Am kommenden Sonntag hat das BRN-Museum geöffnet, denn es ist internationaler Museumstag.
Neben der Ausstellung „Totgesagt und Hochgejubelt | 30 Jahre BRN“ wird das Projekt „Stadtteillabor“ vorgestellt und um Mitarbeit geworben.
Im BRN-Museum können Besucher*innen Einblick in die Entstehung des Stadtteilfestes Bunte Republik Neustadt nehmen, welches mit vielfältigen und oftmals einmaligen Aktionen großen Zuspruch auch über die Stadtgrenzen hinaus erhielt.
Das Museum zeigt anhand zahlreicher Foto-, Film- und Tonaufnahmen aus mehreren Jahrzehnten, wie sich das lebendigste Dresdner Stadtviertel in der Nachwendezeit entwickelt hat. Das „Stadtteillabor“ ist eine Geschichtswerkstatt und unterstützt das BRN-Museum. Aus der Idee, Museum neu zu denken, formte sich 2022 ein Projektteam und erarbeitete ein lebendiges Konzept, das Museum gemeinsam mit Nachbar*innen zu betreiben. Gemeinsam erforschen sie die Neustadt und holen ihre bunten Geschichten als Ausstellungen ins Museum.
Mit der Vorstellung des nächsten Ausstellungsprojekts „freiRaum“, gibt das „Stadtteillabor“ Einblicke in seine Arbeit. Das Thema Freiraum in der Neustadt wird in drei Bereichen erforscht: die 90’er als Freiraumparadies aufgrund von Leerstand, die Brachen als ökologische Freiräume und der öffentliche Raum in der heutigen Debatte, als Ersatz für schwindenden Freiraum.
BRN-Museum und „Stadtteillabor“
Weitere geöffnete Museen
Alle Dresdner Museen, die am internationalen Museumstag teilnehmen, sind hier aufgelistet. In der Neustadt nehmen neben dem BRN-Museum auch das Militärhistorische Museum und das Kraszewski-Museum teil.