Auch in Dresden fragen sich immer mehr Menschen, ob ihr Geld bei einer Bank denn sicher angelegt ist. Als alternative Form der Kapitalanlage erfreuen sich zurzeit Immobilien großer Beliebtheit, versprechen eine größere Sicherheit und bessere Chancen der Wertsteigerung.
Sachanlagen sind hoch im Kurs
Ob Dresden, Hannover oder Frankfurt – überall in Deutschland ist in den vergangenen Monaten das Bewusstsein für die seit Jahren andauernden und sich gegenwärtig zuspitzende Eurokrise gestiegen. So geraten auch Menschen hinsichtlich ihrer Vermögenssituation ins Grübeln, die sich vorher nie für Politik oder Wirtschaft interessiert haben. Die Bredouille, in die sich einige Banken manövriert haben, sowie die Frage nach Stabilität und Perspektive der Währungsunion haben die Popularität von langfristigen Geldanlagen in Mitleidenschaft gezogen. Gleichzeitig geraten mehr und mehr alternative Wege in den Fokus der Menschen, die ihre Ersparnisse in sicheren Händen wissen wollen. Hier sind vor allem Immobilien zu nennen, die derzeit begehrt sind wie nie. Wer gegenwärtig auf der Suche nach Wohneigentum in einer Großstadt ist, der wird bereits bemerkt haben, dass die Preise astronomische Ausmaße angenommen und für junge Familien eine Drei- oder Vierzimmerwohnung in Nähe zum Zentrum kaum noch zu stemmen ist. Die große Nachfrage begründet sich vor allem darin, dass Immobilien langfristig Sicherheit bieten und in ihrem Wert – zumindest in attraktiven Lagen – einem stetigen Anstieg ausgesetzt sind.
Die Vermietung von Eigentum bringt Verpflichtungen mit sich
Immobilien lassen sich entweder für den Eigenbedarf nutzen oder aber auch vermieten. Letzteres führt zu regelmäßigen Mehreinnahmen, die der Eigentümer auf seinem Konto verbuchen kann. Doch eine Vermietung ist auch an viele Pflichten gebunden und kann den Hausbesitzern sehr viel abverlangen. Kommt es zu notwendigen Baumaßnahmen oder gibt es Ärger mit Mietern, dann kostet die Auseinandersetzung damit nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Kraft. Geht man einer ganztägigen Beschäftigung nach, dann bleibt kaum genug Zeit, um sich nach Feierabend um alle bürokratischen und organisatorischen Aufgaben einer Vermietung zu kümmern.
Lukrativ: Beteiligung an Immobilienfonds
Es gibt aber auch noch eine andere Form der Investition in Immobilien. Fonds, wie sie unter https://dima24.de/Immobilienfonds.html aufgeführt werden, sind als Sammeltöpfe von Investmentgesellschaften zu verstehen, die unter privaten Kapitalgebern herumgereicht werden, damit sich ein Bauprojekt finanzieren lässt. Durch eine angehäufte Summe kann beispielsweise ein Wohngebäude oder ein Einkaufszentrum errichtet werden, wobei alle Investoren als Miteigentümer gelten und dementsprechend an erwirtschafteten Gewinnen beteiligt werden. Fonds-Experte Frank Schuhmann stellt in diesem Interview die großen Vorzüge von Immobilienfonds heraus, die vor allem in hohen Erträgen liegen. Während man sich als alleiniger Immobilienkäufer zu sehr auf eine Region fokussiert und neben Zeit idealerweise Erfahrung und Fachkompetenz benötigt, profitiert man als Beteiligter an einem Fonds durch professionelles Management sowie überregionale Reichweite der Investmentgesellschaft. Dabei kann man sich über Renditen freuen, ohne dass dies mit größeren zeitlichen und organisatorischen Verpflichtungen verbunden wäre.