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Infight – Premiere in der Schauburg

Am 1. April wird in der Schauburg ein ganz besonderer Film gezeigt. „Infight“ heißt der Streifen, ist nur 40 Minuten lang und doch der bisherige Höhepunkt im Schaffen des Regisseurs. Denn der Macher des Films ist Rolf Höhne. Der ist eigentlich Bühnentechniker und sorgt dafür, dass bei Aufführungen am Kleinen Haus alles glatt geht. Nebenher ist er aber auch Hobbyfilmer.

Viktor Tremmel in der Hauptrolle (links) mit Regisseur Rolf Höhne an einem der Drehorte des Films.
Viktor Tremmel in der Hauptrolle (links) mit Regisseur Rolf Höhne an einem der Drehorte des Films.

Es ist nicht sein erster Streifen, aber das aufwändigste Werk. „Bislang hab ich eher Horrorfilme abgedreht“, erzählt Höhne. Dieses Mal hat er zum ersten Mal die Kamera nicht selber in der Hand, dafür konnte er William Sonntag gewinnen. Und zum ersten Mal stellt Höhne einen Teil seiner eigenen Biografie in den Mittelpunkt. Denn in dem Film geht es um einen Boxer und Höhne hat selber jahrzehntelang geboxt, bis hin zu Landesmeisterschaften. Wenn man genau hinschaut, sieht man es seiner Nase auch an.

Seinen Hauptdarsteller Viktor Tremmel fand Höhne am Theater, der spielt gerade im Großen Haus im „Volksfeind“ mit. „Ich hab da nicht lange überlegt“, sagt Tremmel. Die Arbeit mit Höhne schätzt er. „Der Rolf ist sehr genau“, sagt er. Das war auch notwendig, denn Tremmel hatte bislang noch keine Boxerfahrung.

Im Boxclub in Riesa sind die Kampfaufnahmen entstanden.
Im Boxclub in Riesa sind die Kampfaufnahmen entstanden.

Ein Mann fürs Geschäft

In dem Streifen spielt Tremmel den langjährigen Profiboxer Mats. Der ist ein Mann fürs Geschäft. Er wird als Ersatz- oder Aufbaugegner und Sparringspartner gebucht. Ums Gewinnen geht es dabei nie. Mats liebt diesen Sport so sehr, dass er zunehmend nicht nur seine angeschlagene Gesundheit, sondern vor allem auch seine kleine Familie aufs Spiel setzt. Höhne hat nicht nur Regie geführt, sondern auch das Drehbuch geschrieben.

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„Wir haben den Film an insgesamt neun Tagen abgedreht, vor allem im Boxclub in Riesa, etliche Straßenszenen sind aber auch in der Dresdner Neustadt entstanden. Klar, hier kennt sich Höhne aus. „Der Bahnbogen hier an der Eschenstraße ist besonders reizvoll“, sagt er. Herausgekommen ist nun ein 40-Minuten-Streifen. Eigentlich ein unpraktisches Format. Als Vorfilm zu lang und doch kein abendfüllendes Werk. „Wir hoffen darauf, dass der Film bei einigen Festivals gezeigt wird“, sagt Höhne. Zur Premiere im Fritz-Lang-Saal in der Schauburg wird Höhne noch ein paar andere Filme aus seinem Werk zeigen.

Infight – Premiere in der Schauburg