aviv without the Tel (IL) am Sonnabend, 20. Oktober ab 23 Uhr in der Scheune, Eintritt: 5 Euro

DJ Aviv without the Tel heißt mit bürgerlichem Namen Aviv Netter. Seit 2006 lebt der aus Tel Aviv stammende DJ in Berlin – die Ursprungsstadt der Meschugge-Party. Die Party-Reihe startete als Projekt, in dem die israelische Kultur in den Fokus der jungen Leute gelenkt werden sollte. Mittlerweile legt der DJ auch außerhalb Berlins auf, zu hören ist dabei Electropop, die größten Grand-Prix-Hits aller Zeiten und vor allem orientalische Sounds, hebräische Schlagern und israelische Chart-Hits.

Zuhause bleiben. Eine One-Man-Show – Natan Ornan (D, IL) – Videoperformance, am Sonntag, 21. Oktober um 20 Uhr im Projekttheater, Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 7 Euro.

Zuhause bleiben. Eine One-Man-Show mit Natan Ornan.
Zuhause bleiben. Eine One-Man-Show mit Natan Ornan.
Zuhause bleiben ist eine Show, die aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt ist: Musik fügt sich zu Bildern, Kommentare ergänzen das Gezeigte und der Blick des Zuschauers wird durch zwei Leinwände gefangen gehalten. Vor dem Hintergrund des jüdischen Pessach-Festes erzählt der Performance-Künstler Natan Ornan die Geschichte seiner Generation. Er verlässt sein Kindheitsparadies und zieht von Israel nach Berlin. Gleichzeitig schaut er zurück auf die Familien-Seder-Feier sowie auf seine sich dramatisch wandelnde Heimatstadt Givatayim. Beides kann der Zuschauer parallel auf zwei Leinwänden verfolgen. Ornan performt zusammen mit seinem Partner Stephan Herz, der den Auftritt musikalisch mit Gitarre und als Übersetzer begleitet.

Électro Séfarade – Mazal (FR) – Konzert am Donnerstag, 25. Oktober 22 Uhr in der Scheune, Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 7 Euro.

Mazal, Photo: PR Sandra Niot
Mazal, Photo: PR Sandra Niot
Mazal ist eine Mischung aus alten sephardiscen Liedern und moderner elektronischer Musik. Diese Melange gesungener Tradition und musikalischer Moderne hat ihre Wurzeln in der orientalischen jüdisch-spaniolischen Kultur. Dank der Unterstützung der elektronischen Töne und der reichhaltigen Rhythmen, öffnet Mazal die Pforten zu einer interkulturellen Versöhnung jenseits der Zeit und der Eitelkeit der Worte. Mazal erschaffen in ihrer Musik eine in der Begegnung vereinte Moderne, ein tanzender musikalischer Strom voller Energie.

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Ein Kommentar

  1. Die Jüdische Musik- und Theaterwoche läuft dieses Jahr zum ersten Mal. Die letzten 15 Mal war es nämlich die Jiddische Musik- und Theaterwoche, die in Dresden lief.

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