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Alaunplatz: Parksaison startet

Am kommenden Freitag lädt das Stadtbezirksamt am Nachmittag zum Auftakt in die Parksaison auf den Alaunplatz.

Der Slogan ist geblieben "Schöner chillen im A-Park"
Der Slogan ist geblieben „Schöner chillen im A-Park“ Foto: Florian Varga

Am Freitag, 21. April 2023, startet offiziell die Parksaison auf dem Alaunplatz. Passend dazu werden frühlingshafte Temperaturen und Sonnenschein vorhergesagt. Das Stadtbezirksamt lädt alle Neustädterinnen und Neustädter herzlich ein, ab 15 Uhr auf die Marktfläche zu kommen.

Der Stadtbezirksamtsleiter André Barth wird die Veranstaltung eröffnen und das Konzept zum sauberen Alaunpark für die nächsten zwei Jahre vorstellen. Ein wichtiges Anliegen des Stadtbezirksamtes ist, dass jeder die Grünfläche zum Entspannen, Spielen oder auch als Treffpunkt unbeschwert nutzen kann. André Barth appelliert deshalb: „Die Besucherinnen und Besucher des Parks sollen sich wohlfühlen. Das geht natürlich nur, wenn niemand seinen Müll liegen lässt.“

Die Stadt kommt dem steigenden Bedarf an Abfallbehältern nach. Sechs zusätzliche Tonnen mit je 1,1 Kubikmetern können Abfälle der Parkbesucher aufnehmen. Die sechs großen Tonnen und vier weitere 120-Liter-Tonnen wurden von Schülerinnen und Schülern der Waldorfschule, der Oberschule der Semper-Schulen, der Melli-Beese-Grundschule und in diesem Jahr auch der Gemeinschaftsschule Campus Cordis gestaltetet.

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Zur Benutzung des Parks hat das Stadtbezirksamt eine kleine Hilfe herausgegeben: eine „wegweisende“ Abfalltüte aus Papier. Darauf befindet sich ein Plan des Parks mit Standorten aller Abfallbehälter. Die Alaunpark-Abfalltüte ist in Geschäften rings um den Alaunpark kostenfrei erhältlich. Und natürlich gibt es sie auch beim Saisonauftakt.

Die großen Müllcontainer wurden wieder von Neustädter Schüler*innen gestaltet. Foto: Florian Varga
Die großen Müllcontainer wurden wieder von Neustädter Schüler*innen gestaltet. Foto: Florian Varga

Projekt „Jugendbeteiligung im Stadtbezirk“ startet

Im Anschluss an die Saisoneröffnung laden das Stadtbezirksamt Neustadt, die Kinder- und Jugendbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden, das Kinder- und Jugendbüro, die freien Träger der Neustadt, der Sukuma Arts e. V. und Fridays for Future Dresden junge Menschen und Stadtbezirksbeiräte bis 19 Uhr ein, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die Einladenden sind Partner im neuen Projekt „Jugendbeteiligung im Stadtbezirk“. Das Event ist der Auftakt für einen Prozess der politischen Beteiligung junger Menschen. Eine oder mehrere Ideen, die die jungen Menschen zur Veranstaltung einbringen, sollen anschließend umgesetzt werden. Der politische Beteiligungsprozess, bei dem Jugendliche die Erfahrung machen können, eine schwierige Aufgabe aus eigener Kraft erfolgreich zu meistern, wird vom Kinder- und Jugendbüro begleitet.

Noch ist er ziemlich leer, der Alaunplatz, das wird sich spätestens am kommenden Wochenende ändern.
Noch ist er ziemlich leer, der Alaunplatz, das wird sich spätestens am kommenden Wochenende ändern. Foto: Florian Varga

„Ziel des neuen Projektes ist es, jungen Menschen ab 14 Jahren Möglichkeiten der Mitbestimmung im Stadtteil aufzuzeigen und sie mit den zuständigen Politikerinnen und Politkern in Kontakt zu bringen“, sagt die Kinder- und Jugendbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden Anke Lietzmann. Michaela Gloger vom Kinder- und Jugendbüro Dresden konkretisiert: „Das Modellprojekt ermöglicht jungen Menschen, sich selbst gesellschaftspolitisch in ihrem Stadtbezirk einzubringen. Ob beim gemeinsamen Müllsammeln mit den Pferden des ASP Panama, beim interaktiven Quiz rund um die Themen Abfallvermeidung, Politik/Jugendbeteiligung und Nachhaltigkeit, im Austausch mit den ‚lebendigen Büchern‘ – einer menschlichen Bibliothek – oder beim Konzert mit jungen Neustädter Bands.“

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Der gesetzliche Hintergrund des neuen Beteiligungsformats ist die Umsetzung des Paragraf 47a SächsGemO. Er besagt, dass die Kommunen aufgefordert sind, bei ihren Vorhaben und Planungen Kinder und Jugendliche in geeigneter Weise zu beteiligen. Dafür sollen entsprechende Methoden entwickelt werden. Mit „Jugendbeteiligung im Stadtbezirk“ kommt die Landeshauptstadt Dresden der Erfüllung dieses gesetzlichen Auftrags näher.

3 Kommentare

  1. ..schiefe Ecke geht auch wieder los… gestern abend wurde mal wieder fussball gespielt, Strasse war völlig überfüllt. Auch geduldiges Warten hilft nix. Einer hatte schon die Flasche zum Wurf angesetzt (da wird einem im Auto anders), von Polizei und Schlichtern keine Spur. Den Anwohnern mein Mitleid. Soll dieser Suff wirklich als Kultur gelten? Im Park kann man doch auch spielen…

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