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Rekord am Elbufer – Philharmonie mit Filmmusiken

Sonnabend, 18.30 Uhr: Die Sonne steht noch hoch am Horizont. Temperaturen im Schatten bei fast 30 Grad. Nur wo ist hier schon Schatten. Tausende, vor allem, ganz junge sitzen in den Reihen und lauschen den Klängen. Die Dresdner Philharmonie, die sonst im Kulturpalast aufspielt, gibt hier heute zwei Konzerte. Am Nachmittag für die Jüngsten und am Abend für die Großen.

Thematisch passend wurden Filmmusiken gespielt. Foto: PR/Reinhard Spunkner
Thematisch passend wurden Filmmusiken gespielt. Foto: PR/Reinhard Spunkner

Wie passend wird nun die Filmmusik von „Frozen“ intoniert. „Harry Potter“ und „Star Wars“ sind schon gelaufen. Die Kids hält es nicht mehr auf den Sitzen. Vor der Bühne tummelt sich eine stattliche Tanzgruppe. Wunderbar. Moderator Malte Arkona nimmt die Stimmung auf und führt die Kinderschar zur Polonaise über das Gelände. Am Rande tun sich Dramen auf. Weil die Dreijährige sich nicht traut, allein mitzulaufen, rennt sie tränenüberströmt zu Mama zurück. Binnen Sekunden ist alles wieder gut.

Auf der Bühne werden die Musiker*innen ordentlich von der Sonne gebräunt. „Die Violine schwitzt schon“, sagt die Geigerin schnippisch zum Moderator, der sich nach dem Wohlbefinden erkundigt. Nach gut einer Stunden dürfen die Instrumente wieder geschont werden und mit einem donnernenden Applaus endet die Kinderaufführung. Später am Abend, die Sonne heizt dann nicht mehr so, werden sie zur zweiten Show auftreten.

10.000 Besucher*innen

Insgesamt kamen zu den drei Philharmonie-Konzerten am Freitag- und Sonnabend insgesamt 10.000 Besucher*innen. Die Konzerte – veranstaltet von der Philharmonie Dresden in Kooperation mit den Filmnächten am Elbufer – haben damit einen Besucherrekord aufgestellt. „Unsere Konzerte bei den Filmnächten sind bereits Tradition, auch dieses Jahr hatten wir zwei wunderbare Abende am Elbufer“, freut sich Frauke Roth, Intendantin der Philharmonie Dresden.

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Licht- und Videoshow, bekannte Filmmusik, die amüsant-witzige Moderation durch Malte Arkona und natürlich die Spielfreude der Dresdner Philharmonie – das alles habe dazu beigetragen, das Publikum zu begeistern. „Für viele Kinder war es der Start in die großen Ferien und ich freue mich, dass wir gerade an diesem Wochenende so viele Familien ansprechen konnten“, so Roth, die sich sicher ist, dass die Philharmonie auch im nächsten Jahr an der Elbe spielen wird.

Die Dresdner Philharmonie bei den Filmnächten am Elbufer. Foto: PR/Reinhard Spunkner
Die Dresdner Philharmonie bei den Filmnächten am Elbufer. Foto: PR/Reinhard Spunkner

„Wir sehen es als unsere Aufgabe, besonders den Kleinsten Kultur bereits in jungem Alter nahezubringen“, sagt Filmnächte-Geschäftsführer Johannes Vittinghoff. Besonders das Kinderkonzert am Nachmittag sei für viele der erste Kontakt mit der Philharmonie überhaupt. „Aber auch die Abendkonzerte erweitern unser Programm und tragen dazu bei, dass die Filmnächte ein Event sind, das für alle Geschmäcker etwas zu bieten hat“, so Vittinghoff.

Auch Dirigent Benjamin Pope freut sich über die besonderen Philharmonie-Konzerte am Elbufer: „Ich habe zum ersten Mal hier gespielt. Es ist für unsere Musiker viel schwieriger draußen zu spielen. Aber wir haben hier ein super Sound-Team, das ist großartig. Am Elbufer zu spielen für unser Publikum in dieser wundervollen Stadt ist wirklich ganz besonders.“

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